Glasklar - ein Politik Podcast der Gelsenwasser AG

Glasklar - ein Politik Podcast der Gelsenwasser AG

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00:00:00: Music.

00:00:13: Der Politik Podcast der Gelsenwasser AG nimmt sie mit auf eine spannende und erfrischende Reise in eine blaugrüne Welt.

00:00:20: Die Wurzeln des Unternehmens aus Gelsenkirchen liegen in der Wasserwirtschaft.

00:00:25: Aber auch bei erneuerbaren Energie Klimaschutz und Digitalisierung wird das Team blau grün der Gelsenwasser jeden Tag ein bisschen besser.

00:00:34: Witten im Ruhrgebiet sprich Tanzbär mit seinen Gästen über aktuelle Themen auf Energie Umwelt und Klimapolitik konkret und Glasklar.

00:00:43: Keysight negan.

00:00:47: Deutschland ist ein sehr Wasserreiches Land Trinkwasser war früher kein Thema es ist immer und überall sauber vorhanden.

00:00:55: Aber jetzt hatten wir das zehnte trockene Jahr in Folge.

00:00:59: Die Sommer der Jahre 20 19 und 20 20 vor allem die waren deutlich zu trocken in einigen Regionen war die Lage ziemlich angespannt.

00:01:08: Wir hatten erste Gemeinden die stundenlang kein Trinkwasser hatten werden Empfehlungen zum Wassersparen.

00:01:14: Der ein oder andere Aussprache von Verboten gab es auch was der Klimawandel ist in der Wasserversorgung angekommen so scheint es.

00:01:22: Könnte es jetzt eng werden und wenn ja was ist zu tun damit Trinkwasser kein knappes Gut in Zukunft wird.

00:01:30: Diese Fragen spreche ich heute mit Helmut Kleebank da kann man Gießwasser politischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion seit dem letzten Jahr.

00:01:40: Er ist Mitglied im Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz das ist klar er ist außerdem aber Vorsitzender des parlamentarischen Beirats für nachhaltige Entwicklung.

00:01:49: Freue mich besonders erklär Bank dass sie heute Zeit für uns haben ja sehr gerne ich grüße Sie.

00:01:56: Nemacki Bank vielleicht stellen Sie sich unseren Kulturen und kurz vor vielleicht mit Blick auf die Frage was sie an Berlin so besonders mögen.

00:02:05: Ja das mache ich sehr gerne mein Name ist Helmut Kleebank ich bin 57 Jahre alt in Spandau im schönsten Berliner Bezirk aufgewachsen bin verheiratet habe fünf erwachsene Kinder die alle,

00:02:17: in Spandau bzw Berlin.

00:02:20: Weiterhin leben und diese Stadt Berlin hat natürlich allein aufgrund ihrer Geschichte aber auch aufgrund aktueller Entwicklungen.

00:02:29: Eine Vielfalt die wahrscheinlich keine andere deutsche Stadt zu bieten hat besonders schön finde ich die vielen Begegnungen mit tollen Menschen anders als man das manchmal vielleicht der Presse indem kann,

00:02:43: bitte die Vielfalt die vielen Herkünfte die vielen Sprachen bieten ein unheimliches Potential und darunter sind so viele tolle Menschen die sich hier engagieren für die Stadt sich einbringen.

00:02:54: Kulturell wirtschaftlich politisch in vielerlei Hinsicht und dieser Jahr Schmelztiegel vielleicht kann man Zusagen,

00:03:02: der ist natürlich unglaublich motivierend und inspirieren und er beweist einfach auch dass wir ein gutes Zusammenleben miteinander haben auch wenn wir nicht alle die gleiche Sprache sprechen nicht alle die gleiche Herkunft haben

00:03:16: und das ist für mich auch für eine globalisierte Welt ist das ein unglaublich positives Signal vielleicht so für den Moment,

00:03:25: ja der absolute er da drin ist schon der der Berlin Fan durch Zuhören jetzt haben sie ja ein bisschen Übergang dass sie ja durchaus sich selbst auch sehr engagiert haben in der Berliner Politik.

00:03:36: Erst recht nicht jedem bekannt das was sie vor dem vor der Bundestagswahl an Funktionen gehabt haben vielleicht wollen Sie darauf noch kurz eingehen.

00:03:46: Ja das kann ich gerne machen im ersten Beruf bin ich tatsächlich Krankenpfleger ich habe bodenständig Krankenpflege erlernt den Beruf.

00:03:54: Auch eine Weile ausgeübt dann aber noch mal Mathematik und Physik studiert bin Lehrer geworden.

00:03:59: Schließlich Schulleiter und von da aus habe ich den Sprung in die hauptamtliche Politik gewagt nachdem ich schon,

00:04:07: mehrere Jahre ehrenamtlich ein wenig im Bezirk mich engagiert hatte und bin Bezirksbürgermeister von Spandau geworden in dieser Rolle ist man nicht nur im Bezirk selbst unterwegs Wegs da natürlich auch,

00:04:20: sehr viel bei den Menschen also.

00:04:22: Bei irgendwelchen Festivitäten in den Kleingärten in den Sportverein in den Schulen und Kindergärten überall da wo man eben miteinander ins Gespräch kommt und die alltäglichen kleinen und größeren Sorgen besprechen muss,

00:04:34: aber natürlich auch auf der Berliner Bühne denn,

00:04:37: die Bezirke sind ja an sehr vielen Stellen vom Land Berlin abhängig Berlin als Einheitsgemeinde hat ja eine besondere Struktur und von daher denke ich habe ich 10 Jahre lang,

00:04:47: Politik machen dürfen für den Bezirk Spandau mit diesem Schwerpunkt und freue mich dass ich jetzt für die ganze Republik mit dem Schwerpunkt Umwelt,

00:04:55: und Klimaschutz Energie und auf Nachhaltigkeit machen darf.

00:04:59: Ist ja meine eigene Berliner Zahl schon so ein bisschen her ich habe ja auch mal ein paar Jahren Berlin gelebt ich hatte damals in,

00:05:07: in Ostberlin meinen Wohnsitz ich habe aber damals gelernt dass der Westberliner doch ein anderer ist als der Ostberliner und der Westberliner eigentlich ja es vermeidet rüber in den Ostteil zu gehen das hat sie sind aber der klassische

00:05:21: Westberliner Vertreter der ungern sich in Ostberlin ausfällt.

00:05:27: Also ich gebe das insofern gerne zu als ich tatsächlich Klasse schwätzt sozialisiert bin ich glaube das ist auch keine Schande also egal ob Ost oder West aber jede und jeder von uns trägt ja die eigene Prägung mit sich herum,

00:05:41: das ist finde ich nichts wofür man sich schämen muss oder kann oder sollte,

00:05:45: aber tatsächlich werden waren am äußersten Westen der Stadt im äußersten Westen der Stadt zu Hause ist dann richtet man sich natürlich und sein Umfeld seine Lebensgewohnheiten so ein dass man alles überschaubar in erreichbarer Nähe,

00:05:57: auf der anderen Seite war ich auch eine längere Zeit

00:06:00: z.b. in alt-friedrichsfelde tätig als das Berliner Landesinstitut für Schule und Medien noch an Gesäß einseitig war und wenn da jeden Tag also ist doch jetzt mal eine Tour anderthalb Stunden durch die Stadt gefahren um den Arbeitsplatz,

00:06:14: eben im Ostteil der Stadt erreicht also von daher Berührungsängste gibt dabei mir nicht sondern es ist einfach sind einfach die praktischen Umstände die eben dazu führen,

00:06:23: aber jetzt habe ich meinen Arbeitsplatz ja unter den Linden also auch das ist der ehemalige Ostteil ja und das macht mir überhaupt nichts aus ganz im Gegenteil ist ja auch ein sehr schöner Arbeitsplatz muss man dazu sagen will die große Stadt.

00:06:37: Ist natürlich auch klar von den Dimensionen her.

00:06:41: Das ist an und bisschen anders funktioniert als hier ich habe gesehen dass sie Podcast Erfahrung haben in ihrer alten oder ehemaligen Funktion auch gesammelt haben wie kam es denn dazu.

00:06:53: Ja in der Tat ein bisschen auf den Geschmack gebracht hat mich das große Projekt Siemensstadt 2.0 oder Siemensstadt Square also Quadrat wir jetzt sagen würden

00:07:07: siemens hat auch mit unserer Unterstützung und auf unsere Anregung

00:07:13: nicht nur ein großes Stadtentwicklung entwicklungspolitisches Projekt auf den Weg gebracht dass man sich gerne mal online anschauen kann ich kann es mir empfehlen sondern hat das auch kombiniert mit einer.

00:07:24: Breit angelegten Öffentlichkeitsarbeit und ein Teil davon ist eben eine Podcast Reihe in der ich auch einmal zu Gast sein durfte und wir haben das auch.

00:07:34: Unter anderem das auch zum Anlass genommen einen eigenen Bürgermeister Podcast für Spandau auf die Schiene zu setzen wo wir so alle 4-5 Wochen,

00:07:43: einen Podcast aufgenommen und online gestellt haben den kann man sich auch gerne noch anschauen ich denke der wird noch verfügbar sein.

