Glasklar - ein Politik Podcast der Gelsenwasser AG

Glasklar - ein Politik Podcast der Gelsenwasser AG

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00:00:00: Music.

00:00:13: Der Politik Podcast der Gelsenwasser AG nimmt sie mit auf eine spannende und erfrischende Reise in eine blaugrüne Welt.

00:00:20: Die Wurzeln des Unternehmens aus Gelsenkirchen liegen in der Wasserwirtschaft.

00:00:25: Aber auch bei erneuerbaren Energie Klimaschutz und Digitalisierung wird das Team blau grün der Gelsenwasser jeden Tag ein bisschen besser.

00:00:34: Witten im Ruhrgebiet sprich Tanzbär mit seinen Gästen über aktuelle Themen auf Energie Umwelt und Klimapolitik konkret und Glasklar.

00:00:43: Wie ist der genügend ja Klima und Städtebau Städtebau wohnen das geht jeden an jeden der nicht im Hotel lebt und selbst dann.

00:00:53: Jeder möchte schön wohnen und nett leben aber wir möchten auch das Klima schonen und wir möchten nachhaltig sein.

00:01:02: Und wir müssen vor allem alle auf den Geldbeutel gucken im Moment,

00:01:06: wie kriegen wir die Art wie wir wohnen und wie wir in Städten leben mit Klimaschutz überhaupt zusammen.

00:01:13: Passt die Artweger Städte entwickeln zu anderen Zielen der Nachhaltigkeit die wir doch alle wollen.

00:01:20: Kommen wir mit der Fläche aus um alle diese Ziele zu erreichen oder müssen wir da völlig neu denken.

00:01:25: Wir diese Fragen freue ich mich heute zu sprechen mit Professor Eckart Hahn.

00:01:30: Wasserhahn ist einer der Pioniere des ökologischen Städtebaus und Stadtumbaus,

00:01:35: er hat schon im Jahr 1979 den Begriff und auch das Forschungsfeld Siedlungsökonomie eingeführt da hat im Jahr 82 schon das erste Buch hier zu geschrieben.

00:01:47: Seid ja jetzt 50 Jahren mittlerweile ist dieses Thema.

00:01:53: Im Zentrum seines beruflichen Wirkens und er hat viele Projekte auf der ganzen Welt hierzu schon durchdachten umgesetzt lieber Herr Professor Hahn ich freue mich sehr dass Sie heute hier sind.

00:02:06: Ja ich freue mich auch hier zu sein und freue mich auf unser Gespräch zu diesem aus meiner Sicht wirklich sehr zentralen Zukunftsthema.

00:02:16: Oder eigentlich betrifft die schon unsere Gegenwart ja das ist vielleicht tun sie uns den Gefallen sind zuhören dann sich,

00:02:26: selbst noch mal mit eigenen Worten bisschen vorzustellen dass das was sie für

00:02:30: erwähnenswert halten und vielleicht mit Blick darauf was sie am Thema Städte denn überhaupt so interessiert ja.

00:02:39: Danke für die Gelegenheit ich glaube das ist auch wirklich hat sehr viel mit meiner ganzen Biografie zu tun ich bin eigentlich ein gelernter oder studierter Architekt und Stadtplaner.

00:02:52: Und war und entscheidend war eigentlich das Jahr 1972 für mich ich war damals Assistent an der TU Berlin.

00:03:02: Und im Laden war z72 sind 3 ganz wesentliche Dinge passiert einmal der Report an den Club of Rome die Grenzen des Wachstums.

00:03:12: Dann.

00:03:13: Der blue Marvel der erste Blick auf die ganze Sensibilität unserer Erde und die Schönheit unserer Erde und auch die Gefährdung unserer Erde die dabei bewusst wurde gerade in Verbindung mit den Grenzen des Wachstums

00:03:27: und es war die erste globale Umweltkonferenz in Stockholm das alles hat im janosa 72 angefangen.

00:03:33: Und da steht die sich für mich die Frage was hat.

00:03:38: Was haben diese Grenzen des Wachstums und die Empfindlichkeit der Erde mit meinem Beruf mit Architektur und Stadtplanung zu tun das war bis dahin eigentlich überhaupt nicht thematisiert worden.

00:03:49: Konnte relativ schnell kam ich dann wirklich ging mir ein Licht auf das eigentlich.

00:03:57: Die Art und Weise wie wir leben wie wir wohnen wie wir unsere Städte bauen der Schlüssel ist einmal für die,

00:04:06: Sackgasse indivia mit der modernen Zeit geraten sind war ja zu dieser Zeit eben der Klimawandel die Größen Verknappung und einfach deutlich wurde mit dem Porta Nigra Cup auf Rom.

00:04:20: Dass wir in dieser Form nicht weiterleben können dass das ins Chaos führt und wir grundlegend um Steuern müssen.

00:04:29: Und für mich stellte sich dann eben sehr schnell heraus dass das mit unseren Städten unseren Siedlungsstrukturen zu tun haben und wir diesen Wandel eigentlich.

00:04:39: Vor allem in unseren Städten vollziehen müssen und dann habe ich mich auch konsequent an dich.

00:04:48: Seitdem mit diesem Thema befasst es hat mich nicht mehr losgelassen und das ist bei mir eigentlich in drei Schritten verfolgt erfolgt.

00:04:58: Der erste war einfach die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesem Thema.

00:05:04: Und die Hinterfragung der damals und weit gehen noch heute gültigen Stadtbau Theorie.

00:05:14: Und das zweite dass man eben nicht bei der Theorie bleiben muss sondern dass man Modellprojekte machen muss.

00:05:20: Um einfach auch die Theorie der Praxis zu überprüfen und so habe ich eine lange Phase mit solchen Modellprojekt mit gehabt und zwar auf der Ebene von Gebäuden.

00:05:31: Stadtquartieren bisschen zu Stadt Umland Entwicklung und Regionen und das auch sehr stark international.

00:05:41: Und dann die letzte Phase war.

00:05:43: Die endete die begann so 1998 99 eine Lehre weil wir müssen natürlich dann auch unsere Lehrer an den Hochschulen für unser Architekten und Stadtplaner.

00:05:55: Ändern unter Berücksichtigung dieser Siedlungsökonomie Shen Erkenntnisse ja das ist im Grunde genommen.

00:06:03: Mein Weg und der war einfach von Anfang an auch sehr international geprägt weil deutlich wurde das ist.

00:06:13: Einmal natürlich ein ganz starkes lokales Thema der wenn wir sicher gleich noch mehr drüber sprechen.

00:06:18: Was die Menschen direkt angeht in ihrem unmittelbaren Lebensumfeld aber auf der anderen Seite ist es genauso ein globales Thema.

00:06:27: Ja und ja das ist eigentlich so meine Geschichte.

00:06:32: Wann denn ich hatte mir geschickt er gerade nur die Zwischenfrage durch den Kopf also sind nur 272 meinen das zweite ist der erstmalige Blick auf die Erde.

00:06:43: Glaube ich ne vom vom alle aus was was viele Menschen sehr beeindruckt hat was soll mal einer der

00:06:50: wie der Kommunikation so ist einer der Ursprunge ist der heutigen fighting Umweltschutz ist wenn man zuerst mal so ein bisschen greifbar gesehen hat wie fragil doch eigentlich unsere Erde ist und der Klapper from ist glaube ich hier jedem

00:07:05: ein Begriff der hier bei uns zuhört gibt es auch im Club of Rome in den ursprünglichen

00:07:12: Messungen seinerzeit gibt es da schon eine Auseinandersetzung mit dem Thema Städtebau und die somebody,

00:07:21: Logik von Städten sie spricht von staedtebau Theorie oder kam das erst später wie darf man sich das vorstellen staedtebau Theorie ja also die Städte spielten.

00:07:33: Beim Club of Rome und in diesem Report der ja maßgeblich von Dennis Meadows und seinem Team,

00:07:42: geschrieben worden ist er keine Rolle und das dauerte sogar noch sehr lange.

00:07:50: Dennis Meadows hat alle 20 Jahre.

00:07:53: Den Report aktualisiert und warte ich die Möglichkeit und war eingeladen von der ETH Zürich im Jahr 1992 als er erste Mal

00:08:02: der neue Report die neuen Grenzen des Wachstums erschienen und auf dem Podium sollte ich mit ihm diskutieren welche Rolle

00:08:11: die Städte dabei spielen und damals das Fanta zwar ganz interessant aber im Grunde genommen.

