Glasklar - ein Politik Podcast der Gelsenwasser AG

Glasklar - ein Politik Podcast der Gelsenwasser AG

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00:00:00: Music.

00:00:12: Glasklar der Politik Podcast der Gelsenwasser AG nimmt sie mit auf eine spannende und erfrischende Reise in eine blaugrüne weg.

00:00:20: Die Wurzeln des Unternehmens aus Gelsenkirchen liegen in der Wasserwirtschaft.

00:00:25: Aber auch bei erneuerbaren Energien Klimaschutz und Digitalisierung wird das Team blau grün der Gelsenwasser jeden Tag ein bisschen besser mitten im Ruhrgebiet stand Bär mit seinen Gästen über aktuelle Themen auf Energie Umwelt zu.

00:00:39: Music.

00:00:47: Europathek den Fragen der Wasserversorgung durchaus unterschiedlich.

00:00:52: Trinkwasser ist nicht überall gleich verfügbar nicht überall ausreichend und gleich bezahlbar.

00:00:59: Aber die Wasserversorgung ist überall im Fokus sie ist einfach zu wichtig wie ist die politische Zukunft in der EU der Wasserversorgung eigentlich einzuschätzen.

00:01:08: Green Deal und seine Initiativen die bedeuten vermutlich Rückenwind was Umweltschutz betrifft und damit auch Gewässerschutz.

00:01:15: Aber was heißt das wie wird jetzt umgesetzt was erwartet uns aus Brüssel und was ist zu tun damit Trinkwasser kein knappes Gut wird in Zukunft.

00:01:26: Über diese Fragen sprechen ich mit meinem heutigen Gast auf den nämlich sehr freue ich begrüße ganz herzlich Frau Doktor Castell-Exner.

00:01:34: Wie ist seit langen Jahren in Brüssel tätig kennt sich sehr sehr gut aus in der Wasserversorgung und sie ist wieder gewählte frisch wiedergewählte Präsidenten des Europäischen Wasserverbandes Euro.

00:01:47: Herzlichen Glückwunsch Status schon mal Frau Castell-Exner ich freue mich sehr auf den Austausch ja ich mich auch ein Bär.

00:01:55: Liebespaar Castell-Exner vielleicht stellen Sie sich.

00:01:57: Selbst noch mal mit ihren eigenen Worten kurz unseren Zuhörenden vor und vielleicht so bisschen auch mit Fokus darauf.

00:02:05: Was man eigentlich braucht um ihre Tätigkeit erfolgreich zu machen ja das mache ich gerne also ich bin von Haus aus physische Geographen und ja habe damit eigentlich schon selber früh gelernt interdisziplinär zu arbeiten.

00:02:20: Also einfach mit den den verschiedensten Disziplinen und gerade im im Umweltbereich und ja Offenheit Neugier.

00:02:30: Ja Spaß an der Kommunikation am Austausch von einfach zugucken auszuloten wo bekommt man ein gemeinsames Verständnis und wo findet man ihm auch Kompromiss Linien ich denke dass das ist so ganz nützlich wenn man das im Rucksack hat.

00:02:44: Na da bin ich absolut ihre Auffassung sie sind jetzt sehr lange und sehr viel in in Brüssel unterwegs sind ja eigentlich lieber in Deutschland oder lieber in Brüssel.

00:02:53: Ich bin super gerne in Brüssel

00:02:55: ich mag die Atmosphäre dort dieses Jahr das ist das europäische die europäischen Institutionen aber ich liebe natürlich auch meine meine deutsche Heimat ganz klar also

00:03:05: kein klares für das ein oder das andere ich bin ganz happy dass ich dich ja in beiden in beiden Welten ein bisschen auch leben darf.

00:03:15: Wenn Sie hier würde Zwischenwasser wählen dürften sie haben ja offensichtlich durch ihren Job auch ne Fable für Wasser wenn Sie privat schwimmen lieber im Pool oder lieber mehr

00:03:25: ganz ehrlich ich lieber im Pool nur so als Brillenträger ja reicht der der der Sicherung fliegt dann nicht so weiter ist mir das Meer dann schon manchmal bisschen bisschen unsicher also da muss ich gestehen dann doch lieber im Pool.

00:03:41: Ist Mira geht mir auch so ist er sogar der mutige Antwort die meisten Leute sagen lieber draußen und Natur und Meer und so aber ich finde auch es hat seine Vorteile Süßwasser

00:03:51: wenn sie jetzt auch das Brüsseler Thema im Moment gucken oder Namen europäische Thema.

00:03:57: Zwei wenn sie oft an der Europäischen Union nee ich zweifel nicht daran es geht mir.

00:04:02: Oft viel zu langsam da bin ich einfach da habe ich einfach viel zu viel Ideen und und Engagement es geht mir zu langsam.

00:04:10: Montredo doch noch mal auf die ein oder andere Runde aber an sich stehe ich voll hinter dem Projekt.

00:04:16: Europakarte wenn ich jetzt auf die auf die Wasserseite Wasser Abwasserbehandlung gucke ich finde es absolut

00:04:24: wichtigen Schritt und mutigen Schritt dass die von der Leyen komme ich so in den European green Deal initiiert mit all seinen Strategien und ich sehe auch wirklich hin.

00:04:34: Gutes Tempo bei der Fortschreibung des europäischen Rechtsrahmens ob das Umweltpolitik ist Gesundheitspolitik Chemikalienpolitik also da stehe ich da stehe ich ganz klar da dahinter da zweifle ich nicht aber ist

00:04:46: könnte manchmal ein bisschen flotter gehen und dann vor allen Dingen gehen die nationale Umsetzung da würde ich mir auch wünschen dass die einfach.

00:04:55: Ambitionierter ambitionierter ist ja.

00:04:58: Ja Schatzi ich frage nur so ein bisschen vor dem Hintergrund versuchen ja mal auch aktuell zu sein und jetzt nehmen wir im November 20 21 auf diese Diskussion Bella russische und polnische Grenze

00:05:13: er wird ja auch wieder Skilauf Europa geschoben

00:05:15: mit diesem flüchtlingsthema geht gehen wir alle irgendwie nicht richtig ordentlich mit oben hat man so den Eindruck noch.

