#61 Herr Bengt Bergt, Grüngasquote-warum?
"Grundlegend haben wir aktuell das Problem, dass niemand Wasserstoff produziert, mit der Begründung, ich habe keinen Abnehmer. Die Abnehmer sagen, ich will Wasserstoff, aber ich habe niemanden, der es produziert. Da wir ein Produkt haben, das noch niemand umweltfreundlich in großen industriellen Mengen hergestellt hat, gibt es aktuell keinen Preis für das Produkt." Dies verdeutlicht nach Auffassung von Bengt Bergt lediglich ein gegenwärtiges Problem bei der Bemühung, die Industrie umweltfreundlicher zu gestalten. Warum ist es erforderlich, den Markt politisch zu verändern, um die Transformation sowohl in der Industrie als auch in privaten Haushalten voranzutreiben? Welche konkreten Vorteile ergeben sich aus einer solchen Transformation, und welche Rolle kann beispielsweise Wasserstoff in diesem Kontext spielen? Diese und weitere faszinierende Fragen werden im Gespräch mit dem Bundestagsabgeordneten Bengt Bergt erörtert.
Bengt Bergt, 1982 in Luckenwalde geboren, absolvierte sein Studium in Magdeburg und Flensburg, bevor er lange Zeit bei Nordex beschäftigt war. Seit Oktober 2021 vertritt er die Interessen der SPD im Bundestag und ist insbesondere im Bereich Energiepolitik tätig. Neben seinen beruflichen Erfahrungen bringt er ein tiefes Verständnis für die Herausforderungen und Chancen im Energiesektor mit.
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