00:08:18: War das für ihn noch kein wirkliches Thema interessant ist jetzt vor wenigen Wochen oder ein paar Monaten.

00:08:27: Der gab's ein großes Zeit Interview mit ihm und da hat er dann die Städte ganz zentral in den Vordergrund gerückt und auch eben diese Erkenntnis die heute eben sehr verbreitet ist der Schlüssel für eine nachhaltige Zukunft.

00:08:42: Sind die Städte und diese drei große Transformation und postfossile Zeit muss vor allem in den unmittelbaren Lebensverhältnissen,

00:08:50: der Menschen gelöst werden in unseren Städten und dann bisschen froh dass sie das sagen ich hatte nämlich auch ich habe das seinerzeit.

00:08:58: Gelesen und hat das auch so ein Erinnerung gehabt dass das Thema damals eigentlich noch keine Rolle gespielt hat jetzt hätte ich mal die These dass das daran auch damit zusammenhängt ist ja die großen Megastädte

00:09:11: auf dieser Welt

00:09:13: nach meinen also gefühlt zumindest in den letzten Jahrzehnte erst so richtig entstanden sind also die die riesenstädte die in China zumindest entstanden sind die sind ja alle,

00:09:24: oder die an der Küste die man so kennt die sind ja größtenteils danach entstanden erst und aus dem Boden geschossen Südamerika kann ich jetzt nicht so sagen ob das mit Mexico-City auch der Fall ist aber

00:09:38: ich habe so den Eindruck Diät diese Urbanisierung diese globale entstanden ist sie ist so eher jüngeren Zeitalters.

00:09:47: Hat sich mit der mit der Romanisierung und mit dieser Entwicklung der Großstädte etwas verändert an der staedtebau Theorie das finde ich spannender sie sagen Wissenschaft,

00:09:58: hat das

00:09:59: immer schon im Fokus gehabt wie baut man eine Stadt ich hätte jetzt als Laie immer gedacht die das ist mehr eine planerische oder eine politische Entscheidung immer so eine Stadt aufbaut,

00:10:10: aber das ist falsch es gibt schon durchaus eine.

00:10:13: Global anerkannte Theorie und man sagt dass das sind die Gesetze wie man eine Stadt hochzieht in Anführungsstrichen

00:10:22: ja mit der Theorie hält sich das da noch sehr in Grenzen ich komme gleich mal auf diese Siedlungsökonomie the Theorie zu sprechen aber ein Fakt ist natürlich

00:10:34: das mit der Globalisierung auch die global cities und die Megacities entstanden sind das heißt.

00:10:42: Eigentlich erst mit der Digitalisierung das heißt dass die Arbeitsplätze.

00:10:48: Eben in Zentren konzentriert werden und globalen Charakter angenommen haben und dann mit der ganzen Containerschifffahrt mit der Reduktion der Transportkosten sind dann auch immer mehr

00:11:01: diese Megastädte entstanden.

00:11:03: Und in der Landwirtschaft so ähnlich wie das ursprüngliche auch bei uns hier in den frühen Industrieländern waren

00:11:11: das dann sich das Land entleert hat und die Menschen immer mehr

00:11:15: in die Städte gewandert sind weil die viel mehr Chancen haben und weil das Land keine Arbeitsplätze mehr hat

00:11:22: und so sind diese gewaltigen Megastädte entstanden im Moment ist die größte Stadt der Tokio mit etwa 36 Millionen Einwohnern

00:11:30: aber es gibt schon ganze Regionen wo man sagt das geht jetzt schon in Richtung

00:11:35: 60000000 80000000 also in Japan weil ich sehr viel in Japan bin und da auch Lehre kann ich das sehr gut verfolgen da geht dieses urbane diese urbanisierte Zone inzwischen von.

00:11:50: Tokio bis Osaka.

00:11:53: Und das ist dann ein Region von 60000000 und in China haben wir ähnliche Regionen die also derartig dicht bevölkert sind.

00:12:04: Und das nehmen wir einfach diese Megacitys diese Globalisierung jetzt ist die Frage wie man damit umgeht.

00:12:13: Weil gerade durch diese Arbeit durch die globale Arbeitsteilung und die Konzentration in den Städten das hat natürlich zwei Seiten das ist auch hoch gefährlich gerade für,

00:12:26: neben unseren unser Klima und ist ein Resultat eigentlich auch der fossilen gesellschaftlichen Entwicklung und auch der Sackgasse dieser fossilen Gesellschaftsentwicklung

00:12:38: und wenn wir jetzt in ein Post fossiles Zeitalter nur darüber sprechen wir alle wenn wir über Energiewende wenn wir über mobilitätswende wir was wir heute.

00:12:48: Ganz krass erleben das einfach die liefert die globalen Lieferketten aus politischen aus.

00:12:54: Vielen Gründen einfach nicht mehr so richtig funktionieren das stellt sich die Globalisierung des inneren Charakters und gerade diese fossile Globalisierung immer mehr.

00:13:05: Infrage und das hat natürlich gewaltige Auswirkungen dann auch auf unsere Städte.

00:13:10: Und da sind wir dann bei dieser ist Siedlungsökonomie Shen Theorie dass das hat sich eigentlich für mich schon sehr früh gezeigt.

00:13:19: Dass wir vielmehr auf mit lokaler Ebene einer rinderlende schöne Songs des lokalen also der Stadtquartiere

00:13:28: weil wir müssen ja zurückkommen zu einer Kreislaufwirtschaft wieder zu einer postfossil Kreislaufwirtschaft und das geht nur mit den Menschen und mit den lokalen Akteuren.

00:13:39: Und das muss auch zu einer höheren Lebensqualität führen nicht das führt zu einer ganz neuen Form von Bohnen von Leben von arbeiten was ihr auch schon Leben auch durch die Digitalisierung auch mit ganz neuen Qualitäten.

00:13:53: Und wir können eben auch sagen dass diese Transformation darf nicht theoretisch bleiben sondern sie muss

00:14:00: attraktiv sein sie muss zu einer höheren Lebensqualität führen damit sie umgesetzt wird von den Menschen weil letztendlich muss sie umgesetzt werden von dem Menschen und das wird wirklich eine ganz gewaltige.

00:14:13: Ich nennst auch statt Revolution all gewaltige Veränderungen in was Transformation oder nimm was Zeitenwende wie es unser Bundeskanzler ernennt das ist nicht nur eine militärische Frage das ist einfach eine Frage wie wir wieder leben werden

00:14:27: und wie wir diesen Metabolismus oder die Kreisläufe mit der Natur neu gestalten

00:14:33: lassen Sie uns noch mal kurz wenn ich spannend noch mal kurz bei der beim Status Quo bleiben also die Art und Weise wie wie man eine Stadt.

00:14:43: Gebaut hat immer früher also ich hätte jetzt gesagt.

00:14:46: Man hat immer in der Mitte eine immer früher die die Kirche gehabt hier in unserem im westlichen Hemisphären dann hat eine Art zentralen

00:14:56: Marktplatz an dem die Dinge abgelaufen sind und dann bauen sich die Häuser drumrum in der Stille bisschen Gewerbegebiet Hasi gibt Straßen wo dann jeweils

00:15:05: bestimmter Gewerbe Berufe ausgeübt werden.

00:15:09: Die DMR mehr Emission haben oder schwieriger zu Belastung für ein bisschen mehr außerhalb die anderen bisschen mehr innerhalb.

00:15:17: Und dann irgendwann fängt man an hoppla wir müssen eine Mauer drum rum ziehen weil sonst wenn wir ständig überfallen von anderen Seiten und deswegen machen wir eine Mauer drum herum und dann gab es die ersten Planungsrecht die gesagt haben also außerhalb der Mauer wird nicht gebaut.

00:15:31: Weil dann werdet ihr trotzdem überfallen dann kriegen wir alle Schwierigkeiten als Gemeinschaft sondern nur noch innerhalb.

00:15:37: Das war für mich so laienhaft das wie man Städte am Anfang entwickelt hat von Kernen nach draußen und geschützt.