00:05:26: Ist natürlich auch schwierig es ist natürlich jetzt noch mal hat natürlich noch mal ganz andere Präsenz als als wenn wir über die über die Umwelt Union die Gesundheitsthemen sprechen aber ich finde es ist auch wirklich eine Errungenschaften wie es mal bei bei Wasser oder Abwasser bleiben dass wir doch europaweit schon weitgehend auch die ja

00:05:45: auch das un nachhaltigkeitsziel einer sicheren Trinkwasserversorgung und Abwasserbehandlung dass wir das schon.

00:05:53: Von sehr sehr sehr sehr Weizen und und auch schon sehr sehr viel geliefert haben.

00:05:58: Wenn sie bevor wenn das Wasser hat jetzt hier mal richtig einsteigen Sachstand Corona für unsere Hörer die wie ist die Lage gerade in in Brüssel und in Belgien.

00:06:09: Ja sie sie eskaliert halt gerade wieder also ist eine recht

00:06:14: Gericht massiver Lager also wenn ich überlege mein letzter physischer Termin in Brüssel war unser Euro Antrittsbesuch am 19. Februar 20:20 Uhr da haben wir den Umweltkommissar sinkevicius treffen treffen können ja seitdem sind

00:06:30: ja alle Brüsseler Termine online wird noch

00:06:33: gerne letztes Jahr unser 45 jähriges Bestehen als Euro gefeiert gerne physisch und wir mussten es jetzt quasi noch mal im Jahr verschieben und dann auch wirklich nur wiederum als ein virtuelles treffen konnten da aber auch aber glücklicherweise sind Videos wieder mit einbeziehen und hatte noch einen kleinen Workshop mit ihm also Plan B halt

00:06:51: nach wie vor nachwievor wir haben unsere Arbeitsweise darauf angepasst

00:06:57: und ja schauen auch und sehen auch dass wir bei der Verbandsarbeit wirklich die gleiche Effizienz auf die Straße bekommen was heißt

00:07:05: die Kontakte alles das virtuell online also es ist nach wie vor ist es ja all gegen allgegenwärtig

00:07:15: wird muss jetzt auch gerne gratis nächste Woche auch mal zu einem so einem Vorstandsmitglied gerne in Brüssel getroffen das haben beim Juni entschieden dazu sagen die Zahlen ja noch relativ gut aus mist muss man schweren Herzens musst du es auch

00:07:28: auch wieder absagen also im Grunde ist 20-21 für physische Termine für uns komplett ab zu haken.

00:07:34: Ich kann mich noch erinnern gerade dass ich mit Martin Häusling am Abgeordneten Europäischen Parlaments einer der ersten der Podcast geführt habe das ist jetzt über ein Jahr her

00:07:44: von der damals fingaz.

00:07:46: War das gerade allgegenwärtig und er hatte mir erzählt dass sie im Grunde jetzt keiner mehr gerade nach Brüssel rein fährt und das alles um schminkt auf digital.

00:07:55: Wir waren aber nicht davon ausgegangen dass das im November 2021 immer noch so ist immer noch so wie das praktisch vor Ort.

00:08:02: Auch keiner der abgehauen im Moment ist ne und die Kommission sich im Grunde auch auf digitale Ein Stern absolut.

00:08:08: Wenn wir mal zu einem erfreulichen Thema kommen.

00:08:15: Lassen Sie uns über den Green Deal reden das große Megaprojekt sie haben an anderer Stelle mal gesagt das ist eine ein Projekt oder eine Thematik die eine absolute neue Dimension ist

00:08:27: und es bietet unheimlich viel Potenzial für unsere gemeinsame Themen sage ich mal was meinen Sie damit ja.

00:08:35: Mit dem mit dem Green Deal setzt die von der Leyen komme ich so um noch mal einen richtig starken

00:08:42: akzentum es ist ein richtig starkes Bekenntnis zu sagen wir wollen in Europa bis 20 50 klimaresilienz zahlen wir wollen eine Null

00:08:53: Schadstoff Politik

00:08:57: also gerade auch Dinge wo wir im Gewässerschutz ja seit 10 20 30 Jahren immer wieder auch drauf hinweisen dass das Vorsorgeprinzip dass das Verursacherprinzip richtig auch gelebt werden muss also nicht nur auf dem Papier steht sondern eigentlich auch Realität wird

00:09:12: das ist jetzt absolut kompatibel und noch mal verstärkt auch ausgedrückt von der Kommission indem sie sagt wir wollen zukünftig.

00:09:21: Unsere Rechtsakte unsere unserer Rechtsetzung so ausrichten dass Schadstoffe.

00:09:28: Nicht mehr in der Umwelt vorkommen und vor allem nicht nicht vor einigen in Konzentration vorkommen dass sie beispielsweise auch die Wasserressourcen beeinträchtigen also für mich ist es wenn ich jetzt so ich kann jetzt schon fast

00:09:39: 30 Jahre so zurückblicken ist es in absoluter Meilenstein und eine Tür die sich da.

00:09:46: Öffnet die wir ja die wir wahrscheinlich.

00:09:52: So in den in den nächsten Jahren erzählt nicht mehr geboten bekommen und diese Tür.

00:09:58: Durch die sollten wir ganz ganz massiv treten und letztendlich auch unterstützen

00:10:03: was mir Green Deal zusammenhängt also Daniel Schadstoff Aktionsplan die nachhaltige Chemikalien Politik mit dem PVS Aktionsplan die Biodiversitätsstrategie die jetzt ganz frisch vorgelegte auboden foot Strategie also alles

00:10:18: Elemente die für uns auch absolut positiv einzahlen können auf dem verbesserten Schutz der Trinkwasserressourcen.

00:10:26: Was ist das mal ein bisschen bisschen auseinanderdröseln Green Deal war ja gestartet mit dieser Land und immun

00:10:33: Aussage seitdem ist umgesetzt worden dass das bestätigen ist auch nochmals es ist in verschiedene Strategien

00:10:43: heruntergebrochen Boarden welches sind diese 32-34 wichtigsten Strategien dazu dass Sie unsere Hörer vielleicht ein bisschen Gefühl dafür kriegen wie das jetzt umgesetzt wird die ganze Thematik

00:10:56: ja gerne also ein ein ein großer Meilenstein auf jeden Fall die nachhaltige Chemikalien Strategie weil da finden wir z.b. den PVS Aktionsplan also P was sind P fast das sind das sind das ist eine

00:11:11: ich sag mal eine eine eine chemische Substanz die die sehr sehr gerne eingesetzt wird weil sie einfach.