00:07:50: Das ist ja also sie meins ist ja spannend weil dann beklagt ja immer so ein bisschen über die Berliner Wirtschaft das ist aber nicht immer so problematisch gewesen Siemens sich ein Berliner Unternehmen das wird manchmal vergessen ja sehr lange dort gesessen genau,

00:08:04: sie das finde ich eine tolle Idee mit dem Bürgermeister Podcast werden was haben sie da so thematisiert und mit wem haben Sie da gesprochen haben Sie denn selber gemacht.

00:08:16: Ja das war einer meiner Mitarbeiter der sich jedes mal überlegt hat welches Thema die Menschen denn interessieren könnte,

00:08:24: und dann hat er sozusagen ein paar Fragen zusammengestellt wir sind die dann mal durchgegangen und haben daraus ein ganz lockeres Gespräch entwickelt.

00:08:33: Es ging immer auch um so aktuelle tagespolitische Fragen deutlich über Spandau hinaus denn die Spandau Eulen und Spandauer sind zwei ihrem Bezirk sehr verbunden aber sie sind natürlich von allem anderen auch mit betroffen.

00:08:47: Das war durchaus auch mal so Demokratie Fragen Toleranz Fragen also es war ein sehr breites Spektrum was bei der abgedeckt haben und von daher für mich auch eine sehr spannende Erfahrung.

00:08:58: Weil es mir die Möglichkeit natürlich gibt dieses Format.

00:09:01: Mal bestimmte Gedanken etwas zusammenhängender darzustellen als man das sonst in der Regel kann.

00:09:10: Ich habe ja schon gesagt das ist richtig mit den Bürgerinnen und Bürgern im Gespräch zu bleiben die Sorgen und Nöte aufzugreifen Politik auch zu erklären vor allen Dingen,

00:09:17: vieles erschließt sich aus dem was man in der Presse liest oder auch im Fernsehen sieht,

00:09:22: nicht ohne weiteres und die Zusammenhänge mal darzustellen das schafft man eben auch nicht weil

00:09:28: 2 oder 5 minütigen Grußworten bei irgendwelchen Festivitäten sondern das sind

00:09:33: doch zusammenhängend aber Gedanken und Begründungszusammenhänge für die ist einfach ein bisschen mehr Zeit braucht und deswegen war ich auch sehr dankbar dass ich von ihnen dieses Angebot für den Podcast bekommen habe weil das ist genau die Chance,

00:09:47: mein Eindruck ist dass das schon auch deutlich mehr erklärt wird und auch erwartet wird von den Bürgern ist das früher vielleicht der Fall gewesen ist mit allen Vor und Nachteilen die man dann durchaus.

00:09:58: Glaube ich auch eine Funktion des Politikers hat wo man ja dann doch auch sehr sehr kurzfristig immer auch Entscheidungen entscheiden müsste ich vielleicht auch nicht immer ganz populär sind.

00:10:09: Mir kamen sie hätten ihre alten Funktionen relativ wenig Freizeit gehabt gehe ich mal davon aus das wird jetzt auch nicht viel anders sein aber wenn sie selbst,

00:10:20: die haben gibt es Dinge die sie außerhalb der Politik immer noch fliegen können als Hobby was sie wo sie abschalten mit.

00:10:32: Das gibt es tatsächlich aber sie haben andererseits natürlich recht das ist sehr zeitabhängig und mal geht's ein bisschen besser mal eingeht geht's ein bisschen.

00:10:41: Schlechter was wir lange Zeit meine Frau und ich geschafft haben ist tatsächlich das Tanzen in der Tanzschule das ist ja auch eine sehr sportliche.

00:10:50: Und manchmal auch herausfordernde Betätigung das machen wir jetzt schon eine ganze Weile die ich ne weil es einfach zeitlich nicht funktioniert hat.

00:10:58: Und in anderen Phasen war es dann mal wer das Joggen oder auch eine Zeit lang ein wenig Krafttraining in einem Ruderverein.

00:11:06: Was Musik betrifft haben wir es oder habe ich es auch hinbekommen tatsächlich die ganze Zeit über meinem Gospelchor treu zu bleiben

00:11:14: natürlich auch mit einem bisschen Einschränkungen was das Proben betrifft aber da freue ich mich sehr dass das die ganze Zeit über gelungen ist.

00:11:23: Also im Sinne einer der amerikanischen gospelkirche wo das ja sehr verbreitet ist gibt's das in Berlin das kommt wahrscheinlich auch bisschen durch den amerikanischen Einfluss nehme ich an.

00:11:34: Das ist in das ist in dem Fall einfach die Liebe zur Musik es ist ein bisschen auf meine christliche Orientierung da

00:11:42: kommt das ja sehr gut zusammen wir sind aber kein,

00:11:45: Kirchenchor im engeren Sinne sondern wir singen moderne Gospel moderne Komposition oder Arrangements auch vorhandener Stücke.

00:11:54: Die normalen traditional die man so normalerweise eher mit gospel music verbindet die kommen bei uns ein bisschen weniger vor und wenn sie dann vorkommen dann in sehr ungewohnten Arrangements die uns eben musikalisch künstlerisch herausfordern,

00:12:09: und die auf bestimmte Stücke also ich sag mal so ein Beispiel was für ein Programm haben is Amazing Grace z.b. Kennzeichen wie fast jeder ja singen wir in einer etwas anderen ja Zusammenstellung Saubermann.

00:12:23: Ich hatte auch bei meiner Hochzeit einen to ihr namaz in relativ kleinen aber fand ich sehr feinen Gospelchor in der Kirche die.

00:12:32: Unter anderem auch Amazing Grace gesungen haben ist ein ich jetzt ist ein witziger Zufall.

00:12:37: An das ärgert ist unheimlich toll ja das habe ich lange nicht mehr drüber nachgedacht ehrlich intakt aber das ist wirklich sehr schöne Geschichte und in der die Art von Musik ist noch zu wenig verbreitet.

00:12:51: Bei uns und finde gibt's da gibt's ganz tolle Stücke die durchaus auch in der in der Kirche auch noch mal extra extra gut klingen von der Akustik her,

00:13:00: sie haben sich jetzt politisch für das Thema Nachhaltigkeit in den verschiedenen Facetten entschieden

00:13:08: das ist zumindest der Eindruck umsehen man jetzt sieht in in welchen Bereichen sie sich sehr stark engagieren und nicht nur weil sie sich für den Wasserbereich und jeden natürlich damit auch für den Umweltausschuss,

00:13:22: entschieden haben sondern auch insbesondere mit ihrer Funktion des Vorsitzes des parlamentarischen Beirates was ist für sie das bedeutet das Politikfeld Nachhaltigkeit für Sie.

00:13:36: Dieses Politikfeld ist ja ein sehr weites weil es letztlich fast alle Lebensbereiche durchdringt.

00:13:45: Jedenfalls alles was mit wirtschaftlichem Handeln zu tun hat was mit Energieumsatz zu tun hat.

00:13:51: Aber ich finde ganz besonders auch was mit was mit sozialer Gerechtigkeit und sozialem zu tun hat es gibt ja die,

00:13:59: 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen auf die man sich mal verständigt hat das ist ein bisschen runter gebrochen worden auf die europäische und die nationale Ebene aber es ist wichtig dass man die verschiedenen Dinge zusammenbringt,

00:14:14: letztlich geht es ja darum die natürlichen Lebensgrundlagen zu erhalten auch für nachfolgende Generationen gute Lebensmittel igkeiten.

00:14:23: Ich sag mal herzustellen zu garantieren zu erhalten wie immer man das formulieren möchte.

00:14:30: Und insofern hat es natürlich eine sehr starke Verbindung zu meinen beiden Ausschüssen also Umwelt und Klimaschutz,

00:14:38: aber es hat auch eine sehr starke soziale Komponente es geht durchaus auch in den Bereich beispielsweise der Gesundheit der Medizin also viele andere Bereiche.

00:14:48: Bei denen wir noch nachlegen können und von daher gerade das soziale wird häufig vergessen ich sag vielleicht aber noch mal was anderes.

00:14:55: Wir reden davon dass wir pro Jahr 400000 neue Wohnung bauen wollen das ist auch ein richtiges und auch sehr wichtiges Ziel,

00:15:02: auf der anderen Seite ist es natürlich schon so dass wir auch unsere Fläche nicht weiter zu betonieren können Fläche

00:15:10: Landfläche ist ja ein gut dass nicht vermehrt werden kann sondern es ist eben da wie es ist und wir werden ja beim Thema Wasser auch sicherlich noch über das Thema Grundwasser und versickern sprechen und da wird dann sehr schnell klar wir können nicht die ganze.

00:15:24: Die ganze Fläche mit Beton zu pflastern sondern da gibt es noch viele viele andere wichtige Gründe für die Fläche auch gebraucht wird.

00:15:31: Und insofern wird man auch beim Bauen oder ich würde eher sagen bei der Wohnraumversorgung wird man auch in Zukunft in den nächsten Jahrzehnten mindestens mal andere Wege gehen müssen als immer nur neu und mehr.