00:15:45: Und und das ist ja so ist das erstmal so wie wie würde ich die Stadt aufgebaut und dann dann lassen Sie uns zu den Punkt bekommen was da falsch ist vielleicht.

00:15:54: Ja also wir können ja sagen Städte gibt es seit etwa 10 bis 12.000 Jahren und.

00:16:05: Denn wir neolithische Revolution nicht dass da wurde der Mensch sesshaft und fing an Städte zu bauen und das ist genauso wie sieht das beschrieben haben.

00:16:14: Und das besondere Merkmal dieser Städte ist natürlich auch die waren ja in der Regel.

00:16:23: Nicht sehr groß weil sie mit ihrer Region im Kreislauf lebten also die.

00:16:31: Region lebte was ihnen ihre gi betrifft was ihre Nahrungsmittel betrifft

00:16:36: man konnte keine großen Entfernungen zurücklegen mit den Gütern des täglichen Bedarf sondern sie liebte im Kreislauf praktisch mit Nahrungsmitteln und Rohstoffen und Energiequellen

00:16:49: und das begrenzte auch ihr Wachstum und sie waren darauf angewiesen dass dieser Kreislauf.

00:16:57: Nachhaltig war denn der musste ja über Jahrzehnte Jahrhunderte funktionieren sonst verloren und statt ihre Zukunft

00:17:05: und so ist das dann gewesen und das kann man auch ganz wunderbar nachvollziehen dass die beispielsweise sehr schön ist immer der sogenannte Nährstoffkreislauf und das heißt die Nahrungsmittel kommen rein.

00:17:17: Aber die Fäkalien also die Nährstoffe die gehen wieder zurück.

00:17:22: In die Landwirtschaft um die Stadt herum halten den Boden fruchtbar der kann dann sein Wasser speichern der hat die notwendige Biodiversität und so weiter so dass es ein wirklich ökologischer Kreislauf ist.

00:17:35: Unter so gibt es um gab es immer um diese Städte herum erstmal so einen landwirtschaftlichen Güte Gürtel und dann weiter den Waldgürtel weil die waren natürlich alle drauf angewiesen auf Holz zum Heizen

00:17:49: zum Feiern zum Kochen und dergleichen und dieses dieser natürlichen Energiequellen

00:17:56: die mussten auch relativ früh schon bewirtschaftet werden damit dieses System in sich schlüssig funktionierte und diese Art von Stadtentwicklung.

00:18:06: Die hat seit 10.000 Jahren funktioniert und ganz schön finde ich ihr weil sie gerade die Kirchen erwähnten die Kirchen spielten natürlich.

00:18:16: Eine ganz zentrale Rolle und Sommer in Asien sind es Tempel und in Mittelamerika auch aber diese spirituelle Dimension die spielte eine große Rolle das waren immer in allen Kulturen,

00:18:28: und über diese 10000 Jahren war das die wichtigsten Gebäude und Nasen sind ja auch sehr zentral und die Tempel.

00:18:34: Also die ganzen Vereine das ist sind die zentralen bebauten und da können wir uns auch fragen warum das so ist.

00:18:42: Hängt damit zusammen dass in dieser Spiel in den Religionen.

00:18:47: Er war das Wertesystem festgelegt und das Wertesystem hatte auch ganz viel mit dem Verhalten gegenüber den Natur und diesem Kreisläufen zu tun.

00:18:56: Also musste eben in Harmonie.

00:19:02: Mit der Natur leben und wenn diese Gesetze nicht beachtet worden dann haben die Götter einfach mit fürchterlichen

00:19:12: quallenpest oder sonst was reagiert und die Menschen musste ich dann wieder neu besinnen und das auch neu gestalten.

00:19:21: Also insofern ist es nicht zufällig das gerade in allen Kulturen dieses virtuellen gebaut gebaut weil sie das Wertesystem beinhalten in eine ganz zentrale Rolle spielen,

00:19:33: und das ist ja nun das spannende wenn man das vergleichen mit unseren heutigen steht da ist ja mit der industriellen Revolution glaubte man.

00:19:42: Man braucht Kreisläufe nicht mehr berücksichtigt man ist jetzt frei von diesem Bindung der Kreisläufe man kann das Überspielen weil die Welt ist groß genug man kann die Ressourcen aus der ganzen Welt herbeischaffen und Kreisläufe auch mir nicht mehr

00:19:56: und Stadtkirchen baute man daneben World Trade Center und Versicherung und Banken die dieses

00:20:05: globale lineares System aufrecht erhielten also das kann man ganz wunderbar sehen wie sich das in den Städten

00:20:13: abspielt also auch nachvollziehbar wenn wir das mal richtig lesen kann in der Stadt welche gewaltigen Veränderung da stattgefunden hat und

00:20:22: das ja nur 272 war dann das Jahr wo man merkte Roller das geht nicht auf Dauer.

00:20:30: Möchte diesen Weg kann man nicht weitergehen das eine Sackgasse es gibt ja Mensch mit den Sorgen der mit dem Klimawandel zu tun gibt ja Menschen die sagen die Banken von New York sind die sowas wie die Kirchen die moderne vernichten auch das Zentrum ist.

00:20:47: Ich habe sie gab sie unterbrochen zu dem Wertesystem das ist spannend ich würde wollte eine Sache noch abschichten dazu ob ich Sie richtig verstanden habe dann zu sie sagen im gruender.de.

00:21:00: Also die Globalisierung am Ende auch hat ein gewisses Problem geschaffen weil ich nicht mehr auf die Lebensfähigkeit des Systems angewiesen war in der Stadt selber sondern war ehrlich im Grunde.

00:21:13: Unbegrenztes Wachstum habe weil ich mir jede Art von Rohstoff global heranziehen kann.

00:21:20: Wäre dann auch eine Erklärung dafür warum Städte angefangen worden sind ohne Wasserzugang zu bauen also nicht mehr an die Flüsse oder auf

00:21:29: Böden die eigentlich nicht dafür geeignet sind oder in also in wird unwirtlichen Regionen wo der Menschen vor 1000 Jahren gesagt hätte da kann ich mich nicht niederlassen

00:21:40: hast das im Grunde aber die das siehst du ja dann der Zugang zu Rohstoffen und der Zugang zu Globalisierung ist.

00:21:48: Am Ende ein großes Problem für die Art und Weise wie wir Städte entwickeln weil das weil das falsch ist.

00:21:54: Ja das ist absolut richtig was sie sagen weil ja.

00:22:03: Auch für die Menschen die ihr Leben nicht mehr in ihrem täglichen Leben ihre Abhängigkeit von.

00:22:12: Diesen ökologischen Kreisläufen dass sie sich einfügen müssen in die Kreisläufe der Natur das ist ja ganz wichtig dass Menschen das auch in ihrem täglichen Leben erfahren,

00:22:24: und in unseren modernen Urbanismus unseren modernen Städten.

00:22:29: Denkt man also der Strom kommt eben aus der Steckdose das Wasser kommt aus dem Wasserhahn und wie das dahin kommt das interessiert eigentlich gar keinen mehr.

00:22:40: Und dadurch wie sie auch richtig sagten dass diese Rohstoffe eben aus der ganzen Welt.

00:22:49: Indie zunächst ja wenigen Industrieländer transportiert wurde aber nicht nur.

00:22:56: Das betraf natürlich genauso die externe lisierung der ökologischen Folgen.

00:23:03: Also dass wir die unsere Abfälle und Abgase

00:23:07: die Schornstein wurden immer höher gebaut und man glaubte wenn man die hohe Schornsteine hat und dann das CO2 oder irgendwelche anderen Giftstoffe möglichst hoch in die Atmosphäre schafft dass das damit gelöst ist dass das nicht der Fall ist sondern dass es etwa in der Atmosphäre bleibt.

00:23:24: Und weit die

00:23:27: eigen Heilkräfte des der Atmosphäre und hier der Natur übersteigt das hat man eben erst relativ spät gemerkt dass das nicht funktioniert man kann nicht diese

00:23:38: folgen diese ökologischen Folgen heute die Schadstoffe grenzenlos erhöhen genauso wie was ihr eben bei scco2 erleben

00:23:48: aber das brauchte eben eine ganze Zeit bis diese Grenze erreicht war und wir dann erlebten

00:23:56: das geht nicht wir sind auf dem ganz falschen Fahrt wir müssen uns.