00:11:18: Einfach wasserabweisend Haft abweisend ist also in jeder Outdoorkleidung oder in der Brücken Teflonpfanne da sind überall

00:11:27: TV-Stream das ist aber eine so große Substanzgruppe die so weit verbreitet angewandt wird und mittlerweile eben auch ihren Fußabdruck in den Wasserressourcen hinterlässt und wir bekommen jetzt gerade mit der neuen europäischen Trinkwasserrichtlinie ist diese Stoffgruppe ist neu aufgenommen worden und wird

00:11:43: wir bekommen da ein Parameterwert also sprich national dann auch ein Grenzwert und.

00:11:49: Im Rahmen dieser dieser nachhaltigen Chemikalien Strategie hat die Kommission sich ganz klar dazu bekannt.

00:11:56: Und erkannt dass Peters wirklich ein großes Umweltthema ist und dass dort gehandelt werden muss beispielsweise mit einem Verbot mit einer Restriktion

00:12:09: dieser großen petersgrube das ist so ein bisschen vergleichbar zu den FCKWs also zu dem Thema was wir Sohn in den 70ern hatten wo einfach so eine Stoffgruppe wo man der eigentlich nur her wird

00:12:20: wenn man da auch einfach mutig zum richtigen Verbot halt eben hat eben gereift und das ist eine Stoffgruppe die in Haarspray

00:12:28: im Kühlschrank und überall eigentlich schon gewesen dass ich groß gewesen bin ganz genau und da kann wir es gerade ein DejaVu.

00:12:34: Und regnet es nicht mehr von den FCKW sondern die IP fast reden jetzt genau genau an die Stelle und da greift halt eben auch der European green Deal mit seiner speziellen nachhaltigen Chemikalien Strategie an und hatten richtig konkreten Aktionsplan.

00:12:48: Das wird auch schon von den entsprechenden Industrien mitgetragen oder sind da noch Schritte zu tun weil das ist ja dann hat natürlich eine Dimension

00:12:58: bedeutet solche Stoffe müssen ja ersetzt werden oder die Produkte kommen dann schlicht nicht mehr in den Markt rein ja also die die chemische Industrie ich mein das liegt auf der Hand diese natürlich nicht begeistert aber trotzdem ist es wichtig dass man das Thema

00:13:10: anpackt dass man das dass man das ab schichtet und dass man dann auch im Dialog.

00:13:15: Guckt was kann eben auch sowas können dann eben auch die Hersteller beitragen.

00:13:20: 2. Puppen 2. Punkt den sie angesprochen haben gerade ist diese null Schadstoff Strategie ist das

00:13:29: das klingt wie eine über gelagerte Strategie die dann nicht so konkret ist wie eine Peters Strategie ergänzen die sich oder ist das ist das etwas was ich jetzt auch schon relativ konkret ist

00:13:41: die ergänzen sich aber sie haben das richtig eingeschätzt das ist mehr eine Reishi wo heute wo halt quasi im ersten Schritt ist darum geht ja

00:13:52: zu vermeiden dass die Stoffe in den Wasserkreislauf kommen wenn sie dann im Wasserkreislauf sind das man natürlich.

00:14:01: Sie aufgerafft und halt eben saniert also das ist das ist mehr oder weniger so eine so eine ja ist ist eine.

00:14:09: Hierarchie handlungs Hierarchie in handlungs Hierarchie die parallel dazu steht ja.

00:14:15: Und dann haben sie gerade eben noch angesprochen Biodiversität oder diversitätsstrategie das ist ja.

00:14:23: Auch an nationales Thema natürlich laufen die Themen immer auch ein Stück weit parallel was auch.

00:14:29: Finde für mich als Bürger im hat doch sehr erfreulich ist weil das heißt ja auch zu Unrecht dass die europäische.

00:14:38: Blase so ein bisschen in Themen unterwegs ist die die die nationalen oder die Menschen ein niedrig betreffen das ist ja nicht der Fall sondern es sind ja eben Dinge die.

00:14:47: Großen Themen die von dort aus runtergebrochen werden

00:14:51: Biodiversität was was kann man sich darunter vorstellen was ist der Hintergedanke dazu warum die Kommission sich dem annimmt.

00:15:01: Ja ich denke wir haben es auch in der Presse also verfolgt und wir sehen ja einfach dass wir das der Artenreichtum hat eben ganz ganz stark zurückgeht also diese

00:15:10: Biodiversität ganz ganz konkret und für uns wenn ich das jetzt mal auch wieder mit mit mit Blick auf Wasser Wasser runter breche ist natürlich auch ein reiches.

00:15:23: Bodenleben oder Boden Aktivitäten in den in den grundwasserüberdeckung Schichten ganz ganz ganz ganz wichtig also es geht das nicht nur solche macht die große Tiere sondern letztendlich haben wir um die Mikroorganismen und

00:15:35: diese Artenvielfalt sowohl v-navi Flora hat zu erhalten ist halt ein absolutes Schutzgut und jetzt absolut

00:15:42: erstrebenswert und das wird auch mit dieser Biodiversitätsstrategie verfolgt und hat eben auch die Anknüpfungspunkte zu unserem Thema weil eben

00:15:52: Boden und die und die die Grundwasser Aquifere natürlich auch eine Einheit bieten heute eine Einheit darstellen.

00:16:01: Jetzt wirkt ja also der Gedanke zum später wirkt mir jetzt nicht ganz neu wenn man auf andere Themen immer von vorher guckt dann gibt es ja schon durchaus

00:16:13: Projekte und gibt es Richtlinien die schon länger existieren ich hatte mal die Frau

00:16:19: dr Cornelia Niklas bei mir im Import Cars von der Deutschen Umwelthilfe die ich auch aus alten Projekten kenne und die hat das folgende gesagt dazu.

00:16:29: Ich würde auch jetzt sofort auf den Wasserbereich zu sprechen kommen wollen der ja mit der Wasserrahmenrichtlinie ganz klar gesteuert wird dahingehend dass wir bis Ende 2027 einen guten ökologischen und chemischen Zustand der Gewässer erreichen

00:16:48: müssen und dieses Ziel seit Jahren verfehlt wird.