00:15:43: Und mehr in die Fläche zu bauen also das sind so Aspekte die da zusammen gedacht werden müssen insgesamt ist es aber so dass dieses Politikfeld.

00:15:53: Schon sehr gut vorstrukturiert ist ich habe ja gerade angedeutet auf nationaler Ebene.

00:15:58: Aber auch auf europäischer und internationaler Ebene was man jetzt vielleicht noch mal ein bisschen auch in Deutschland um erlaubt zu kommen.

00:16:06: Ein bisschen vorantreiben aus dass dieser Fokus auch in Ländern und Kommunen noch stärker gesetzt werden muss als wir es jetzt schon haben.

00:16:15: An vielen Stellen gibt es hervorragende Anknüpfungspunkte aber es wird sicherlich es ist sicherlich so dass wir noch besser werden können.

00:16:22: Es dir jeder Masse der ist Politik Fall von der Kommune dann nutze ich Nutzbarkeit das ist ja relativ spannender so meinen

00:16:30: mein Eindruck ist auch der das dem die die Felder und die es geht glaube ich sehr gut skizziert sind und

00:16:38: alles auf dem Tisch liegt sozusagen auch ein Stück weit runtergebrochen zumindest auf die nationale Ebene.

00:16:45: Um das aber natürlich die die konkrete Umsetzung vor Ort dort wo,

00:16:51: auf die tradeoffs gemacht werden müssen sage ich mal dass du so ein bisschen neudeutsch also da wo dann im Grunde auch Kompromisse gefunden werden müssen,

00:17:00: natürlich noch nicht richtig ausdifferenziert es weil diese Entscheidungen nicht.

00:17:08: Nicht richtig vor skizziert sind vielleicht auch gar nicht vor skizziert werden müssen das weiß ich nicht ich hatte die Tage mit,

00:17:14: kommunalen Vertretern der Diskussionen dazu die natürlich sehr zurückhaltend sind was jetzt so Vorgaben von der Bundesebene,

00:17:23: sind die ja solche schweren Entscheidung treffen müssen gerade Abwägung zwischen,

00:17:28: Klimaschutz und sozialem Ökonomie und Klimaschutz auch ein spannendes Feld finde ich was ja eigentlich auch zur Nachhaltigkeit dazu gehört

00:17:39: was glauben Sie was was da in den nächsten Jahren noch zu tun ist wo sie Diät das runterbrechen auf die Kommune gerade ansprechen.

00:17:48: Was die Kommunen betrifft glaube ich sind das so,

00:17:54: vielleicht zwei bis drei Bereiche die in einem besonderen Fokus stehen könnten.

00:18:00: Das eine ist das Thema Flächenentwicklung ich habe es gerade schon angedeutet es wird einfach nicht funktionieren.

00:18:06: Das einem zunehmenden Wohnraumbedarf.

00:18:11: Damit begegnet wird das immer mehr immer neue immer größere Baugebiete ausgewiesen werden.

00:18:18: Das ist so ein bisschen dieses Stück dieses Stichwort Zersiedelung der Landschaft.

00:18:23: Einerseits ist es aber aus meiner Sicht gar kein großes ästhetisches Problem sondern es ist eher einen Problem von Biodiversität von Wasserhaushalt das ist ja heute ein bisschen unser Schwerpunkt.

00:18:34: Und es wird auch sehr darauf ankommen wie diese Gebiete angelegt werden also dass sie selber in sich nachhaltig sind das betrifft einmal die Energieversorgung das also von vorne rein

00:18:45: eine regenerative Energieversorgung eingeplant wird das von vorne rein,

00:18:50: beim Verkehrssektor die öffentliche Anbindung die gute öffentliche Anbindung sichergestellt wird.

00:18:57: Das von vorne rein der Wasserhaushalt dieses Quartiers so geregelt wird das,

00:19:02: Wasser nicht einfach nur abgeleitet wird in eine Cavalli Kanalisation oder sonst so wohnen sondern das von vorne rein darauf geachtet wird das Wasser nachhaltig weiter verwendet wird.

00:19:13: Also das sind eine ganze Reihe Punkte schon mal die man an der Stelle beispielsweise betrachten könnte ÖPNV an sich ist natürlich ein riesen Thema liegen eigentlich die Konzepte auch alle auf dem Tisch,

00:19:26: mangelt im Grunde an der Umsetzung und hier kommen wir zu einem ganz wichtigen Thema den sie eben auch schon dass sie eben auch schon angedeutet haben natürlich ist es so dass im politischen in der politischen Auseinandersetzung im politischen Streit auf vieles,

00:19:41: nicht so richtig zielorientiert angegangen wird sage ich mal das hat einerseits mit den Ebenen zu tun sie haben das gerade gesagt wie viel gibt der Bund tatsächlich vor.

00:19:50: Dann sind die Länder noch dazwischen und dann erst kommen ja die Kommunen Gemeinde und die Gemeinden und die Städte also dieses System glaube ich.

00:19:59: Wo dieses commitment wir alle sind verantwortlich gemeinsam verantwortlich für nachhaltige Entwicklung.

00:20:06: Was bedeutet finde ich auch für jeden dass er auch mal zurücktreten kann von eigenen individuellen Anforderung die ist natürlich immer geben kann und die man auch nicht völlig.

00:20:16: Das ist auch klar

00:20:17: aber es muss dieses gemeinsame große Ziel der nachhaltigen Entwicklung sein auf dass wir uns in den kommenden Jahren auf jeden Fall fokussieren müssen.

00:20:26: Denn sonst kommen wir in allergrößte Schwierigkeiten und die glauben die vergangenen Jahre sie haben's ja gesagt ne zehn trockne Jahre.

00:20:33: Die wir bereits hatten und dieses Thema Wasser und Trockenheit ist ja nur eines von sehr vielen dass uns umtreibt und bei denen wir vorwärts kommen müssen also diese unter dem das Ganze unter dem Dach oder unter der Überschrift.

00:20:47: Klimawandel ich glaube das macht schon klar dass wir nicht die Zeit haben jetzt lange zu diskutieren sondern

00:20:54: viele viele sind aufgefordert gebeten oder auch in der Situation dass ich schon stark anpacken und die Dinge vorantreiben ich glaube so muss man.

00:21:03: Gemeinsam diese vielen vielen kleinen Fragestellung voranbringen an das wird nicht gehen der Bund alleine kannst auch nicht also das ist auch völlig klar ist

00:21:11: ist kein von oben durchregieren das wirds nicht geben die Leitplanken muss der Bund setzen dass es ganz klar aber die Kommunen die Gemeinden und auch die Länder

00:21:21: müssen anpacken und müssen es umsetzen und ich habe absolut kein Verständnis wenn da,

00:21:26: ich sag jetzt mal aus Partei taktischen aus kleinkarierten provinziellen Gründen blockiert wird und nicht mit angepackt wird das können wir uns eigentlich nicht mehr leisten.

00:21:38: Jetzt nehmen wir nach dem Pfingstwochenende auch deswegen habe ich gerade kurz musste ich gerade so ein bisschen.

00:21:44: Schmunzeln das 9 € Ticket wird gerade stark diskutiert haben sie selbst zwischen 9 € Ticket gekauft sind sie unterwegs gewesen mehr mit.

00:21:53: Meine Frau und ich haben jeweils eine eine Netzkarte eine Umweltkarte der BVG hier in Berlin insofern war das für uns ohne Bedeutung aber es ist natürlich ein schönes Signal politisch finde ich ist es richtig.

00:22:08: Ich bin ganz interessant oder interessiert wie sich das nach dem ersten Hype jetzt an den ersten Wochenenden.

00:22:15: Wie sich das perspektivisch entwickeln wird ich persönlich bin überzeugt dass wir beides tun müssen wir müssen die öffentlichen.

00:22:22: Verkehrsmittel attraktiver machen und wir müssen sie zugleich preiswerter machen,

00:22:27: und die werden dann auch eine hohe Akzeptanz finden dieses gegeneinander stellen was in der Politiker häufig praktiziert wird nicht die ein Wolf billiger machen die anderen Wolf besser machen,

00:22:36: nee weil es muss passieren und dann werden auch immer mehr Menschen gewillt sein auf die öffentlichen Verkehrsmittel umzusteigen als ist Jan der passendes

00:22:45: Beispiel glaube ich dafür den Bereich unter denen die Schwierigkeit die Sie gerade angesprochen haben weil natürlich jetzt die Stimmen laut werden darüber dass das eine super Einrichtung ist und dass man das dauerhaften haben sollte

00:22:57: ich habe viele kommunale Vertreter sind da auch große Fans von muss aber natürlich irgendwie gegenfinanziert werden

00:23:03: also dann wird natürlich dann die Frage seit kommt das aus dem Bundeshaushalt oder aus dem Landeshaushalt von dem Kommoden wobei bei uns natürlich auch klar ist da ist

00:23:13: nicht zum Knights noch mal eben den ÖPNV noch mal weiter gegen zu finanzieren.

00:23:18: Das sind dann so die Felder die man in Berlin dann demnächst irgendwie oder entscheiden oder vorbereiten muss wenn man da was ist eine meist Gesellschaft eigentlich mehr wert.