00:24:00: Wieder neu anordnen in die Kreisläufe der Natur und das ist die große Herausforderung die auch jetzt unsere Städte und unser Wirtschaftssystem und ein sich unsere ganze Lebensweise.

00:24:13: Und damit auch unser wohnen.

00:24:15: Herausfordern und das ist die große Herausforderung im des 21 jahrhunderts dass wir unser Leben neu.

00:24:25: Ordnen müssen.

00:24:26: Das Spannende ist dass das eben auch zu neuen Qualitäten für das ist nicht nur Belastung und wir müssen uns jetzt wahnsinnig einschränken oder so sondern das,

00:24:37: das ist also ganz wesentlicher Aspekt dieser Siedlungsökonomie dass das zu neuen Qualitäten führt.

00:24:44: Verstehe dann lassen wir uns mal über die Jedi Lösungen sprechen oder über die

00:24:50: das was sie dann entwickelt haben und den Projekten denen sie doch ja viel Zeit ihres Lebens gewidmet haben sie haben das Konzept dazu entwickelt.

00:25:03: Ekocity im weitesten Sinne das das ist Fakt also das Dach was ich dafür was dafür steht und sie haben

00:25:12: ja dann angefangen dieses Konzept auch auszuprobieren was waren das gestern die ersten also wie sieht dieses Konzept aus und wo wie waren die ersten Erfahrungen wo haben sie das anwenden können bis.

00:25:25: Ja also das fing an Dich es geht ja darum.

00:25:33: Wie wir wieder lokale Kreisläufe herstellen also die Grundlage ist,

00:25:40: wir müssen gar nicht soviel importieren so Städte weil wir viele Ressourcen in der Stadt selber haben also nehmen wir beispielsweise.

00:25:50: Energie die Sonne scheint überall und wenn wir in unseren Stadtquartieren

00:25:56: die Sonne optimal nutzen über Photovoltaik z.b. Wärme die Geothermie das heißt die Erdwärme nutzen wenn wir möglicherweise sogar die Bioenergie.

00:26:08: Indem wir an diese Nährstoffkreisläufe und damit auch Energie Lokal produzieren können wir einen großen Teil der Energie.

00:26:17: In der Stadt selber produzieren muss gar nicht importiert werden.

00:26:21: Und da gibt's einfach sehr früh und da bin ich auch dann beteiligt dass wir eben in Stadtquartieren solche Konzepte entwickelt haben dass die lokale Energie,

00:26:32: eben wieder genutzt wird.

00:26:34: Und man nicht über Atomkraftwerke und Fossil die aus dem arabischen Raum und Betrieb großen Risiken nutzt sondern einfach das was direkt da ist und das ist ganz wenig natürlich beim Wasser.

00:26:46: Wenn wir Wasser im Kreislauf führen wir könnten eben unser Wasser.

00:26:52: Was wir in unserem Wohnung nutzen,

00:26:57: das und als Grauwasser und schwarzer sind Abwasser in die Kanalisation bringen das muss nicht so sein wir können das im Kreislauf führen wir können das Regenwasser nutzen das sind alles Themen die

00:27:09: sag mal vor 50 Jahren ganz neu gedacht werden muss inzwischen wissen wir dass das geht und trotzdem

00:27:16: hier passiert es natürlich noch viel zu wenig das ist noch eine gewaltige Aufgabe dass ihr das wirklich implementieren in unseren Städten und wenn wir über das Thema Kreislaufwirtschaft das heißt auch die Stoffe

00:27:29: ja im Kreislauf wieder führen und die mobilitätswende.

00:27:34: Also wenn wir weniger importieren müssen das geht ja auch über über Transport dann brauchen wir auch weniger Transport und wenn wir die Stadt der kurzen Wege

00:27:45: bauen dann brauchen wir auch

00:27:47: viel weniger Autos sondern können einen großen Teil des Transports oder dieser Wege zu Fuß oder mit dem Fahrrad erledigen und brauchen viel weniger Autos in den Städten also da ist eine riesige Aufgabe wie wir unsere

00:28:01: Stadtquartiere und so Nachbarschaften und so unmittelbar Lebensumfeld.

00:28:06: Neu organisieren und da mit einem ganz großen Beitrag für eine nachhaltige und klimagerechte.

00:28:15: Zukunft leisten können also dem der.

00:28:21: Herr Transport leuchtet mir sofort ein

00:28:27: dass ich wenig mehr an Ressourcen vor Ort nutze und und weniger importiere natürlich weniger Transport habe egal über welche Schiene insbesonder LKW

00:28:38: und dadurch weniger CO2 Belastung habe das ist ja glaube ich völlig offensichtliche ich glaube das ist also das verstehe ich

00:28:46: die die Stadt der kurzen Wege ist mir noch nicht so ganz klar und zwar,

00:28:52: Hut.de die Art und Weise wie die Städte heute sind hat ja ihren Grund also die Menschen wollen alle zu bestimmten Bereichen hin

00:29:02: haben wo sie wo sie bisschen wo sie gewöhnt sind zu leben das 1 die Arbeit die ist generell in den Städten drin,

00:29:11: und das zweite ist sie wollen einkaufen oder wollen in Cafés gehen Restaurants gehen das sind Bereiche die auch tendenziell zentral sind in den Städten drin.

00:29:24: Wenn ich jetzt die sieht im Moment Reisen da alle rein in die Innenstadt deswegen passiert viel Transport von Menschen also öffentlicher Verkehr,

00:29:34: wenn ich den einschränken will und werde die Stadt der kurzen Wege schaffen wo alle mit Fahrrad hinfahren oder mit der Bahn mit dem Fahrrad oder hinlaufen tschuldigung,

00:29:43: muss ich dann nicht in jedem Quartier alles vorhalten.

00:29:47: Also dann muss ich ja eben Gründer in Berlin was da schon der Fall ist aber wenn man vielleicht schlechtes Beispiel Berlin aber in anderen Städten wenn ich nicht will dass die Leute Dreiviertelstunde rein fahren alle zusammen in die Stationen bei sich bleiben in den Quartieren dann muss ich doch.

00:30:01: Auch dezentral alles vorhalten,

00:30:04: weil auch die Leute aus dem ländlichen Raum die ziehen ja nicht in die Stadt weil sie ihre Heimat so furchtbar finden sondern die Zähne in die Stadt weil da eben die Dinge sind die wir im modernen Leben für.

00:30:15: Wichtig erachten wie kriege ich das gelöst dass ich dann nicht 56 steht in dem man habe aufbauen muss anstatt einer.

00:30:24: Ja wir müssen mal reflektieren wie diese Städte entstanden sind.

00:30:31: Diese Städte die sich jetzt beschreiben dass es da eben die Wohnquartiere gibt und dann gibt's die attraktive Innenstadt und dann wird woanders produziert.

00:30:44: Und das ganze Gewerbe und Industrie hatte auch ihre eigenen Quartiere das ist ja entstanden in der Zeit

00:30:52: dieser Industrialisierung,

00:30:55: dass dadurch dass so viel Schadstoffe imitiert wurden dass man als Lösung empfand wir müssen die Funktionen trennen.

00:31:05: Wenn wir jetzt die mittelalterliche Stadt über die wir vorher gesprochen haben da war das nicht so sondern das war eine Stadt der kurzen Wege da konnte man alles zu Fuß erreichen

00:31:15: er braucht man kein Auto ist vielleicht ein Pferd und auch das großenteils nicht weil das einfach alles ganz wunderbar.

00:31:23: Denk miteinander zusammenhängen und das hat eine ganz hohe Lebensqualität deshalb gehen wir ja so gerne in die alten mittelalterlichen Städte die sind einmal sind sie schöner zum zweiten.

00:31:33: Diese Funktionen im so gemischt das ist also unheimlich viel Leben und attraktiv ist

00:31:38: und bei kurzer Einspruch dazu aber ein bisschen provozierend also da gehen wir jetzt gerne rein weil die noch so aussehen wie früher aber weil sie die segensreichen.

00:31:48: Errungenschaften des 21 jahrhunderts auch haben.