00:16:53: Na ich und das kann man sich an einen den den Schadstoff Einträgen die viel zu hoch sind und die jetzt was kecksilber z.b. angeht ja oder die biota in den Gewässern in den Fischen gemessen wird nahezu flächendeckend überschritten

00:17:07: werden und man darf sich trefflich die Frage stellen ob das nicht ein fettigen ist in dem man ein vergleichbare Beschleunigung umweltpolitischer Maßnahmen erreichen

00:17:21: kann denn wie gesagt wir haben das klare Zielsetzung die wird verfehlt und was natürlich jetzt entscheiden hinzukommt ist wenn wir so weitermachen.

00:17:32: Dann haben wir möglicherweise in 15-20 Jahren ein richtiges Problem nämlich deutlich eingeschränkte Trinkwasser Nutzungsmöglichkeiten.

00:17:39: Castell-Exner das sind natürlich relativ markige Einschätzung und vor allem mit den Konsequenzen wie wie wie schätzen Sie das ein zur Wasserrahmenrichtlinie und zu der Lage

00:17:52: der Hut des Gewässerschutzes in Europa hat sie da recht die Frau Dr Niklas ich stimme ihr da

00:17:59: weitgehend zu und man muss sagen also wenn man jetzt den Ding drin als Green Deal als Meilenstein bezeichnet dann dann muss man sagen im Jahr 2000 war da auch wirklich eine sehr sehr gute Konstellation und dass man damals die Wasserrahmenrichtlinie verabschieden

00:18:13: konnte zeigt auch wirklich wie mutig und beherzt man dort war und.

00:18:22: Jetzt noch gut 20 Jahren der Implementierung ja spüren wir einfach dass die dort gesetzten Ziele noch nicht erreicht sind ob es der ökologische Zustand ist oder auch der gute chemische Zustand ist und.

00:18:35: Ich würde auch fast die die ich würde würde Wagen zu sagen wenn man heute versuchen würde

00:18:42: den Rahmen für die noch mal so zu setzen für den europaweiten Gewässerschutz ich wüsste nicht ob das ob das gelingen würde.

00:18:53: Lass eine kurze Nachfrage weil das ist vielleicht vielen nicht so richtig klar

00:18:57: die die Wasserrahmenrichtlinie ist annanan zentrales Regelwerk was was sehr sehr viele Dinge.

00:19:04: Den Gewässerschutz unterordnet und verstehen sie richtig dass sie nicht sicher werden ob man im Jahre 20-21 ein solches Regelwerk überhaupt mehrheitsfähig in Europa hinkriegen würde

00:19:15: das haben wir nämlich gespürt an dem Punkt als als als Überlegungen starteten die Wasserrahmenrichtlinie fortzuschreiben und so über diese

00:19:24: Zeitziel Fenster 20-27 hinaus und die Kommission hat sich letztendlich entschieden ich sage mal dieses Paket nicht

00:19:32: auf zuschnüren sondern nur die untergeordneten Tochter Richtlinien zur Grundwasser und Oberflächenwasser anzupacken und ich denke diese Entscheidung

00:19:41: passiert vor allem darauf dass man Sorge hat wenn man das Paket komplett auf schnürt dass man es nicht wieder zusammen bekommt.

00:19:50: Man wird jetzt und das ist ganz ganz wichtig und das

00:19:54: passt auch zu dem zu dem Zitat von von Frau Niklas man wird sich die prioritären Stoffe anschauen das heißt die Umweltqualitätsnormen

00:20:03: die für unterste oder auch für Oberflächenwasser bei den bei den prioritären Stoffen gesetzt sind die werden die werden neu bewertet das wären eventuell neue prioritäre Stoffe die dann von dem Mittel statt zu müssen sind und wo eben auch Warschau

00:20:18: und wo man eben dann auch mit Maßnahmen reagiert die werden dort ergänzt das ist aber in meinen Augen ein es ist ein.

00:20:26: Gute Prozesses ist doch gut dass wir die Wasserrahmenrichtlinie haben nur ich denke man sollte auch mal überlegen ob.

00:20:33: Die Art und Weise wie auch gerade die Liste der prioritären Stoffe fortgeschrieben wird ob das noch am Zahn der Zeit ist weil es sind einfach sehr sehr lange

00:20:42: Zeiträume wo Daten gesammelt werden wo die Mitgliedstaaten befragt werden sind das Stoffe die bei euch auch vorkommt bis dann so ein Stoff ich sage jetzt mal

00:20:50: ein Arzneistoff oder ein Stoff der eventuell endokrin wirksam ist auf diese Liste kommt ich finde

00:20:56: klingt nicht so wahnsinnig rankommen ist es nicht es ist ein es ist ein langer ableitungs Prozess und in meinen Augen ist es eine sehr Retrospektive Sichtweise das heißt die Stoffe werden zugelassen

00:21:09: die Stoffe werden angewendet und sie.

00:21:14: Wir finden Sie im Wasserkreislauf wir machen dann einen einen ausführliches monitoring dann melden die Mitgliedstaaten das an die Kommission und dann letztendlich kann es sein dass ein Stoff x dann als prioritärer Stoff aufgenommen wird ich finde

00:21:28: wir müssen wir sollten überlegen ob wir das nicht ablösen durch die prospektive Sichtweise das heißt schon

00:21:35: in der Chemikalienpolitik bei der Chemikalien Zulassung zur schauen was sind denn die typischen Stoffeigenschaften dieser Substanz die da zugelassen wird und wir wissen jetzt einfach das auch ein Stoff je Mobile ist umso.

00:21:49: Das ist auch ganz gut nachvollziehbar umso schneller ist der Umwelt gängig und kommt eben auch in den Wasserkreislauf und dieses diese

00:21:57: mobilitäts Betrachtung die sollte ganz ganz früh schon bei der Chemikalien Zulassung stärker berücksichtigt werden und das wäre für mich eine.

00:22:05: Eine stärkere prospektive Herangehensweise so dass wir schon bei der schon bei der Zulassung rausfiltern welche Stoffe eventuell möglich.

00:22:15: Eventuell stark Umwelt gängig sind und ja dann eben auch auffällig werden und dann eben in den Trinkwasserressourcen landen und entsprechend wahrscheinlich dann auch in der Aufbereitung wieder entfernt werden müssen.

00:22:26: Gibt es genügend Erkenntnisse dazu dass man im Grunde sicher sagen kann wie sich ein Stoff entwickelt bei der Herstellung.