00:23:28: Das ist eine wichtige politische Frage die man sicherlich miteinander diskutieren muss und wo es auch meines Erachtens nicht schwarz oder weiß gibt

00:23:39: natürlich kann ich mir vorstellen dass es da einen auf wachsenden Anteil des Bundes gibt und natürlich kann man jeden Euro auf der anderen Seite nur einmal ausgeben.

00:23:49: Wir sind allerdings auch in der Situation wo gerade in Ballungsräumen eine Ausweitung des Individualverkehrs jedenfalls soweit des Pkws betrifft nicht die Lösung sein kann das sieht man ja auch an vielen Stellen,

00:24:02: ich glaube schon zu erkennen dass gerade der Radverkehr aber auch der Fußverkehr in Teilen.

00:24:08: Auch ein Nachholbedarf hat und gestärkt werden könnte und müsste,

00:24:13: beim Fußverkehr vielleicht nicht in der Quantität aber durchaus in der Qualität ich sag einfach nur mal das Thema Barrierefreiheit,

00:24:20: so viele Menschen ist selbst im im engeren Umfeld sind die Barrieren so hoch dass nicht alle Ziele die erreicht werden müssten auch erreicht werden können,

00:24:28: also auch hier gibt's ne Menge zu tun anders stellt sich die Sache dann noch mal natürlich in ländlichen Gebieten da hier geht's glaube ich eher darum.

00:24:36: Die Individualisierung mit dem öffentlichen Personennahverkehr zusammenzubringen wenn ich in einem.

00:24:42: Im an einem ländlichen Gebiet ist er hat mal gerade mal alle 2 Stunden einen Bus habe

00:24:48: dann ist das natürlich keine attraktive Verkehrssituation die nicht und die auch letzten Endes nicht zum Umsteigen motiviert also hier gibt allerdings Konzepte die dieses Problem entschärfen und auflösen könnten.

00:25:02: Die Kosten natürlich tatsächlich auch Geld ich bin aber überzeugt dass wir dieses Geld investieren müssen.

00:25:08: Was auf jeden Fall in ein riesiges Feld und lächerlich für Nachhaltigkeit im Herrenfeld wenn man tatsächlich da deutlich.

00:25:16: Nordischer große Sprünge die nächsten Jahre machen will zum ist was CO2 im Klimaschutz betrifft,

00:25:22: jetzt haben sie sich mit der Wasserpolitik ein großes Feld ausgesucht 1 aus derartigen klassischen Nachhaltigkeitspolitik würde ich sagen 1 was.

00:25:36: Aus meiner Sicht bis vor kurzem mehr ein Feinschmecker Thema gewesen ist aber es kommt leider,

00:25:43: doch auch immer stärker in der Öffentlichkeit an wo die Problematik da ist haben sie als Bezirksbürgermeister von.

00:25:53: In Berlin wo er doch eine schwierige Region ist dafür schon.

00:26:00: Genügend Anknüpfungspunkte zu zu Wasser Politik gehabt oder arbeiten Sie sich gerade jetzt quasi neu komplett ein.

00:26:09: Das letztere ist der Fall ich arbeite mich weitgehend neu ein natürlich gibt's im Bezirk Spandau eine Reihe Anknüpfungspunkte wir haben damit der Havel und der Spree,

00:26:19: zwei große Gewässer bei uns wir haben auch mit einem 300 Hektar großen Rieselfeld oder ehemaligen Rieselfeld eine Fläche.

00:26:29: Wo ich Anknüpfungspunkte hatte zum Thema Abwasserreinigung.

00:26:34: Aber dieses Feld sie haben es richtig gesagt ist so komplex und auch in den Details so kompliziert.

00:26:43: Das ist eine eigene Einarbeitung Bedarf wir haben ja in Berlin eine eher komfortable Situation wir haben mit den Berliner Wasserbetrieben einen

00:26:51: Wasserversorger und Wasser Entsorger das ist in der Fläche gesehen deutlich komplizierter weil sie zum Teil viele kleine Wasserversorger in den Gemeinden haben

00:27:00: die natürlich trotzdem mit den gleichen Fragestellungen konfrontiert werden aber häufig gar nicht die Möglichkeit haben so umfassend mit dem Thema umzugehen von daher ist die Berliner Situation.

00:27:13: Aus meiner Sicht eher komfortabel und die vielen Verästelungen die sind in der Fläche dann doch komplizierter ich denke wir werden auch das ein oder andere gleich noch eingehen,

00:27:23: ja hast du den gesehen hab öfter im Austausch mit den Kollegen der Berliner Wasserbetriebe die was natürlich ein tolles Unternehmen.

00:27:33: Die dir das sehr gut aufgestellt sind

00:27:36: die war so ein bisschen ähnlich wie bei uns in Ostwestfalen sicherlich in der Umgebung von Brandenburg dann doch aber auch das ein oder andere Thema auf sich zukommen sehen was jetzt so die die Trockenheiten betrifft und Basti,

00:27:50: die Dinger bis hin zur Lausitz betrifft wo die Grundwasserverhältnisse dann irgendwann auch.

00:27:58: Ein bisschen zur Rückwirkungen auf die Spree und auf die Havel wohlhabender war da sind.

00:28:05: Bin ich nicht so berufen wie die Kollegen dazu aber es ist natürlich tatsächlich so dass gerade Brandenburg eine Region ist die.

00:28:13: Da zunehmend am Kopfzerbrechen macht glaube ich was die Wasserversorgung betrifft.

00:28:19: Ja ja das stimmt tatsächlich ich kann es glaube ich mit wenigen Sätzen ein wenig beschreiben

00:28:24: wir haben ja die riesengroßen Tagebau Gruben der Braunkohle in der Lausitz

00:28:31: um diese Gruben überhaupt Ausbaggern zu können ist in diesen Bereichen der Grundwasserspiegel teilweise auch über 100m abgesenkt worden.

00:28:41: Genau in diesen Bereichen aber.

00:28:44: Schließt insbesondere die Spray und die Spray kann bei sandigem Untergrund eigentlich nur deshalb existieren weil traditionell herkömmlich der Grundwasserspiegel recht hoch war.

00:28:57: Das heißt das Grundwasser lag schon kurz unterhalb der Sohle des Flusses.

00:29:03: Wenn ich jetzt sozusagen im Einzugsbereich der Spree aber im großen Stil das Grundwasser absenken dann wird ein Teil des flussvaters schlichtweg wieder versickern.

00:29:13: Das ist man kann sich das quasi vorstellen im Verlauf der Spree wenn man sich das als Linie vorstellt hat man,

00:29:20: mitten in diesem Verlauf der Spree quasi einen Trichter beim Grundwasser und in diesem Trichter wurde die Spree schlichtweg versickern.

00:29:27: Das heißt sie existiert auch jetzt im Grunde schon nur dadurch dass ein Großteil des Grundwassers weiterhin ab gepumpt und in die Spree geleitet wird.

00:29:36: Das führt natürlich teilweise auch zu Schadstoffbelastung mit denen man sich ab kämpft und solche Dinge aber im Grunde ist es ein seit über 100 Jahren.

00:29:46: Gemanagtes von Menschen gemanagtes Wassergebiet.

00:29:50: Und wir können einfach nicht von einem Tag auf den anderen dieses Wassermanagement einstellen weil wir dann mehrere Jahrzehnte abwarten müssten bis in den Tagebau Gebieten der Wasser Grundwasserspiegel wieder angestiegen ist das heißt wir werden das Steuern müssen.

00:30:05: Und das ist natürlich eine riesige Herausforderung Welt die Wasserversorgung auf von Berlin und Brandenburg insgesamt massiv beeinflusst das ist völlig richtig hinzu kommt natürlich der Klima.

00:30:16: Durch den Klimawandel bedingte Veränderung beim Thema Regen.

00:30:21: Wir werden wahrscheinlich weniger Regen aufkommen haben als wir das aus der Vergangenheit kennen.

00:30:28: Die Böden in Berlin und Brandenburg sind ja durchaus geschädigt und durchgetrocknet das auch das wissen wir alles.

00:30:35: Das heißt es wird eine Herausforderung sein für die Städte,

00:30:39: aber auch für die Gemeinden anders als in den vergangenen Jahrzehnten oder Jahrhunderten da war ja eher die Frage wie werden weil das Wasser schnell wieder los und gut Landwirtschaft treiben zu können jetzt ist er die Frage wie halten wir das Wasser in der Fläche.

00:30:51: Das Wort für die Städte bedeuten dass wir sie zu Schwanstetten entwickeln müssen das heißt.

00:30:59: Auf welchen auf Dächern möglich grünendeicher machen versickerungsflächen für das Wasser schaffen.

00:31:06: Und ist eben nicht in die Kanalisation und in die Flüsse ableiten das wird aber in der Fläche in den in den Landgemeinden auch bedeuten die können wir den Flüssen wieder Raum zurückgeben

00:31:17: das Stichwort Andreas Renaturierung ist da ein ganz wichtiges denn die Augen das heißt die die Überschwemmungsgebiete entlang der Flüsse.