00:31:51: Also die Menschen von damals haben natürlich sind auch durch ihre Fäkalien durch gewartet auf dem Platz in die Mitte März ist also also mit den Hinweis,

00:31:59: dazu haben ohne Strom und ohne Abwasserentsorgung und so war das glaube ich nicht so romantisch wie das heutzutage war,

00:32:05: aber ich habe schon guten aber die Menschen haben sich da trotzdem ziemlich wohlgefühlt in den in den Städten

00:32:12: aber worum es jetzt eigentlich geht und das ist die große Frage wenn wir über die Stadt der kurzen Wege denken an dich selber wohne hier in Berlin im.

00:32:22: Im Bergmannkiez das ist ein Kind wo da sind die Restaurants da sind die Geschäfte noch

00:32:31: da sind Arbeitsplätze und wir haben mir die ganz große Chance dass durch die Digitalisierung und das Homeoffice und Coworking

00:32:39: ELVIA viel freier sind und diese Trennung der Funktion nicht mehr brauchen und die Schlafstätte die sind ja nicht sehr attraktiv deshalb muss ich die ja abends verlassen und am Wochenende um er irgendwie

00:32:51: das Leben angenehm zu machen aber wenn wir diese Funktion zurückführen in die Quartiere das ist eigentlich

00:32:57: die große Zukunft das ist das große Thema auf das ökologische Städtebau aus.

00:33:02: Dass sie wieder attraktive gemischte Quartiere wo ich einfach zu Fuß zum Kindergarten zur Schule einkaufen kann und

00:33:12: ich brauche ja auch nicht mehr so sehr in jetzt in irgendwelche Industriegebiete die Industrie hat viel weniger Arbeitsplätze als früher und ich kann sehr viel über das Homeoffice oder eben und das ist noch viel spannender

00:33:26: über Coworking-Space indem ich im Nachbarschaft im Coworking-Space habe und nur

00:33:31: habt ihr schon paar Meter laufen oder 100 Meter laufen und dann finde ich einen wunderbaren Arbeitsplatz dort und kann mit,

00:33:37: meinem Arbeitgeber und meine Aufgabe ganz wunderbar digital lösen.

00:33:44: Dann wird es natürlich auch wieder interessant für Gastronomie.

00:33:49: Für bestimmte Geschäfte wir werden sicher in Zukunft viel weniger Geschäfte haben zumindest auf eine absehbare Zukunft weil sehr viel über Lieferdienste geht

00:34:00: und das haben wir ja dieses sterben von Geschäften und vielen Funktionen in der Innenstadt das ist ja das ein ganz großes Thema und Problem im Moment.

00:34:10: Und ich bin der festen Überzeugung das gerade über diese neuen Funktionen des ökologischen Stadtumbau aus nicht ganz viele Perspektiven in den Quartieren geben ergeben.

00:34:20: Um auch die Arbeit zurückzuholen in die Stadtquartiere.

00:34:26: Weil dieser Umbau diese Kreisläufe und dezentralen Systeme das ist auch ein Thema.

00:34:34: Es wird das führt zu einer Renaissance des Handwerks und von lokalen betrieben die die lokalen Menschen kennen die also auch wenn man das Thema Pflege Krankheit Gesundheit.

00:34:48: Dass dies die alternde Bevölkerung.

00:34:52: Neue Wohnformen dieser ganze Umbau der Quartiere und unser Lebensformen vor der wir stehen,

00:34:59: das erfordert auch ganz neue Arbeitsplätze dezentrale Arbeitsplätze wir sprechen das über auch von einer

00:35:07: Renaissance der lokalen Columbia wir stehen auch vor einer vor ganz großen Veränderung in der Ökonomie mit diesem ökologischen Umbau unser Städte.

00:35:16: Team ich habe gerade so ein bisschen dieses dieses amerikanische System vor Augen weil ich so den Eindruck habe dass das auch so nach und nach bei uns einkehrt also.

00:35:29: Die Innenstadt verweisen es gibt keine kleinen Geschäfte mehr es gibt große.

00:35:34: Zentren am Stadtrand oder an die Autobahn gebaut dann hinfährt wo man alles kriegt.

00:35:40: Wäre dann im Grunde das Gegenteil von dem was sie jetzt gerade propagiert haben

00:35:46: ist das im Moment so geht der Trend nicht in der andere Richtung und und wenn ja wie kriegt man das

00:35:52: gelöst oder wie was haben sie für Ideen wie man dagegen steuern kann dass man in dieser Richtung dezentrale kleinere Einheiten überhaupt geht.

00:36:05: Na auch diese Zentren verlieren ja im Moment schon an Attraktivität weil immer mehr Menschen

00:36:15: diesen Auto Weg dahin schäumte einkauft als sie wissen wie können sie übers Internet einkaufen dann wird Ihnen das nach Hause gebracht also die das wird vermutlich oder vieles spricht dafür dass das auch nur vorübergehende Phase war.

00:36:29: Diese Riesen Einkaufszentrum am Stadtrand auch keine große Zukunft mehr haben

00:36:35: sie haben einmal das Sterben der Geschäfte in der Innenstadt wir haben aber auch mit einer gewissen Verzögerung werden wir das auch in den Außenbereichen der steht da haben

00:36:45: und es wird sicher eine wachsen was wir ja auch deutlich erleben immer mehr ist zu dieser Lieferdiensten kommen

00:36:54: und die Lieferdienste und das ist auch sehr spannend die bisher ja immer über Auto liefen und jetzt wird werden aber,

00:37:03: dadurch dass das Fahrrad immer mehr Platz in der Stadt

00:37:06: bekommt und der die Auto die Straßen immer enger werden und damit die Staus immer größer da haben sich die Lieferdienste ja längst darauf eingestellt und.

00:37:18: Bauerntum auf Fahrrad Transport und Fahrrad ist wieder Quartier ist kleine Nachbarschaft das heißt auch die

00:37:26: ganz schön Logistik,

00:37:28: wird sich da grundlegend ändern und wir werden sehen das ist eigentlich die die zentrale message dass es zu dieser Renaissance der Katja kommt.

00:37:40: Einfach durch die auch durch die Mobilität durch die Nähe dieser Funktionen und dass das auch viel besser funktioniert viel ökonomischer ist

00:37:50: und neues Leben in die Quartiere bringt also diese Schlafstätte und auf der anderen Seite die leeren Innenstädte war der nur noch Geschäfte waren wo man dann abends wo dann auch nichts mehr los ist,

00:38:02: also das wird da gibt's wirklich eine große Hoffnung und diese Theorie vertreten wir in der siedlungsökologie schon lange,

00:38:11: dass die steht das is this Bahnhof rübergehen du Phase das hat keine Zukunft

00:38:16: und das Erleben war jeden Tag eigentlich mehr und wenn wir die Zeitung heute studieren dann wird überall darüber gesprochen von diesem Sterbenden Innenstädten aber auch von denen Mono funktionalen steht dass es keine Zukunft hat und es wird berichtet über die

00:38:31: bisher noch sehr wenigen Beispiele wo man das,

00:38:35: gelöst hat und praktisch ganz neue Funktionen und das so dass stattfindet was ich eben geschrieben habe,

00:38:42: das Erleben war ein dich jetzt in einem ganz frühen Stadium aber das wird natürlich und da müssen wir Rahmenbedingungen schaffen.

00:38:51: Dass dieser Prozess schneller geht dass der sich schneller entwickeln kann weil das natürlich auch

00:38:58: die Lösung für CO2 und Klimawandel und Biodiversität und Kühlung der steht also damit ergeben sich ganz große Chancen für die Stadt der Zukunft

00:39:09: wir würden sie die die Rahmenbedingungen setzen oder was.

00:39:15: Da haben sie im Kopf wie man diesen Prozess den sie sehen beschleunigen würde also.

00:39:24: Ein zwei Dinge können das sehen dass die schon sehr gut an laufen aber auch noch mit Handbremse

00:39:34: das ist der Wandel der Mobilität also was soll jetzt in vielen Städten ja erleben und in nichtdeutscher steht da deine Kopenhagen Amsterdam Holland sehen

00:39:45: das wirklich die Mobilität dass die Quartiere und die Umstellung auf Fahrrad dass das Fahrrad einfach das Verkehrsmittel ein ganz viel

00:39:55: nicht die Verkehrsmittel der Zukunft aus heißt nicht dass keine Automarke Autos wird es weitergeben und die haben auch ihre Funktion aber es wird eine Verschiebung in der Gewichtung stattfinden und das führt auch zu neuer Lebensqualität.