00:22:34: Beide Anwendungen sie dann dabei dann spätestens bei der Anmeldung genau genau in dem man sich die Stoffeigenschaften anguckt also im Moment ist es so dass das Unterschied das ist ja

00:22:43: am 1

00:22:45: großer Zeh muss ein großer Rechtsbereich für die Registrierung und und Bewertung von Chemikalien die über eine Tonne pro Jahr produziert werden oder schaut man sich bislang bei den Stoffeigenschaften an ist der Stoff.

00:22:59: Assistent ist er bioakkumulierbar oder Sat toxisch persistent heißt im Grunde schwer zu zerstören

00:23:06: und jetzt dauerhaft vorhanden genau dauerhaft in der Eule in um in der Umwelt vorhanden und wir setzen uns momentan dafür ein dass die Mobilität also dass diese Stoffeigenschaft auf dem Stoff mobil ist das kann man das kann man auch sehr gut

00:23:19: das weiß man oder das kann man sehr gut sehr sehr gut beschreiben und sie und unsere sehr gut erkennen dass diese Mobilität als Stoffeigenschaft stärker als bislang.

00:23:28: Betrachtet wird und auch direkt in die Zulassung mit eingehen.

00:23:32: Wie ist denn die Wasserversorgung eigentlich in Europa so einzuschätzen sie sind ja ein großer und ein großer Expert hin kennen wahrscheinlich die Versorgung von den meisten der Ländern sehr sehr gut wenn ich sogar von allen

00:23:46: so eine Thematik wie die Spurenstoffe ist das eine die

00:23:51: in ganz Europa Rolle spielt oder oder ist die Versorgung anders von den vom Focus her und von den Schwierigkeiten als es in Deutschland ist.

00:24:01: Das ist schon sehr sehr vergleichbar also wenn sie gerade die Spurenstoffe ansprechen die ob das in Einzugsgebiet in Spanien in Italien oder in Skandinavien oder oder in den osteuropäischen Ländern ist da gibt es.

00:24:15: Ähnliche vergleichbare da gibt es U-Bahn oder Gebiet es gibt ländlicher Gebiete aber aber die Nutzungen also die Emissionen von Seiten der Landwirtschaft oder aus Industrie und und Gewerbe das ist schon sehr sehr vergleichbar also insofern.

00:24:29: Ist das Thema Spurenstoffe ein Thema was bei uns in der Europa Arbeit jetzt von allen.

00:24:35: Mitgliedern thematisiert wird und wo ist ein großen Austausch Bedarf auch gibt und großen Diskussionsbedarf ganz klar.

00:24:42: Okay aber am Hahn Mühle man schon sagen also man hat ja aus dem aus den Urlauben.

00:24:48: Man mag sich erinnern auch wenn das mit Corona jetzt wieder so losgeht das ist wahrscheinlich schwierig werden wird zu reisen.

00:24:54: Da sind wir doch alle ja schon viel rumgekommen und dann ist es ja schon so dass die Qualität sehr unterschiedlich ist am Hahn am Ende dass man nicht in jedem anderen Land so ohne weiteres kochen und

00:25:08: dann vor allem trinken kann was am Hahn da ist er ist das eine falsche Wahrnehmung.

00:25:13: Das soll so in der Theorie natürlich nicht sein Herr Berner die europäische Trinkwasserrichtlinie ist schon so angelegt dass sie die Trinkwasser Qualitätsanforderungen eben für alle

00:25:23: EU-Länder definiert beschreibt und auch einfordert sage ich über daneben den die nationale Umsetzung in den in den meisten Ländern.

00:25:33: Wenn es dort Abweichung gibt muss der Mitgliedstaat die Abweichung auch auch an die Kommission melden und im Grunde hat die Kommission als

00:25:43: als als als regelungs Instrument natürlich immer die Möglichkeit letztendlich.

00:25:51: Ein Vertragsverletzungsverfahren zu initiieren wir haben das jetzt gerade am Beispiel Deutschland mit der mangelhaften Umsetzung der Nitratrichtlinie was letztendlich dann auch mit sehr sehr drastischen.

00:26:04: Strafzahlung des endlich verbunden ist aber grundsätzlich ist die ist die eu-trinkwasserrichtlinie wie die alle Direktiven angelegt sie gilt sie gilt für alle Mitgliedstaaten.

00:26:14: Oder ist das im Grunde nicht all das wär nicht ist nicht konform

00:26:18: gemäß der Richtlinie wenn es wenn das eben nun mal so ist also Realität und und die russische welche russischer weißt ja die sind ja manchmal nicht so nicht so ganz deckungsgleich

00:26:27: die sie anders Thema Nitratrichtlinie angeschrieben angesprochen

00:26:33: ist ja das gibt glaube ich im im Green Deal ja auch dass die Farm zu Vorgeschichte vielleicht können Sie das uns kurz erklären und

00:26:42: die wie sieht denn die Baustelle Landwirtschaft im Moment in Europa aus leider noch eine riesengroße Baustelle also ich hätte nicht gedacht ich habe ja damals so nett hat Stickstoff den dynamic hatte ich meine Diplomarbeit gemacht und dann noch später meine Promotion hatte erteile ich dann eine der ersten Kooperation spröde Projekte Landwirtschaft Wasserwirtschaft damals in Rheinland-Pfalz in Bad Kreuznach ich hätte echt nicht gedacht dass ich jetzt 30 Jahre später

00:27:08: das ist Thema wie immer noch beschäftigt und und umtreibt auch hier macht der Queen die Leinen richtig

00:27:15: mutigen und richtigen Schritt in die richtige Richtung indem die farm to fork Strategie ganz klar auch Reduktionsziele für die Menge an

00:27:24: ein Stück Stoff also Düngemittel vorgibt aber auch für die Pflanzenschutzmittel also ganz klar auch

00:27:31: Ziele setzt und wir haben aber gerade hier.

00:27:36: Das ist mir ist kein anderer Rechtsbereich bekannt genau hier eine enorme Kluft zu dem was mit der gemeinsamen europäischen Agrarpolitik also mit der gab weiterhin beabsichtigt ist und da.

00:27:49: Ist es weiterhin so das ist ne.

00:27:52: Das wird mir sagen Subventionspolitik ist da so wenn ich viel Fläche habe bekomme ich halt eben auch viel Unterstützung für gemeinsam agrapi gemeinsamer cranell genau die gemeinsame Agrarpolitik und.