00:31:27: Die haben eine Richtung in mehrfacher Hinsicht wichtige ökologische Funktion,

00:31:31: sie sind einerseits Lebensraum für zahlreiche Arten die teilweise auch gefährdet sind in ihrem Bestand aber es sind natürlich auch Flächen in denen Wasser versickern kann durch Blitz durch das versickern wird filtriert quasi gereinigt.

00:31:44: Und sorgt dafür dass der Grund Wasserpegel einigermaßen erhalten bleibt.

00:31:50: Und es reicht allerdings auch nicht nur überschwemmt Flächen bereitzustellen sondern wir haben ja unsere Flüsse über viele Jahrhunderte auch begradigt.

00:31:58: Und haben sozusagen die natürliches Schluss Flussläufe beeinträchtigt.

00:32:04: Das ist natürlich wichtig für die Binnenschifffahrt möglichst kurze Wege haben ist ein für den sozial für den Schiffsverkehr ein wichtiger Punkt auf der anderen Seite.

00:32:13: Sind natürlich verschlungene Flussläufe auch Flächen in denen auch Wasser versickert insofern auch für die Grundwasserneubildung wichtig.

00:32:22: Und hier gilt das auf lange Sicht wieder vernünftige Verhältnisse herzustellen die sozusagen den Kompromiss darstellen aus dem Bedarf in der Binnenschifffahrt einerseits.

00:32:32: Aber auch den Bedarf ein eines vernünftigen Wassermanagement und der Artenvielfalt.

00:32:37: Und im Kampf gegen den Klimawandel andererseits also das sind die Bälle die man so versuchen muss zum Ausgleich zu bringen.

00:32:42: Und das war in der Vergangenheit Vergangenheit leider nicht der Fall sondern da waren waren einseitig die wirtschaftlichen Fragestellung.

00:32:49: Einerseits der Landwirtschaft an der Seite der Binnenschiffer die zu den Entscheidung geführt haben die wir heute mit der in deren Folgen wir uns heute quasi auseinandersetzen müssen und ihr braucht,

00:32:59: ja da sind wir wieder bei dem Stichwort im Sinne der Nachhaltigkeit neue Lösungen man sieht schon das sieht schon beeindruckende eingearbeitet sind für die relativ kurze Zeit also sie haben schon einiges an an Feinschmecker Themen aufgeworfen.

00:33:13: An jetzt muss ich mal fragen ich hatte die z.b. die Julia braune von German water partnership bei mir in glasklar der hat

00:33:22: was er treffendes zu mir gesagt und zwar meine sie dieses Jahr würde ich mir aber auch wünschen

00:33:28: das ja die Frage beantwortet wird welchen Stellenwert eigentlich Wasser auf der politischen Agenda in Deutschland hat

00:33:37: und da wünsche ich mir natürlich auch dass die Antwort sein wird einen hohen und vielleicht auch noch einen etwas höheren als bisher dass wir dem Thema einfach auch in Deutschland.

00:33:47: Noch mehr Aufmerksamkeit auch politisch widmen.

00:33:51: Die das heimlich ein bisschen diese Wahrnehmung also die Fachthemen sind bekannt aber sag mal von der politischen Agenda her nicht unbedingt oberste Priorität,

00:34:00: können sie ihr diese Frage beantworten für dieses Jahr.

00:34:05: Kann sie vielleicht insofern beantworten als wir ja einfach durch die Fakten sehen.

00:34:11: Wie dieses Thema an Bedeutung gewinnt in der momentanen politischen Diskussionen hat man in der öffentlichen Wahrnehmung natürlich den Eindruck.

00:34:20: Dass die Umstellung auf erneuerbare Energien also die dekarbonisierung einerseits.

00:34:27: Andererseits natürlich der Ukraine Krieg und vielleicht für den kommenden Herbst Winter auch eine sich verändernde Corona Situation die Schlagzeilen beherrscht und die öffentliche Wahrnehmung beherrscht,

00:34:39: andererseits werden die Themen aber vorangetrieben.

00:34:43: Die machen im Moment nur in Mangelsituation Schlagzeilen nicht also wenn Wassermangel da ist dann gibt's die Schlagzeile aber ich kann versichern dass hinter den Kulissen doch die Weichen auch anders gestellt werden die Bundesregierung hat ja bereits zugesagt.

00:34:56: Dass der Entwurf für eine nationale Wasserstrategie von Svenja Schulze noch aus der letzten Wahlperiode angefasst überarbeitet und in die Ressort Abstimmung gegeben wird sodass ich denke dass wir Ende des Jahres.

00:35:09: Da auch ein Ergebnis haben werden ich bin jedenfalls sehr gespannt drauf und da werden wir auf viele viele der Themen die wir jetzt besprechen werden wieder wiederfinden.

00:35:20: Aus meiner Sicht wird also Wasser einfach wegen der Lebensnotwendigkeit und der Daseinsvorsorge die Bedeutung bekommen

00:35:28: und es ist natürlich auch so das habe ich vorhin schon mal angedeutet dass bei den vielen Neubauvorhaben die wir haben.

00:35:35: Die werden sie angelegt wie werden sie strukturiert worauf kommt es an.

00:35:42: Da bin ich ganz sicher dass in allen Stadtplanung Samplern in allen Planungsbüros das Wasser das Thema Wasser ganz oben mit auf der Agenda steten also beispielsweise viel ja vorhin schon das Stichwort Siemensstadt schwer.

00:35:56: Auch da ist das Thema Wasser ganz oben auf der Agenda der Bereich indem dieses Quartier entsteht hat auch einen,

00:36:03: eigentlich eher hohen Grundwasserspiegel

00:36:07: irgendwo in dieser Fläche ist über Jahrzehnte von Siemens Wasser abgepumpt worden nachdem die das eingestellt haben ist der Grundwasserspiegel gestiegen also entgegen dem allgemeinen Trend sozusagen ist aufgrund der geologischen Situation der Grundwasserspiegel

00:36:21: gestiegen und es wird voraussichtlich so sein dass die Berliner Wasserbetriebe doch wieder anfangen werden hier auch Grundwasser zu fördern,

00:36:29: und so den Grundwasserspiegel etwas zu senken ganz praktisch hatte das nämlich zur Folge.

00:36:35: Die Beendigung der Förderung hatte zur Folge dass viele siemensstädter plötzlich nasse Füße in ihren Kellern hatten ja dass der Anstieg des Wasserspiegels nämlich erhebliche Probleme bereitet hat also daran sieht man auch der Mensch hat über Jahrzehnte eingegriffen,

00:36:49: und er kann nicht einfach aufhören einzugreifen weil das an anderer Stelle auch wieder Schäden hervorruft sondern wir müssen clever mit der jeweiligen Situation vor Ort umgehen und da bin ich ganz sicher wird Wasser,

00:37:01: Landeswald deutschlandweit

00:37:04: in der Bedeutung erheblich zunimmt der grubenwasseranstieg ist ein Thema was wir im Moorgebiet ganz gut kennen durch den Steinkohlebergbau

00:37:14: er ist nahmen sich da massiver Veränderungen ergeben im Grundwasserspiegel und es ist jetzt noch so dass.

00:37:20: Das in großem Stile passiert was sie jetzt in der Lausitz beschrieben haben das nämlich um diejenigen die sich um die Hinterlassenschaften kümmern.

00:37:30: Dirac insbesondere mit riesigen Pumpen das Grundwasser

00:37:35: abpumpen und den Spiegel halten einigermaßen weil es ansonsten gar nicht mehr im Krieg wäre also menschlich gemacht das Wassermanagement was unheimlich viel Pumpenstrom übrigen kostet also klimapolitisch auch gar nicht so,

00:37:50: sinnvoll ist und erstrebenswert aber gar nicht anders geht weil sonst Teile des Ruhrgebiets einfach schlicht absaufen würden das ist schon irre was du was dafür für Folgen entstanden sind auch durch menschlichen Eingriff.

00:38:06: Jetzt haben sie ja wir dürfen halt nicht vergessen dass Jahrzehnte zum Teil Jahrhunderte in bestimmten Bereichen Stollen in die Berge getrieben worden sind also das

00:38:16: was Sie gerade ausführen

00:38:18: und das hat natürlich Auswirkungen also will nicht sagen dass das zum Teil wie ein löchriger Käse ist aber so ein bisschen ist das schon so oft von teil und eine Seuche.

00:38:27: Ja heute in solche gegen

00:38:30: eine solche Geologie einfach nur sich selbst zu überlassen bedeutet natürlich die entsprechenden Setzungen und Veränderungen im Untergrund mit denen katastrophalen Folgen die wir teilweise auch im Ruhrgebiet sehen.

00:38:43: Ja also das ist ja man wird es noch viele viele Jahre damit.

00:38:47: Zu arbeiten und zu kämpfen haben und es sind auch politische Diskussionen die jetzt natürlich dazu führen wer.

00:38:54: Wie wie langfristig wird sich darum gekümmert was sind die richtigen Abstände die das Grundwasser.

00:39:00: Das ja zum Teil auch sehr salzig ist weil es durch den Bergbau sich auch verändert hat.