00:40:11: Aber jetzt noch mal er ist habe ich es mir gerade ihre Frage aus dem Kopf gegangen wenn sie dich vielleicht Rahmenbedingungen die Rahmen bewegt ob ich

00:40:21: gar nicht so sehr die Iris muss nicht politisch sein also wenn wir normalerweise das Thema Rahmenbedingungen ansieht sondern also vielleicht generell gefragt wie.

00:40:30: Dieser Prozess ich sehe den den auch also ich glaube wir haben das bei uns immer sehr stark mit dem Kontext von.

00:40:38: Von Corona und Homeoffice und Digitalisierung diskutiert das ist,

00:40:43: natürlich in der Tat eine Riesenchance allein die Tatsache dass man nicht mehr von A nach B zu Arbeitsplatz fahren muss.

00:40:50: Aber es steckt ja schon noch mehr dahinter was sie sagen also da ist ja dann wenn man nicht alles zehn Mal vorhalten muss und wenn man nicht will dass das alle.

00:41:01: Sichert das jetzt nur noch Lieferdienste von A nach B fahren also ich habe auch verstanden die fahren mit dem Fahrrad das ist gut

00:41:07: weil im Moment ist ja über DHL und ähnliches Post und Lieferservice

00:41:13: wo du kleinste Pakete im LKW fünf mal am Tag kommen ja auch nicht gerade in nachhaltiger partyräder beschritten wird aber wenn man das über.

00:41:23: Fahrräder macht und vielleicht auch ein Stück weit über Fettschicht also weniger verstehe ich das schon wie wie würden Sie diesen Prozess den sie als langsam beschreiben.

00:41:34: Also wir würden sie den beschleunigen was was tun sie im Grunde um die diese Version voranzutreiben.

00:41:42: Also ich geh mal zurück auf was diese Theorie vom ökologischen Stadtumbau der Siedlungsökonomie und.

00:41:53: Dieser Prozess muss von den.

00:41:57: Menschen getragen werden also es gibt die Ökonomie und in Berlin gibt es

00:42:03: kaum noch das mit LKW ist diese Päckchen und diese Lieferdienste stattfinden das ist weitgehend auf Fahrrad und in ganz neue Typen von Fahrrädern umgestellt

00:42:15: die auch relativ attraktiv sind und viel schneller und viel flexibler sind also da reagiert die Ökonomie,

00:42:22: schon ganz eigenständig darauf das findet statt

00:42:26: so wie wir das auch beispielsweise bei Pflegedienst nicht früher gabs auch zentrale Pflegedienste die fuhren dann mit dem Auto irgendwie rum und das

00:42:34: beginnt sich zu ändern indem das eben auch viel dezentrale organisiert wird und die kommen dann in der Nachbarschaft im mit dem Fahrrad angefahren.

00:42:44: Aber wenn wir noch mal zurückkommen auf die Rahmenbedingungen ich glaube dass dieser Prozess.

00:42:51: Also dieser Renaissance der Quartiere ist ja ein Prozess der ganz maßgeblich von dem Verhalten.

00:43:01: Auch der Menschen ab abhängt also vom Mobilitätsverhalten wie Sie einkaufen wie sie arbeiten und dergleichen mehr und ich glaube wir brauchen.

00:43:15: Eine neue Prozess Infrastruktur Nienstedten.

00:43:20: Also weil dieser Transformation ist ja etwas geht nicht von heute auf morgen sondern das geht über längere Zeit,

00:43:28: und unser Städte bisher

00:43:30: werden maßgeblich gibt es einen Wettbewerb dann würde ich das irgendwie was gebaut und dann ist es erstmal fixiert auf lange Zeit

00:43:39: und heute wissen wir dass diese Transformation etwas ist was kontinuierlich stattfinden und deshalb

00:43:44: ich nenne das jetzt Quartiers hat oder Ökostation das heißt über partizipative Prozesse dass die Menschen.

00:43:53: Wie war das in einigen Modell Quartieren ja auch schon haben diesen Prozess ganz maßgeblich.

00:44:00: Mitgestalten also ganz neue Form auch die Zusammenarbeit zwischen den Bewohnern den lokalen Gewerbe.

00:44:10: Und der Stadtverwaltung und den LG aus dass die sich zusammentun und überlegen so wie gestalten wir den unser Quartier oben sodass wir uns viel wohler fühlen dass wir diesen neuen Anforderungen gerechter werden.

00:44:25: Und das ist ein gemeinschaftlicher partizipativer Prozess und dazu gehört auch wie organisieren wir unsere Energie in Zukunft wie.

00:44:35: Organisieren für unsere Wasserkreisläufe.

00:44:38: Die optimale Nutzung eben der lokalen Energiequellen wie kommen wir zu einer Kreislaufwirtschaft

00:44:45: wie sieht das mit der ernährungswende aus wir sprechen ganz viel über essbare Stadt und das ein Teil der Nahrungsproduktion auch wieder zurück wandern kann

00:44:55: in die Städte

00:44:57: dass wir die Stadt begrünen müssen und damit natürlich kühlen weil es ja immer wärmer wird wir müssen natürlich kühlen und das geht nur zusammen mit den Menschen und auch eine Umgestaltung ob das jetzt,

00:45:09: Pletscher oder ehemalige Straßenräume sind,

00:45:13: also da haben wir ganz viele Möglichkeiten Fassaden Dächer und dergleichen und das überfordert den einzelnen das geht nur über solche Quartiers Prozesse,

00:45:24: und wie erleben ja auch.

00:45:27: Durch die alternde Bevölkerung dass viele sehr rüstige ältere auch sinnstiftende Arbeit die vielleicht teilweise bezahlt ist teilweise auch nicht neue Form von Ehrenamt und,

00:45:41: die da ist ja ganz viel Bewegung aber diese Sinnsuche.

00:45:45: Der ist ja auch ein ganz wichtiges Thema und jetzt eine nachhaltige Umgestaltung unser Quartiere für dich für uns selber für die nächste Generation das ist sinnstiftende Arbeit und.

00:45:59: Da kann man durchaus erkennen dass da ein Bedarf ist und dieser Prozess gesteuert wird aber was ich jetzt mit diesem Quartiers habe meine.

00:46:09: Dafür braucht man wahrscheinlich wirklich eine neue Einrichtung.

00:46:14: Daneben wird sehr viel über Apps und über Internet und Digitalisierung gehen aber wir brauchen auch ein Ort war wo praktisch dieser

00:46:22: Prozess wo man sich trifft wo auch demonstriert wird wo man das zeigen kann wie dann so ein lokaler Wasserkreislauf aussieht oder bin ich Terra Preta wie ich jetzt aus meinen eigenen Abfällen in der Küche oder auch Toilette im

00:46:36: Nährstoffe für für meinen Erben Gardening mein Balkon oder Dachgarten selber produzieren kann

00:46:44: dass solche Seminare dass das Anschauung wird

00:46:50: das ist zu den Menschen getragen wird und dann ein solcher Prozess sehr viel schneller.

00:46:56: Herr in Gang kommen kann dass ich glaube dass wir solche Einrichtungen in unseren Städten brauchen.

00:47:03: Und das gibt's bisher noch nicht es gibt jetzt erste Versuche so etwas zu installieren.

00:47:09: Ja und das kann natürlich ein wichtiger Hebel sein um diesen.

00:47:14: Prozess zu beschleunigen und in Gang zu bringen weil der Handlungsdruck ist natürlich gewaltig.

00:47:20: Was ist denn das ist für mich ein sehr spannender Ansatz haben sie,

00:47:24: sehen Sie im politischen Willen im Moment auf kommunaler Ebene oder auf bundespolitischer Ebene sich dieses Thema

00:47:36: anzunehmen oder dieses Thema politisch zu begleiten vielleicht mit Förderung oder mit Rahmenbedingungen wir haben mit

00:47:42: im bauen einerseits immer sehr stark über Wohnungsbau gesprochen ist ja mein Eindruck für die letzten zumindest im letzten Koalitionsvertrag also die das Schaffen von Wohnraum

00:47:54: es gibt aber schon durchaus ja den Arm auch der sagt.