00:28:06: Es gab mindestens jetzt schon drei Umwelt Kommissare die versucht haben auch Stärke den

00:28:14: den Landwirt oder die Zahlungen auch an umweltdienstleistungen zu knüpfen also an das was der Landwirt.

00:28:22: Im Rahmen seiner landwirtschaftlichen Tätigkeit für die für den Umweltschutz tut und wir haben es jetzt ja.

00:28:30: Zwei dreimal in Folge erlebt dass es quasi immer wieder

00:28:32: weg verhandelt oder raus verhandelt wurde also das ist das ist auch für mich noch eine der größten eine der größten Baustellen und wahrscheinlich müsste man die gemeinsame Agrarpolitik komplett auf neue Füße stellen und vor allen Dingen von diesem flächenbezug

00:28:47: Abstand nehmen aber dann habe ich da habe ich immer dann den Anwalt wenn man wenn man.

00:28:52: Ehrlich nicht Vergangenheit guck dann würde man da ja eine der der Grundfesten der Europäischen Union anfassen weil ja also brauchen wir nur den Haushalt zu schauen wie ich glaube immer noch die Hälfte des Geldes.

00:29:04: Fließt in dir in die europäische Landwirtschaft insofern kann man schon sagen das ist eigentlich ein Grundpfeiler in der die Europäische Union ausmacht

00:29:11: naja also vom vom Haushalt also ich meine der zweitgrößte Haushalt auf jeden Fall der zweitgrößte zweitgrößte Maja und aufgesetzt zu einer Zeit

00:29:22: sag mal nach dem Krieg wo natürlich auch die Sicherung der ja der Versorgung der europäischen Bevölkerung natürlich mit mit mit Lebensmittel im Fokus stand.

00:29:33: Aber mittlerweile in die Jahre gekommen so dass man auch wirklich nur überlegen muss auf welche ja auf welche Basis auf welche Basis stellt man ihn also wir können zumindestens nur sagen im Bereich des Umweltschutzes und ganz speziell auf den Gewässerschutz hat

00:29:47: hat all das jetzt wir wie die gemeinsame Agrarpolitik sich darstellt

00:29:53: dich nicht positiv ausgewirkt und hat nicht positiv eingezahlt auf den verbesserten Gewässerschutz wir haben

00:29:59: nach wie vor enorme Nitratbelastung und auch bei den bei den Pflanzenschutzmitteln.

00:30:06: Gib mir die Fußabdrücke in den Trinkwasserressourcen.

00:30:10: Nummer von der von der Landwirtschaft als vielleicht eine der größten Baustellen doch

00:30:16: dann nahm dann hin zur Trinkwasseraufbereitung die er dann nach wie vor sehr wichtig sein wird die die Versorgung der Menschen mit Trinkwasser

00:30:25: aus dem Hochwasser

00:30:27: die die Trinkwasserrichtlinie ist von eben gerade schon angesprochen worden ein zweimal Einrichtungen die gerade verändert worden ist die die aus Europa kommt die wir jetzt umsetzen

00:30:39: ist das aus ihrer Sicht eine eine positive Entwicklung die die Richtlinie da gemacht hat ja sie sprechen ja die die.

00:30:47: Revidierte Richtlinie aus dem Januar seit 98 Andi wär jetzt gerade im Dezember wird es ein Jahr liegt die neue EU Trinkwasserrichtlinie vor.

00:30:57: Sie.

00:30:59: Startete mit dem Entwurf den wir im Februar 2018 gesehen haben erstmal sehr sehr schwach also es war es waren einige wichtige wichtige Elemente die auch gerade für die Wasserversorger wichtig sind also die die überwachungs Häufigkeiten die indikatorparameter

00:31:15: die Regelung zu Materialien Kontakt mit Trinkwasser das war einfach alles gestrichen wo man sich dachte was hat denn da eigentlich der

00:31:22: der Sachbearbeiter in der Kommission der da geschrieben hat was hat er sich da eigentlich gedacht also es waren ich sage mal einige einige Unwuchten drinnen die wir auch dann angesprochen haben und gesagt haben

00:31:32: bitte lass diese Richtlinie.

00:31:36: Lass dir diesen Markenkern dass sie eine qualitätsrichtlinie ist also nimmt dass sie halt eben die Qualitätsparameter regelt.

00:31:45: Und die Trinkwasserqualität die die wird jetzt auch nicht besser und die ist auch in Ordnung wenn man die in den überwachungs Rhythmen halt eben überprüft und verbringt jeden Tag

00:31:56: die komplette Liste der 30-40 Parameter zu überprüfen springt der kannst du es sich ein Erkenntnisgewinn also Nummer Nummer angeben Beispiel ich würde sagen

00:32:04: wir konnten gut nachverhandeln also wir konnten gut über Euro als Stakeholder

00:32:09: mit verhandeln Änderungsanträge an einbringen aber natürlich auch über den Austausch mit dem parlamentarischen oder daneben auch mit den Vertretern der der Mitgliedstaat und noch im direktaustausch mit der Kommission

00:32:21: ich finde es ist jetzt letztendlich das was wir seit Dezember vorliegen haben in sehr solides Ergebnis die Trinkwasserqualität bleibt

00:32:28: im Fokus und für mich auch

00:32:31: und das ist eigentlich so der der der dritte Meilenstein also ein Meilenstein die Wasserrahmenrichtlinie ein Meilenstein der European green Deal und Eintritt am Meilenstein

00:32:40: Den den finde ich in der in der Trinkwasserrichtlinie nämlich die die Integration des wie Roboter safety Plänen also das heißt dieser Gedanke ein risikobasiertes und prozessorientiertes Management zusätzlich zu der Rhein

00:32:55: Endprodukt Kontrolle so wie wir sie halt quasi viele Jahre hatten also wo man.

00:33:00: Ich sag mal das Trinkwasser auf die Qualitätsparameter getestet hat da wo da kommt jetzt noch ein organisations und Management Tool dazu was letztendlich sagt alle.

00:33:11: In der Kette vom.