00:39:06: Also die geht in die Hinterlassenschaften getrennt bleiben vom Grundwasserspiegel der da ist also alles allerdings große Themen die wir hier auch.

00:39:14: In unserem Versorgungsgebiet haben und jetzt haben sie gerade über den Zeitplan gesprochen und haben gesagt Ende des Jahres kommt von der Nation Wasserstrategie etwas.

00:39:26: Warum wird das aus ihrer Sicht im aus dem Umwelt Messi am es Ende dieses Jahres angefasst.

00:39:31: Ich ja schon bisschen mehr können als ketzerisch sagen der Entwurf von der Frau Schulze.

00:39:38: Ja den den gibt's schon ein wenig er ist ja Mitte des vergangenen Jahres glaube ich in der Entwurfsfassung fertiggestellt worden was nicht mehr gelungen ist ist die Irre zur Abstimmung die im Fall auch extrem wichtig.

00:39:52: Denn es gibt ja zahlreiche Schnittmengen in die Bereiche Landwirtschaft Schiffsverkehr.

00:40:01: Gesundheit in viele andere Bereiche gibt es Querverbindungen das heißt es muss ja ein abgestimmtes ein mit den anderen Resort.

00:40:10: Abgestimmtes Konzept sein diese eto Abstimmung hat nicht funktioniert.

00:40:14: Ich selber finde dass es auch ein paar Bereiche gibt die man durchaus noch stärker akzentuieren könnte wir werden sehen ob das gelingt.

00:40:22: Sonst werden wir sicherlich als Parlament unsere Anmerkungen auch machen,

00:40:25: also ich will nur mal einen Bereich sagen weil wir den gerade auch eher indirekt etwas berührt haben wir wissen immer noch in Teilen viel zu wenig,

00:40:34: über das was ich,

00:40:36: unter der Wasseroberfläche tut was wir sehen sind ja nur die Oberflächengewässer und die sind ja nur ein kleiner Teil dessen was eigentlich vorhanden ist denn eigentlich sprechen wir von Grundwasser Körpern.

00:40:51: Das heißt das sind ja geologische Formation die dazu führen dass ich in bestimmten Bereichen Wasser an

00:40:56: ansammelt eben nicht abfließen eben doch in bestimmte Richtungen weiter schließlich will auch das mal an einem praktischen Beispiel deutlich machen wir reden ja darüber.

00:41:06: Dass wir die 95% unserer Moore wieder van essen müssten,

00:41:12: wir müssen das machen einerseits aus Klimaschutz Gründen weil trockengelegte Moore sind CO2 Quellen also das Kohlenstoffdioxid wird imitiert,

00:41:24: aber ein nasses Moor das mit Wasser gefüllt ist sozusagen imitiert das eben gerade nicht sondern ganz im Gegenteil im Laufe der Zeit wird immer mehr Biomasse angereichert und damit eben CO2 auch gebunden.

00:41:36: Wenn ihr aber in trockengelegt ist more wieder vermisse.

00:41:40: Dann kannst du ganz ulkige Effekte geben die Flächen gehören ja in aller Regel nicht einem Eigentümer wenn es also ein Landwirt sagt ich habe hier einen Acker war mal eine Moorfläche ich will das wieder vergessen und schüttet einfach Wasser drauf in großen Mengen.

00:41:55: Lisa Moore Körper oder Wasserkörper der dann neu entsteht.

00:42:00: Der hält sich aber ja nicht an Eigentumsgrenzen sondern kann dann sein wenn der eine Wasser drauf tut dann steht der nächste der Nachbarn nämlich mit nassen Füßen da,

00:42:08: wenn ich das Wasser natürlich über Grundstücksgrenze hinaus ausweitet das heißt ich muss eigentlich einen solchen Moor Körper oder ehemaligen Nortmoor Körper als Ganzes betrachten

00:42:18: und kann ihn auch nur insgesamt wieder Fahne,

00:42:20: mal abgesehen davon dass das Wasser dass ich da drauf tue auch eine bestimmte Qualität haben muss es muss also sehr nährstoffarm sein und so weiter aber ich will nur sagen,

00:42:29: das was wir sehen das was wir an der Oberfläche sehen ist nur der kleinere Teil und sie bräuchte eigentlich noch sehr viel mehr Forschung und Wissenschaft um uns in den vielen Regionen die so um.

00:42:43: In sich abgeschlossene Systeme eigentlich darstellen zu erforschen und auch zu entwickeln die gehen wir damit so um dass die verschiedenen Anforderungen erfüllt werden da gibt's noch eine Reihe von Defiziten und wir müssten z.b. in diesem Bereich,

00:42:57: der viel mehr investieren als wir es derzeit tun nur mal ein Beispiel ne wo die nationale Wasserstrategie.

00:43:03: Auch noch mal ganz deutlich eine ganz deutliche Schnittmenge hart in dem Fall zu Wissenschaft und Forschung z.b.

00:43:10: Ja was absolut wir haben.

00:43:14: Ja wenn ich das richtig im Kopf habe auch in Deutschland zum Verhältnis 70/30 ungefähr so Grundwassernutzung ist durchaus sehr wichtig bundesweit,

00:43:26: Thermen in Nordrhein-Westfalen übrigens ein bisschen die umgekehrte Situation dass wir hier doch größtenteils Oberflächenwasser Gewässer nutzen also Seen und Flüsse insbesondere Talsperre

00:43:39: wir beispielsweise die die Ruhe sehr stark

00:43:42: an dem aber auch in Haltern oben die Talsperre ansehe der über die so einen anderen Fluss

00:43:50: aber die stewa gespeist wird also ein bisschen andere Situation.

00:43:56: Aber natürlich durchaus auch Grundwasser Ressourcen wir haben bei uns dadurch diese Trockenheit Thematik sehr stark weil die Oberflächengewässern natürlich starker.

00:44:08: Austrocknen kurzfristig zumindest stärker Austrocknen durch die durch die starke Hitze und durch die wochenlangen.

00:44:17: Fehlenden Niederschläge die wir gehabt hatten zuletzt da haben wir schon.

00:44:23: Hin und wieder diese Knappheit Problematik gehabt und Nutzungskonkurrenz unbemerkt bei uns wir hatten in Nordrhein-Westfalen die Diskussion um den Vorgang der Trinkwasserversorgung

00:44:35: da geht es letztendlich darum wenn es ein knappes Gut ist Wert darf das nutzen und wie weit darf es genutzt werden hat die Landwirtschaft.

00:44:44: Herr darin den ersten Zugriff oder die Industrie oder die Wasserversorgung unter die private Nutzung,

00:44:52: haben Sie denn haben sie da schon als Regierungsfraktion eine Meinung dazu wo die Reise hingehen könnte welche Fragen müssen da beantwortet werden wenn es denn dann zu einer Wasserstrategie kommt.

00:45:08: Ja haben sie nur daran sie durchaus recht also der Entwurf der National wasserstrategie sieht den Vorrat für die Trinkwasserversorgung vor.

00:45:16: Das ist aus meiner Sicht auch absolut gerechtfertigt es gibt ja noch eine weitere Konkurrenz gerade wenn die Talsperren ansprechen das ist die regenerative,

00:45:24: Energieerzeugung dir in den Teil dafür sind die auch mal gebaut worden

00:45:28: nicht nur Trinkwasserversorgung sondern auch das aber Energie liefert natürlich nicht der aufgestaute See sondern das abgeleitete Wasser der Druck,

00:45:37: der dahinter steht sozusagen und die durch fließende Wassermenge die erzeugt dann den regenerativen Strom also es gibt eine Reihe von Nutzungskonkurrenz und tatsächlich.

00:45:47: Deswegen sage ich ja wir werden den Schwerpunkt darauf legen müssen wie halten wir das Wasser dass es gibt im Land.

00:45:55: Ohne oder und zugleich wie sind wir gewappnet für Starkregen Ereignisse das ist ja das andere Thema das auch gerade bei ihnen in Nordrhein-Westfalen aber auch in Rheinland-Pfalz.

00:46:06: Sicherlich mit einer sehr hohen Brisanz auch gerade diskutiert wird.

00:46:12: Diese Dinge müssen wir in Einklang bringen gerade weil wir eben weniger Tage mit Niederschlägen haben aber wenn die Niederschläge kommen dann sind sie eben sehr heftig.

00:46:22: Das ist übrigens durchaus auch ein Thema in eher flachen Gebieten denn auch hier war ja die Strategie bisher immer wir leiten das alles ab und gewinnen Ackerfläche,

00:46:32: und jetzt ist ja eher die Frage wie geben wir den Schlüssel Raum zurück was natürlich bedeutet dass wir einen solchen Schluss.

00:46:40: Dass wir Ackerflächen vielleicht aufgeben müssen oder uns im Klaren sein müssen wenn Starkregen Ereignisse kommt dann wird ein ak XY auch unter Wasser stehen und die Ernte ist möglicherweise verloren also das sind alles so Auswirkungen.