00:47:58: Bauen und Wohnen ist ein wesentlicher Hebel um tatsächlich mit klimaneutrale Gesellschaft irgendwann zu schaffen.

00:48:06: Ist dir dieser große an Ansatz den sie verfolgen diese ganzheitlicher Ansatz den den ich sehr spannend finde ist der schon in Teilen bekannt in der Politik.

00:48:17: Also es gibt es hängt immer sehr viel.

00:48:26: Bürgermeister und lokalen Initiativen also wir haben ja einige diese Energie der Fahrer oder ökodörfer wo so etwas schon relativ weit auch erlebbar ist.

00:48:40: Es gibt bestimmte Kommunen die auch sei mal eben begrenztem Umfang so etwas vorantreiben mit also den Durchbruch sehe ich.

00:48:49: Eigentlich noch nirgends auch noch nicht so wirklich,

00:48:54: finde den Kopenhagen und Amsterdam ja die immer auch als Vorbild genannt werden die sind sicher weiter aber da müsst da gibt's noch zuzulegen da muss noch mehr passieren und.

00:49:09: Die Frage ist wenn sie nach der Politik Fragen also die wird immer offener sie sieht ja dass wir in einer Sackgasse sind und das Erleben war jetzt die Energiewende kommt ja nicht wirklich voran.

00:49:24: Da werden immer neue Ziele aufgestellt aber über die die Daten sehen dann sehen wir das geht ganz fürchterlich langsam voran,

00:49:31: weil das immer noch von oben organisiert wird und ich meine diese Wände muss sein das muss von unten sein ist

00:49:39: die sind die Hauseigentümer sind die Mieter die die Solaranlagen aufbauen mit ihrem Geld auch und da fängt der Staatsrat.

00:49:50: Ich kann,

00:49:50: herum zu denken aber ich glaube dass eben diese lokalen Initiativen und Partizipation dass die sich selber organisieren und ihre Lebensverhältnisse und sie ihren.

00:50:01: Da sind wir da ist noch einiges zu Pass musste einiges noch passieren und ich hoffe und wir versuchen gerade in der Lausitz auch sowas anzuschieben und stoßen an die offene Ohren und hoffen.

00:50:16: Dass wir das zumindest im ersten Modellprojekten mal richtig systematisch ausprobieren können.

00:50:24: Und dann solche Erfahrungen dann eben auch relativ schnell und das muss auch systematisch durchdacht werden und dafür haben wir auch so eine ekocity Strategie mal entwickelt wie das von solchen

00:50:38: Einzel Modellen wirklich in die Breite getragen werden muss denn wir müssen ja

00:50:42: auf breiter Ebene diese Transformation voranbringen wie man so etwas am sinnvollsten organisieren also.

00:50:49: Da ist schon einiges vor gedacht worden und.

00:50:54: Politik ich sage mal so weil ich seit 50 Jahren ja an diesem Thema dran bin wird Schritt für Schritt zumindest offener weil alles andere immer deutlicher in die Sackgasse führt zu dass wir.

00:51:08: Diese Offenheit oder eine zunehmende Offenheit solchen Konzepten gegenüber durchaus beobachten können auch auch global international gibt ganz viele solche von China über,

00:51:19: Japan Amerika selbst in Afrika gibt es ganz tolle Projekte die in diese Richtung schon mal ziehen.

00:51:28: Na das ist ja nicht Frage er deswegen ist er kann kein Zufall dass dass wir sprechen wer wir kennen ja den Ansatz und der das ist natürlich einer der der uns auch gedanklich sehr nahe liegt das ist ein klassischer bottom-up.

00:51:43: Ansatz wie sie das beschreiben wie man immer so schön neudeutsch sagt also wirklich die Planung und von unten aus gedacht und im nicht vom Reißbrett aus aus Brüssel oder aus Berlin entschieden sondern,

00:51:56: das ist ein Prozess wo man.

00:51:59: Wie gestalten kann vor Ort also die sie sagen die natürlich die das geht wahrscheinlich auf die Straße runter das geht natürlich auf das eigene Haus und das eigene Leben runter.

00:52:11: Manchmal konkretisiert auf die Art und Weise wie man das eigene Haus gestaltet man einen Garten gestaltet aber.

00:52:20: Ich würde mal dazu auch noch nehmen die Ebene der der Kommune an sich gerade so der der mittelgroßen und kleineren Kommunen also in den Bürgermeister oder die Tanten sagen

00:52:32: sie wollen so ein Thema bei sich treiben und sie wollen starten damit einfach mal.

00:52:38: Und dann vielleicht erst die Kreise gründen oder hab's wie sie das gerade genannt haben sich auszutauschen Ideen auszutauschen das ist ja ein sehr.

00:52:47: Sehr kommunikativer Prozess auch wenn ich sie richtig verstehe kann man sich.

00:52:54: Als Bürgermeister oder als comuna die uns ja auch viel zu hören hier aber den Podcast lohnt es sich das mal anzugucken kann man sich bei ihnen auch melden um da Ideen zu bekommen wenn man sagt.

00:53:07: Ich habe eigentlich vor bei mir in der Kommune richtig ganzheitlich was zu machen für CO2 und auch Dinge zu bewegen dich jetzt gar nicht selber entscheiden kann also ich kann ja viele sehen Dinge so machen dass ich dafür werbe.

00:53:20: Kann man sich auch wenn ich das richtig verstehe auch auch an Sie wenden oder sieht die Sachen angucken die sie schon entwickelt haben in letzten 50 Jahren.

00:53:30: Ja und mal das kann man natürlich unbedingt also das liegt mir sogar sehr am Herzen diese Idee zu verbreiten

00:53:38: leider ist es nicht so dass es schon viele anschauungs Projekte gibt wo das wirklich systematisch umgesetzt worden ist wir

00:53:49: also ich versuche das ja in Modellprojekten schon seit vielen Jahren oder ganz hinten haben angefangen in den 80er Jahren damit und auch diese.

00:53:57: Dies Konzept der ökologischen Quartiersentwicklung mit all diesen Ideen in die Welt gesetzt.

00:54:04: Aber das ist bisher waren die Rahmenbedingungen und auch der Druck das zu machen noch nicht so groß deshalb.

00:54:15: Gibt es viele dieser Modelle wir haben auch solche Konzepte,

00:54:20: weil jetzt wird ja soviel auf Russland gibt's ja das große Problem haben in den Anfang der 90er jahre sowas auch in Moskau gemacht haben in Moskau ökologische Quartiersentwicklung.

00:54:31: Aber immer bis zu einem gewissen Grade gekommen ist aber nie wirkliche in der Umsetzung.

00:54:39: Gibt es ist sehr viel immer stecken geblieben das muss man leider sagen aber jetzt kommt da ein neuer Schub,

00:54:48: wir haben aber eben sehr viel Erfahrung gemacht wie man solche Prozesse gestalten kann und diese Erfahrung sind natürlich sehr nützlich auch zu verbreiten.

00:54:58: Ich werde ein. Den sie sagt ich nicht drauf reagiert was sie vorhin sprachen mit dem wohnen

00:55:04: und das ist ja im Moment auch ein ganz großes Thema über das gesprochen wird und von den 400000 neuen Wohnung und man muss wirklich die Frage stellen ob das der richtige Weg ist

00:55:17: denn wir haben jetzt schon in Deutschland pro Einwohner at im Durchschnitt 47688.

00:55:26: 48418 und 40 Quadratmeter pro Einwohner.

00:55:30: Das ist natürlich viel zu viel und daraus jetzt durch den Wohnungsneubau das auf 50 oder 52 zu erhöhen das kann nicht der Weg sein,

00:55:42: und ich glaube wir müssen neu und das ist auch wieder so eine Quartiers Frage.

00:55:47: Über die Art wie wir wohnen nachdenken und es gibt viele Modellprojekte bisher auch nur.