00:33:13: Einzugsgebiet also ich sag mal die Emittenten im Einzugsgebiet aber auch die Umweltbehörden die Wasserbehörden die Gesundheitsbehörden alle die die Verantwortung tragen für einen guten Schutz der Trinkwasserressourcen sind genauso involviert

00:33:27: wie die Wasserversorger die natürlich ein professionelles Management in der Wassergewinnung

00:33:33: Aufbereitung Speicherung Transport und Verteilung zu leisten haben aber eben auch die Betreiber der Hausinstallation so dass letztendlich alle ihre Verantwortung gerecht werden das am trinkwasserhahn.

00:33:47: Trinkwasser hygienisch einwandfrei

00:33:50: sicher 24/7 zur Verfügung steht und dieser würden wir das umsetzen also gibt's dann gibt's ja schon Ideen wie man das machen kann

00:33:59: da gibt es schon da gibt es schon Ideen also diese diese Ansatz ist von der WHO schon 2004 in ihren Empfehlungen beschrieben worden eben als Who waters hilft die Planen und

00:34:10: wir haben das DVGW im Jahre 2008 das schon mit dem Weg

00:34:14: b1001 zu geäußert also wie man das machen kann und die methodischen Schritte und mittlerweile gibt es auch eine europäische Norm die eben auch auf dem w1001 basiert die quasi die

00:34:26: die Handlungsanleitung ist und in der Richtlinie gibt es ja vier.

00:34:31: Doch recht größere Artikel die diesen risikobasierten Ansatz beschreiben und ich habe da große große Hoffnung und

00:34:41: ich hoffe auch dass dass wir da weiter zuversichtlich sein können zuversichtlich sein können das auch gerade beim beim Einzugsgebiet wo ja auch der Wasserversorger nur begrenzte Möglichkeiten hat auf Immissionen einzugehen dass wir das

00:34:54: dass diese.

00:34:55: Anforderung und diese Grund Idee dass der Mitgliedstaat die Gefährdung identifiziert und dann zusammen auch mit den

00:35:04: Emittenten und den Wasserversorgung präventiv bzw Minderungsmaßnahmen initiiert sodass die Trinkwasserressourcen gut geschützt sind das ist

00:35:13: eine Möglichkeit die wir so bislang noch die haben und die uns die richtigen jetzt gibt und ich hoffe wirklich inständig dass wir das in Deutschland mit mit Maß und Ziel aber vor allem mit Engagement umsetzen.

00:35:26: Kann der Wasserversorger schon was machen sich da vorbereiten unter die Behörde die Kommune vor Ort oder ist es dafür noch zu früh sind wir noch auf der knallharten Umsetzungen in Berlin.

00:35:36: Nein also also also natürlich laufen im BMW natürlich die Vorbereitungen für den für den Referentenentwurf aus quasi für die kann gar nicht entscheiden am Ende

00:35:47: also der der Wasserwaage wird ein Gefühl dafür kriegen müssen wer wer ist derjenige mit dem ich ein Tisch setzen muss bei mir vor Ort oder außer des BMG ist es war schon zu Hause schon

00:35:56: komm mit dem Büro im Austausch weil dass das Einzugsgebiet ist er ist er ganz klare Sache ist dass immer dann ruckzuck beim beim Wasserhaushaltsgesetz und wir sind bei den bei den

00:36:06: bei den Wasserbehörden also da ist BMW und BMU schon im Austausch wie man diese neuen.

00:36:13: Bestimmungen umsetzen kann und wir haben parallel dazu jetzt gerade in der Energie Wasser Praxis eine kleine Reihe gestartet wo wir jetzt in den in den nächsten Ausgaben schon über die ersten Erfahrungen die die Wasserversorgung

00:36:28: mit der Anwendung dieses risikobasierten Ansatz ist jetzt in der Vergangenheit schon schon gewonnen haben berichten so dass man ja sich da einfach auch schon mit vertraut machen kann und

00:36:38: auch noch mit den Kollegen sich austauschen kann weil das Thema das Thema kommt und ich halte es für absolut wichtig und es wird uns auf jeden Fall unterstützen können.

00:36:48: Aber das wäre natürlich ein echter Schritt beim wenn man eine Vorstufe hat in dem man sich wie kann man sie unter der

00:36:55: das ist ja viel mit den anderen zusammen aber unter wirklich der Überschrift auch

00:37:00: Verbesserung der der Wasserressourcen mit allen beteiligten sich vor Ort institutionell hinsetzt und einregeln haften Austausch hat alleine das würde ja schon

00:37:09: helfen wenn ich so viele

00:37:11: Kollegen richtig verstehe auch in anderen Situationen in Deutschland da ist einfach gar keine Kultur da dass man sich vorher Gedanken macht miteinander das muss erstmal wachsen absolut also also

00:37:21: ich könnte mir persönlich

00:37:23: wirklich gut vorstellen dass wir für jedes Einzugsgebiet 1 1 Wassergewinnungsanlage dass wir da wirklich in Runden Tisch haben und dass dort der Wasserversorger genauso sitzt wie die Wasserbehörden mit daneben aber auch den.

00:37:37: Ich sag jetzt mal ein Anführungszeichen Emittenten also wenn man die Gefährdungen analysiert hat man sieht man hat im Bereich der Landwirtschaft Einträge oder wir halt mein Hut aus Industrie oder Gewerbe Einträge dass man sich dort einfach zusammensetzt und genau im Sinne der Richtlinie überlegt was sind Präventivmaßnahmen

00:37:55: oder

00:37:55: wenn du schon Auffälligkeiten bei gewissen Stoffen gibt was sind Minderungsmaßnahmen und die Richtlinie sieht auch vor dass die Maßnahmen die dann initiiert werden dass die auch auf ihre Wirksamkeit hin überprüft werden

00:38:06: also ich finde es total wichtig dass wir aus diesem Monitor Wing und und Sammeln von Daten und auch sehen wo wir Gefährdungen haben dass wir ins Handeln kommen ja und das

00:38:17: da können die Versorger nicht alleine da brauchen Sie die

00:38:20: die Unterstützung der der Behörden die da noch was ist weißer Auflagen aussprechen oder oder was auch immer aber die haben ja einen großen Instrumentenkasten da auch zur Verfügung.