00:46:54: Wie wir miteinander in Einklang bringen müssen das hat in einer sehr,

00:46:58: dagegen Lager mit steilen Hängen natürlich andere Implikationen da kann ich mit mit versickerungsflächen schlecht arbeiten wenn ich in Steinhagen habe dann habe ich einen steilen Hang da muss das Wasser natürlich schon irgendwohin und in flacheren Gebieten ist das eben anders aber

00:47:14: beide Varianten ein das ist ein Konzept geben muss dass diese

00:47:19: Anforderungen unter einen Hut bringt einerseits den Hochwasserschutz für die Menschen aber auch ein Stück weit für die Natur.

00:47:27: Und auf der anderen Seite das Halten von Wasser das

00:47:31: bilden von Wasser Vorräten weiß jetzt im Grundwasser oder auf anderem Wege wie z.b. durch Talsperren das muss unter einen Hut gebracht werden

00:47:40: in Anpassung an die veränderte Lage und die verändern das Lage heißt eben weniger Tage mit wieder Niederschlägen dann aber eben sehr heftig und das muss in in Summe sozusagen muss das noch nicht mal bedeuten dass es vielleicht weniger.

00:47:55: Von oben regnet oder dass weniger Wasser zur Verfügung steht nur unser Wassermanagement müssen wir darauf ausrichten Hintergrund ist natürlich auch hier

00:48:03: dass wir mit über 80 Millionen Menschen eine ziemlich dicht bist ziemlich dicht besiedeltes Land sind und wir müssen Menschen Landwirtschaft.

00:48:10: Aber auch Industrie also auf die Industrie hat hohe Wasserbedarf.

00:48:14: Wir müssen alles in Bewegung setzen um die Versorgung sicherzustellen das ist eine ordentliche Herausforderung aber ich bin auch sicher dass wir das lange noch nicht.

00:48:22: Ausgereizt haben also wir haben immer noch sehr viele Möglichkeiten hier steuernd einzugreifen jetzt haben sie den Bereich des das Starkregen sind des Hochwasserschutzes angesprochen da ist also ich habe die Tage auch.

00:48:34: Erin Podcast 1 Januar in Wasser Ingenieur der im Aartal gerade arbeitet und an einem Wideraufbau.

00:48:44: Sowohl betroffenes als auch am Wideraufbau,

00:48:48: beteiligt ist das sind schon eindrucksvolle Schilderung was der letztes Jahr passiert ist die sagen natürlich

00:48:55: das war schon bisschen abzusehen und es wird wahrscheinlich auch nicht verhindern zu verhindern sein dass das ähnliche Vorkommnisse wieder auftauchen aber da ist doch schon einiges

00:49:06: im Argen was der vielleicht noch politisch gelöst werden kann wenn sie aber über Retentionsflächen sprechen also Flächen die daneben nicht genutzt werden können,

00:49:16: amore die die die wieder bewässert werden und ähnliche Flächen das sind ja alles flächennutzungs Konkurrenzen die dann auftauchen,

00:49:24: wie kriegt man das hin muss man dann die,

00:49:27: diejenigen Kommunen Ausgleichszahlungen machen dass sie keine Baugebiete mehr ausweisen muss man dann den Landwirten Ausgleichszahlungen für die entgangene Ernte bezahlen oder wie glauben Sie dass man sowas gelöst kriegt.

00:49:40: Sie sprechen mit den Stichworten natürlich sehr unterschiedliche Dinge also,

00:49:46: das auch Moorflächen Baugebiete ausgewiesen werden ist halte ich eher für unwahrscheinlich es waren tatsächlich wirklich tatsächlich tatsächlich wird man aber,

00:49:58: wenn man sich für eine Veränderung der vorhandenen Nutzung entscheidet genau solche Ausgleichsmaßnahmen weiß auch finanzieller Art.

00:50:08: Wenigstens für eine gewisse Zeit machen müssen es gibt aber beispielsweise auch die Möglichkeit dass die Gemeinden mit finanzieller Unterstützung durch das betreffende Land oder auch durch den Bund entsprechende Ackerflächen zurück.

00:50:21: Und so sozusagen der Allgemeinheit wieder zur Verfügung stellt auch das wäre ja eine möglich.

00:50:27: Also von daher dass das ganze Portfolio an denkbaren Ausgleichsmaßnahmen Ausgleichsmöglichkeiten steht zur Debatte und es wird individuell zu entscheiden sein was der richtige Weg ist ich will hier noch mal ein anderes,

00:50:42: Beispiel nennen bei dem ich sehr gespannt bin ob es Wirkung entfaltet und welche Wirkung es entfaltet bei der derzeitigen EEG-Novelle.

00:50:51: Dem sogenannten osterpaket ist ja die Frage wie können wir beispielsweise Photovoltaik-Anlagen auf Moorflächen fördern und im Moment ist die Idee.

00:51:03: Die Photovoltaik auf dem Moorflächen dann zu fördern wenn ein trockengelegt es Mora gleichzeitig wieder vernässt wird das heißt hier wird eine

00:51:12: zu können zusätzliche Einkunft Einkaufsmöglichkeit für die Landwirte geschaffen die gewillt sind Einbußen bei der Ernte hinzunehmen

00:51:23: zugleich aber in die Energieproduktion einsteigen wollen und auch was für die Ökologie tun im Sinne der wieder findet.

00:51:32: Ich habe ja vorhin gesagt das ist in der Praxis nicht so ganz einfach da muss man so einen Körper insgesamt betrachten aber es ist eine interessante Variante hier eine zusätzliche Motivation.

00:51:42: Und zugleich eine einen zusätzlichen Ausgleich zu schaffen wird auf der anderen Seite ja

00:51:48: zu Einbußen kommt und das finde ich einen spannenden Weg ja ich bin sehr gespannt ob das funktioniert wie das funktioniert aber mit solch einer Konstruktion und da bin ich mir sicher dass es noch viele andere Möglichkeiten gibt solche,

00:52:02: zu schaffen also Klimaschutz Artenschutz die daten Diversität,

00:52:07: und wirtschaftliches Auskommen der betreffenden Landwirte unter einen Hut zu bringen und solche Ideen brauchen wir ich glaube die sind wichtig.

00:52:16: Sambia die also neben dem,

00:52:18: dem Starkregen haben wir die die Problematik dass wir in der Tat sehr trockene Regionen haben und Regionen die wo wir jetzt schon merken dass der.

00:52:28: Grundwasser Restaurants in und es Oberflächen Angebot nicht ausreichend werden zumindest mittelfristig in den nächsten Jahren wir haben.

00:52:38: Bei uns oder Add-Ins Rheinhessen sehr starke in der Region die in westlich von Frankfurt doch mit deutlich weniger Niederschlag gesegnet ist

00:52:50: aufgrund der Art der Bergformationen die leider ungünstig dort liegt,

00:52:56: aber wir haben auch in Nordrhein-Westfalen Ostwestfalen z.b. eine Region wo wir merken wenn man dich einfach deutlich weniger was zu essen

00:53:05: es gibt jetzt das ein oder andere Infrastrukturprojekt was die Kollegen in Hessen anregend in Thüringen natürlich auch das kennen sie sich ja sicherlich schon

00:53:17: aber bei uns auch in Richtung Ostwestfalen wo wir versuchen

00:53:22: sehr wasserreiche Gebiete mit weniger wasserreichen Gebieten zu verbinden und da.

00:53:28: Gemeinden zu helfen die jetzt schon merken Sie wenn es noch ein paar trockene Jahre gibt dann wird es eng,

00:53:35: haben Sie den Eindruck das Einverständnis schon in der Öffentlichkeit da ist oder dass das eben dass wir mit Leitungsbau auch zu tun hatte mit Infrastruktur und das dauert eben.

00:53:47: Etwas größer Projekte auch gemacht werden müssen.

00:53:50: Oder sind wir im Moment da noch eher am Anfang also reden wir nur über Umweltschutz oder reden wir auch darüber dass wir Klimaanpassung betreiben müssen also das wird tatsächlich,

00:54:02: Versorgung sicherstellen weil jetzt Wasser eben genauso wie Strom nicht aus der Steckdose kommt Wasser eben nicht einfach aus dem Hahn kommt sondern dass da eben

00:54:12: Prozesse dahinter liegen die schwierig sind ist das etwas was wo sie sich auch vorgenommen haben in den nächsten Jahren stärker dafür zu werben.

00:54:23: Die öffentliche Debatte da bin ich ganz bei Ihnen die steht sicherlich erst am Anfang wenn diese vielen Details über die wir uns unterhalten die sind ja in der Öffentlichkeit eher weniger bekannt.

00:54:38: Auf der anderen Seite stelle ich natürlich auch fest dass gerade die öffentlichen Fernsehsender diese Themen sehr verstärkt aufnehmen in den letzten Monaten ich bin noch ganz sicher dass das nicht nachlassen wird sondern wir werden.

00:54:52: Auch in Zukunft viele viele positiv wie negativ Beispiele sehen die es ja landesweit europaweit und weltweit gibt also es ist ja nicht so dass alles nur schlecht funktioniert sondern gibt auch sehr sehr viele sehr positive Beispiele

00:55:07: bei denen man ja durchaus nachdenken kann inwiefern dann sie.