00:55:56: Zum Thema clusterwohnen

00:55:59: cohousing das heißt in einer Gesellschaft die immer mehr vereinzelt wo Menschen in großen Wohnungen ganz alleine leben und dann noch Pflege bedürfen und das also ganz sehr aufwändig sehr teuer ist

00:56:13: bei doch sinkenden Einkommen und Kaufkraft als gesamtgesellschaftlich zumindest das im Moment ja sehr deutlich erleben

00:56:22: müssen wir auch die Wohnformen überdenken natürlich muss jeder individuell wohnen können

00:56:30: aber diese Trennung zwischen was gemeinschaftlich organisiert werden kann und wo ich wirklich mein individuelles Wohnen braucht mein individuellen geschützten Raum das ist etwas wo wir neu drüber nach

00:56:43: denken müssen du und ja es gibt ja schon viele cohousing gerade für ältere oder behinderte.

00:56:51: Wo das dann einfach viel effektiver und mit für Lebensqualität also das ist nicht nur weniger Raum sondern das kann durchaus eine sehr viel höhere Lebensqualität bedeuten.

00:57:05: Und diesen Weg müssen wir gehen in einer Gesellschaft mit immer mehr Singles und immer mehr Vereinsamung auch wie gestalten wir unser Wohnen neu.

00:57:18: Das kann auch ganz maßgeblich auf so einer Quartiersebene also weil der gehört ja zum Wohnungstausch da gehört es auch

00:57:27: um die Umgestaltung unserer Wohnflächen die wir ja im großen Umfang haben aber die einfach auch neu funktionell gestaltet werden können.

00:57:38: Da gibt es viel zu tun oder wenn wir überlegen wenn durch jetzt auch Coworking und home office.

00:57:48: Dass sie vielleicht sogar weniger Bürofläche brauchen und wir wissen die ganzen Kaufhäuser und Geschäfte das hier also Flächen ganz neu gedacht werden müssen die wir die vorhandenen Flächen einfach

00:58:02: sinnvoller und Zukunft gerechter neu

00:58:06: durchdenken und das kann auch wiederum nur auf der Quartiersebene wirklich passieren und das geht nur durch Partizipation in dem man sich austauschen dünnt dem das

00:58:15: Know-how und Wissen der Bewohner einfließt und der lokalen Gewerbetreibenden weil ja auch diese

00:58:22: Renaissance des Handwerks braucht ja auch wieder neue Flächen dezentral,

00:58:28: kann natürlich die Preisgestaltung ist da ein ganz wichtiges Thema aber wir stehen davor vor ganz gewaltigen Umwälzungen.

00:58:37: Und die betreffen ganz maßgeblich eben auch das Wohnen.

00:58:42: Und er ist auch immer da sollte man also sehr vorsichtig mit umgehen,

00:58:48: das gibt natürlich Situation wo das auch richtig ist und notwendig ist aber dann ist auch die Frage wie,

00:58:54: diesen neuen Wohnraum braucht man da wieder die traditionellen Wohnung oder versucht man eben auch in solchen Prozessen.

00:59:03: Zu öffnen und zu informieren und zu überzeugen dass wir

00:59:08: doch auch die Art wie wir unsere Wohnquartiere und gemischten wohnen Arbeitsblatt ihre der Zukunft wie hier die einfach gestalten.

00:59:18: Ich glaube der letzte Punkt war war sehr wichtig die gab es überzeugen essen sehr.

00:59:23: Sehr zentraler Ansatz bei der ganzen EDS geht ja doch um zentrale Fragen des Menschen also jeder.

00:59:30: Hahn am Ende den Traum sich ein neues Häuschen zu bauen irgendwo ins Grüne rein und

00:59:37: dir diesen Traum zu verändern ist es gar nicht so einfach glaube ich da müssen gesellschaftliches Bild

00:59:44: sich sich komplett drehen und ich bin völlig Wein wenn man von oben drauf guckt kann das nicht sein dass man dass alle immer abreißen und Lehr oder leer stehen lassen und völlig neu bauen mitten in der Natur rein das müssen wir irgendwie anders organisieren

00:59:58: MD das gemeinsame Wohnen oder das generationenübergreifende wohnen glaube ich scheint mir ein großer.

01:00:06: Oder ein wichtiger Schlüssel dabei zu sein gerade in der Tat mit der Welt die sie beschreiben wo er doch immer mehr Einzelhaushalte da sind was ja.

01:00:15: Wahrscheinlich hoffentlich nicht im Sinne eines glücklichen Menschen ist lieber Herr Professor Hahn ich könnte die dieses Thema wirklich noch noch lange diskutieren ich glaube wir haben das bisher nur angerissen aber

01:00:29: das ist ja wir bleiben ja auch im Kontakt zu dieser Idee die wir die wir sehr spannend finden und ich glaube

01:00:39: jeder kann sich an der interessiert es kann sich Ihre Unterlagen oder die Dinge ihres Lebensweges angucken und kann sich auch stärker damit befassen und kann sich auch sicherlich.

01:00:50: Gerne bei uns oder bei Ihnen direkt melden dazu ist sie sind ja ein.

01:00:56: So überzeugt davon dass sie gerne auch andere anstecken mit mit ihrer tollen Idee.

01:01:03: Wie sie gerade habe ich dicker Weise gesagt haben wenn Sie eine glasklare Frage hätten oder eine Frage die Sie.

01:01:10: Es ist das Jahr fast vorbei aber geh mal aufs nächste Jahr wenn wir nächstes Jahr um die Zeit uns wieder zusammensetzen würden welche Frage hätten sie dann gerne für sich,

01:01:19: Glasklar beantwortet kann beruflich sein kann aber auch privat sein.

01:01:26: Ja ich überlege auf Frage also ich ich würde mir wünschen wenn ich das so ein bisschen umformuliert Affen 1 Wohnung ist das einfach,

01:01:36: diese Message rüberkommt dass diese Transformation unserer Städte und Lebensverhältnisse.

01:01:44: Ganz viele Chancen beinhaltet also das ist nicht zu neuen Belastung und Einschränkungen für sondern dass wir erleben das ist.

01:01:55: Kannst du wirklich viel größere Lebensqualität führen ganz neuen Form von Lebensqualität es kann aber auch.

01:02:05: Bereichert unsere Ökonomie ist eine riesen Aufgabe für die Transformation unserer Ökonomie und Wirtschaft und ist eine Riesenchance zur.

01:02:16: Einen neuen Einklang mit unseren natürlichen Lebensgrundlagen zu leben also dieser Dreiklang.

01:02:24: Der muss in unseren Städten stattfinden und wenn diese Message rüberkommt und je mehr das verstanden wird und ihr mehr auf.

01:02:33: Diesen Zug aufspringen und die mitgestalten wollen dann können wir glaube ich unsere Zukunft wirklich.

01:02:40: Positiv entgegensehen.

01:02:43: Vielen Dank mein Wunsch fürs nächste Jahr sind wir gerade mit wünschen wir sind eine Woche oder zehn Tage jetzt vor Weihnachten 20-22 nehmen wir auf unseren immer den Wunsch mal mit

01:02:56: wenn er nicht dieses Jahr erfüllt wird vielleicht nächstes Jahr es wäre uns glaube ich allen zu wünschen und ich fand es sehr spannend ich

01:03:04: grüße sie noch mal ganz herzlich nach Berlin und wünsche Ihnen einen schönen fröhlichen Jahresausklang.

01:03:10: Danke schön WBA das wünsche ich Ihnen auch und allen die zugehört haben.

01:03:17: Danke schön das war Glasklar der Politik Podcast der Gelsenwasser AG rund um Wasser Energie Klima und Digitalisierung.

01:03:26: Wir hoffen es hat ihnen gefallen danke fürs zuhören und bis zur nächsten Folge von Glasklar.

Über diesen Podcast

Glasklar – das ist der neue Politik-Podcast der Gelsenwasser AG. Dr. Arnt Baer, Ansprechpartner Politik und Verbände bei Gelsenwasser, nimmt Sie mit auf eine spannende und erfrischende Reise in eine blau-grüne Welt. Die Wurzeln des Unternehmens aus Gelsenkirchen liegen in der Wasserwirtschaft. Aber auch bei erneuerbaren Energien, Klimaschutz und Digitalisierung entwickelt sich Gelsenwasser immer weiter. In diesem Podcast werden mit hochkarätigen Gästen aktuelle Themen und Problemstellungen der Energie- Umwelt- und Klimapolitik beleuchtet und diskutiert. Themen, die uns alle täglich beschäftigen. Konkret und glasklar!

Viel Spaß beim Zuhören.

von und mit Redaktion Glasklar

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