00:38:29: Und dass man eben auch dann immer wieder mal überprüft sind wir dann noch richtig unterwegs verbessern sich eben auch die Trinkwasserressourcen was auch wiederum

00:38:38: ein großes Ziel der Wasserrahmenrichtlinie ist weil sie sagt auch Mitgliedstaaten setzt euch dafür ein dass sie Trinkwasserressourcen

00:38:45: irgend geschützt werden also Artikel 7 Artikel 7 und 2 und 3 und die das letztendlich auch das Maß der Aufbereitung der Wasseraufbereitung reduziert werden kann also da auch

00:38:57: sehr enge Verbindung zwischen anfordert und die Trinkwasserqualität und Gewässerschutz über die Wasserrahmenrichtlinie und das könnte jetzt richtig

00:39:07: Realität werden und dass das wünsche ich mir auch ganz ganz stark

00:39:13: ja das ist sicher nicht eines der zentralen Projekte der aus der Oper gekommen sind die uns zumindest alle Wasserversorger jetzt sehr stark beschäftigen werden wenn ich jetzt schon dann sicherlich sowieso bald

00:39:25: eine Umsetzung am am Horizont ist dies ein anderes Thema noch wo sie gerade sagen das ist etwas was aus

00:39:33: Brüssel kommt was jetzt kurzfristig oder mittelfristig für die Wasserversorgung sehr relevant sein wird

00:39:40: oder haben wir zum Gründe die die Themen abgedeckt über die wir uns Gedanken machen jetzt so eine ganze Reihe von Themen wahrscheinlich haben wir da gar nicht so viel soviel Gesprächszeit zu also ich würde auf jeden Fall noch die Jungtiere Version der kommunalabwasserrichtlinie nennen wollen weil das sind ja für uns auf der.

00:39:58: Wasser Abwasser Seite und Euro steht ja eben es ist ja der Verband der der europäischen der nationalen Verbände in der Wasserversorgung und Abwasserbehandlung und die.

00:40:11: Revision der Trinkwasserrichtlinie war natürlich für uns absolut wichtig und jetzt geht die kommunalabwasserrichtlinie auch in ihrer Vision und da gibt es natürlich auch ganz sehr sehr viele Diskussionen wir begleiten das von Anfang an sehr eng.

00:40:25: Ist natürlich Energieeffizienz in den Kläranlagen genauso ein Thema wie natürlich auch.

00:40:32: Ja emissions Fragen und natürlich dass das große Thema vierte Reinigungsstufe.

00:40:38: Darauf wieder auftaucht also die Aufbereitung verstärkt der Aufbereitung von der Anlage und wir sind bei uns

00:40:45: wir sind sowohl auf der Wasserseite wenn es dort eben um weitere Aufbereitung geht wie aber auch auf der Abwasser Seite haben wir es ganz klar positioniert dass die Hersteller

00:40:56: viel viel stärker in die Pflicht genommen werden müssen also Herstellerverantwortung Hersteller die.

00:41:04: Stoffe Chemikalien produzieren

00:41:07: e-wie einfach dann wieder nachher im Wasserkreislauf haben ob das im Abwasser ist oder ob wir den ob das in den Trinkwasserressourcen ist das ist quasi auch eine Verantwortung der Hersteller gibt über den gesamten Lebenszyklus eines eines Stoffes

00:41:19: ob es ein Arzneimittel ist beispielsweise oder eben auch ein Pflanzenschutzmittel.

00:41:24: Ja große Themenpark hast du recht nein ich glaube dass du in der Tat sie haben recht das kriegen wir sicherlich nicht mehr alles bearbeitet wir müssen.

00:41:32: Oder wir gucken auch immer dass wir so ein bisschen auf die Zielgerade kommen wenn wenn wir merken dass der der wir kriegen das nicht mehr alles

00:41:41: er an Themen abgearbeitet ich glaube das gibt es zu viele wichtige große Dinge die aus Europa kommen ich glaube es ist

00:41:48: rübergekommen auch dass sie sowas aber sorge sehr sehr gut und sehr kompetent vertreten sind indirekt über sie also wenn man über die Natur selber natürlich sowieso auch

00:42:00: Übersee und Euro den DVGW ich glaube man kann sich ja auch wenn man genaueres will sicherlich auch an Sie wenden wenn wenn man sie ohnehin nicht schon kennt.

00:42:11: Castell-Exner meine.

00:42:12: Abschlussfragen ist immer einer die sie fachlich beantworten können aber gerne auch persönlich auf dem Tim mit außerdem weltpolitisch

00:42:22: wenn sie sagen in den nächsten zwölf Monaten hätten sie gerne eine Frage Glasklar beantwortet für sich welche würde das sein.

00:42:32: Das wäre ich möchte auf jeden Fall.

00:42:36: Sehen können dass der beste Green Deal gut gestartet ist mit all seine Strategien und.

00:42:45: Dass er richtig.

00:42:48: Ambitioniert und und wirklich ja engagiert umgesetzt wird und dass er nicht weichgespült wird dass das wird das würde ich gerne in den nächsten 12 Monaten

00:43:00: das würde ich gerne sehen.

00:43:02: Prima dass ähm also man hat den Eindruck dass der wirklich viel Power dahinter ist und das finde ich sehr sehr spannend und hoffen wir dass das in dem Sinne beantwortet wird.

00:43:12: Vielen Dank für das Gespräch hat mich sehr gefreut da wir haben alle sehr viel mitgenommen ich grüße Sie ganz herzlich ganz lieben Dank Herr wer hat super Spaß gemacht danke.

00:43:22: Das war Glasklar der Politik Podcast der Gelsenwasser AG rund um Wasser Energie Klima und Digitalisierung.

00:43:31: Wir hoffen es hat ihnen gefallen danke fürs zuhören und bis zur nächsten Folge von Glasklar.

Über diesen Podcast

Glasklar – das ist der neue Politik-Podcast der Gelsenwasser AG. Dr. Arnt Baer, Ansprechpartner Politik und Verbände bei Gelsenwasser, nimmt Sie mit auf eine spannende und erfrischende Reise in eine blau-grüne Welt. Die Wurzeln des Unternehmens aus Gelsenkirchen liegen in der Wasserwirtschaft. Aber auch bei erneuerbaren Energien, Klimaschutz und Digitalisierung entwickelt sich Gelsenwasser immer weiter. In diesem Podcast werden mit hochkarätigen Gästen aktuelle Themen und Problemstellungen der Energie- Umwelt- und Klimapolitik beleuchtet und diskutiert. Themen, die uns alle täglich beschäftigen. Konkret und glasklar!

Viel Spaß beim Zuhören.

von und mit Redaktion Glasklar

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