00:55:12: Auf vergleichbare Konflikt oder Problem Situation übertragen und nutzbar machen kann also da ist sehr sehr viel in Bewegung insofern bin ich fest überzeugt.

00:55:23: Dass die öffentliche Wahrnehmung sich dort deutlich verändern wird in kommender Zeit.

00:55:28: Und ich bin auch zudem überzeugt dass wir bei der Frage das Wassermanagement dass sie angesprochen haben also den Bau von Wasser.

00:55:36: Pipelines Wasserleitung unterversorgte Gebiete eben vernünftig auszustatten dass es hierfür also da kann ich mir überhaupt nicht vorstellen.

00:55:45: Selbst bei größeren Infrastrukturmaßnahmen in dieser Hinsicht dass es da irgendeinen Widerstand aus der Bevölkerung geben kann,

00:55:52: denn wir alle wissen wie notwendig Wasser ist und wir alle wissen wie furchtbar es ist wenn man unter Wassermangel zuleiten hat ich bin ganz sicher dass es da eine sehr sehr breite Zustimmung geben wird,

00:56:02: ich bin auch sicher dass wir eine ganze Reihe solcher Projekte noch bauen benötigen werden

00:56:07: gerade um den Ausgleich zwischen den so unterschiedlich gesegneten Region herzustellen wie sie in gerade geschrieben haben also die Versorgungssicherheit da bin ich ganz sicher hat für die Bevölkerung den allerhöchsten Stellenwert

00:56:18: und bitte ich jetzt nicht nur auf die Trinkwasserversorgung sondern ich bezieht auch auf die Versorgung der Industrie

00:56:26: denn wir alle wissen ja wie viele Arbeitsplätze davon abhängen letztlich damit auch Wohlstand ganzer Regionen das eine sind sozusagen die einzelnen Arbeitsplätze aber wir wissen dass gerade in der Industrie an jedem.

00:56:38: An jedem Fertigungs Arbeitsplatz hängen noch mindestens mal zwei bis drei weitere Arbeitsplätze in Zulieferer Bereichen aber auch in Fragen des Dienstleistungssektors des Gesundheitswesen und vieles andere

00:56:50: also von daher das Verständnis ist glaube ich inzwischen philipps-univ in der Bevölkerung vorhanden wir uns jetzt auch in der Debatte um das Gas.

00:56:58: Wo mittlerweile auch immer mehr Menschen verstehen es geht nicht nur um Energie sondern das ist auch ein wichtiger Rohstoff,

00:57:04: und das stellt auch gerade für die Industrie wichtige Prozesswärme bereit die war auch nicht so einfach ersetzen können schon gar nicht so einfach durch Strom.

00:57:12: Also von daher das Bewusstsein für diese Zusammenhänge ist mein Eindruck nimmt doch stetig und erheblich zu.

00:57:19: Ja das ist sicherlich in ist in der Tat sehr ganz spannend zu sehen dass er in den Medien jetzt nach und nach diese Thematik aufgegriffen worden ist.

00:57:28: Weil sicherlich auch die Probleme

00:57:30: sollten so langsam auftauchen die es eben früher nicht gegeben hatte Sklaven wenn man als Bürger den Eindruck hat das ist 24/7 da und es ist kein Problem und das weiß ich auch keiner was Wasser kostet weil es auch so günstig ist

00:57:44: berechtigterweise dann habe ich natürlich auch kein Verständnis dafür dass deine Problematik oder eine Arbeit überhaupt dahintersteckt.

00:57:54: Anna Logistik TED schon sehr sehr gewaltig ist,

00:57:59: Leberkäse hat mich sehr gefreut Dich wir können sicherlich merke ich auch noch deutlich länger über Wasser sprechen sie sind also doch

00:58:08: alles andere als gerade erst am Anfang zu der Thematik habe ich den Eindruck

00:58:13: werden auf die politischen Fragen zu steuern dann in den in den nächsten Wochen und Monaten jetzt hätte ich mir ja.

00:58:20: Anfang Juni gewünscht dass wir schon ein bisschen mehr über Trockenheit sprechen ehrlich gesagt privat regnet schon noch ganz schön ordentlich hier bei uns in NRW aber die Wasserversorgung ist,

00:58:32: dankbar wenn Sie eine Abschlussfrage,

00:58:37: gerne also beantwortet hätten nicht Stelle mal so die Frage was wollen Sie für dieses Jahr gerne noch als Frage Glasklar beantwortet hätten was wäre diese Frage aus ihrer Sicht.

00:58:50: Also zunächst mal geht es mir wie Ihnen.

00:58:53: Aber ich bin jetzt nicht unbedingt der Mensch der sehr viel Regen braucht aber wie sie bin ich auch für jeden Tropfen dankbar.

00:59:02: Hör dieses Lebensgefühl auch von vielen vielen anderen Bürgerinnen und Bürgern die sage ja jetzt regnet gerade aber es ist ja ganz gut dass es regnet

00:59:10: da merkt man die Auseinandersetzung mit dem Thema,

00:59:14: mit Mangel Situationen verändert Bewusstsein und deswegen bin ich sehr zuversichtlich dass das auf jeden Fall aber so gucke ich ehrlich gesagt immer erst drauf seit ich bei einem Wasserversorger arbeite das muss ich zugeben.

00:59:25: Okay ja auf das verändert das Bewusstsein nein an dieser Stelle tatsächlich dieses Thema Hochwasserschutz ist 1 was mir schon sehr am Herzen liegt

00:59:38: denn wir haben hier eine ziemlich große Aufgabe vor uns und es wäre schon schön wenn wir.

00:59:44: Bis zum Ende des Jahres wenigstens einen Fahrt hätten wie von Bundesseite her dort unterstützt werden kann die Länder wünschen sicher hier eine.

00:59:55: Eine stärkere Rahmensetzung des Bundes ich glaube dass das auch richtig ist genauso wie wir auch hier beim Thema Forschung Dokumentation.

01:00:07: Das Erstellen von hochwasserkarten oder Gefährdungskarte wie auch die Frage wie managen wir eigentlich Flusssysteme die Hochwasser gefährdet sind

01:00:16: da müssten wir eigentlich möglichst in diesem Jahr noch wissen wie der Boden sich durch dieses Thema ein durcharbeiten

01:00:24: wird also nicht die Ergebnisse da wird ein bisschen brauchen dass wir echte Ergebnisse haben aber in welchem zeitlichen Fahrt soll diese Rahmensetzung eigentlich erfolgen,

01:00:35: das wäre ein wichtiges Signal in die Länder das wäre ein wichtiges Signal in die Kommunen die ja dann letztlich die Aufgabe der Ausgestaltung haben und wie gesagt.

01:00:45: Das ist notwendig ist haben ja nicht erst die Ereignisse im Aartal gezeigt und auch schon Ereignisse vor das Bewusstsein dafür war eigentlich da es ist auf der Agenda wieder ein bisschen nach hinten gerutscht und das finde ich darf nicht sein also bei diesem Thema Hochwasserschutz.

01:01:00: Würde ich mir wünschen dass bis Ende des Jahres die agenda klar ist das die zeitlichen Abläufe klar sind dass wir dann die Arme da auch hochkrempeln.

01:01:08: Immer vielen Dank es ist eine absolut wichtige Frage und ich bin Bein ich hoffe dass die.

01:01:13: Sehr bald beantwortet wird ich freue mich dass Sie Zeit hatten freue mich auf den weiteren Austausch den Sie sicherlich,

01:01:22: dann immer mehr fliegen werden in in ihrer Rolle und bin sehr gespannt.

01:01:28: Auf die Initiativen die von Ihnen nach Ostberlin kommen und grüße sie bis dahin ganz herzlich hier aus dem Ruhrgebiet.

01:01:36: Ein herzliches Dankeschön für mich war das ein sehr spannender Austausch vielen Dank auch für die für die zahlreichen Hinweise aus dem Ruhrgebiet als Berliner Brandenburger sozusagen ist man ja doch durch seine Region auch sehr geprägt,

01:01:48: insofern auch für mich war das sehr spannend vielen Dank das war Glasklar,

01:01:53: Politik Podcast der Gelsenwasser AG rund um Wasser Energie Klima und Digitalisierung.

01:01:59: Wir hoffen es hat ihnen gefallen danke fürs zuhören und bis zur nächsten Folge von Glasklar.

Über diesen Podcast

Glasklar – das ist der neue Politik-Podcast der Gelsenwasser AG. Dr. Arnt Baer, Ansprechpartner Politik und Verbände bei Gelsenwasser, nimmt Sie mit auf eine spannende und erfrischende Reise in eine blau-grüne Welt. Die Wurzeln des Unternehmens aus Gelsenkirchen liegen in der Wasserwirtschaft. Aber auch bei erneuerbaren Energien, Klimaschutz und Digitalisierung entwickelt sich Gelsenwasser immer weiter. In diesem Podcast werden mit hochkarätigen Gästen aktuelle Themen und Problemstellungen der Energie- Umwelt- und Klimapolitik beleuchtet und diskutiert. Themen, die uns alle täglich beschäftigen. Konkret und glasklar!

Viel Spaß beim Zuhören.

von und mit Redaktion Glasklar

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