00:00:00: Die Notwendigkeit besteht, dass die Leute eine gewisse Gewisseroffenheit und wir mit
00:00:06: mitbringen und es ist auch nicht nicht auszuschließen, dass es eben einzelnen Bereiche gibt, wo
00:00:11: ich einfach Prozesse sehr viel automatisierter gestalten kann, wo ich schlicht und ergreifend
00:00:16: nicht die Menge an Leute mehr benötige wie in der aktuellen Situation.
00:00:20: Da haben wir eben die Gegebenheit, dass viele jetzt auch aus dem Berufsleben tatsächlich
00:00:25: ausscheiden. Wir haben eine relativ überalterte Branche, sodass das auch seine Vorteile haben
00:00:31: mag, insbesondere wenn ich weniger junge Leute begeistert bekomme für die Wasserabwasserwirtschaft.
00:00:38: Aber es geht schon darum, einfach die Mitarbeitenden mitzunehmen und die auch dazu zu bewegen,
00:00:45: sich einfach auch immer wieder neu so ein bisschen ausrichten zu wollen.
00:00:49: Glas klar! Der Politik-Podcast der gelden Wasser AG nimmt Sie mit auf eine spannende
00:00:58: und erfrischende Reise in eine blau-grüne Welt.
00:01:01: Mitten im Ruhrgebiet spricht Arndt Bärn mit seinen Gästen über aktuelle Themen aus
00:01:05: Energie, Umwelt und Klimapolitik. Viel Vergnügen!
00:01:09: Wasserversorgung ist ja eine sehr anfassbare Branche, der physische Sache. Richtiges physisches
00:01:17: Produkt, sehr operativ, viel Technik, Rohre. Wir haben vor einigen Jahren noch alle gesagt,
00:01:24: dass Wasser sich nicht für Digitalisierung eignet, im Übrigen wie auch nicht für Markt.
00:01:30: Wasser lässt sich nicht digitalisieren. Ok, das kann sein. Aber was ist mit allem
00:01:35: drum herum? Wie digital ist die deutsche Wasserwirtschaft eigentlich selbst? Und wo hilft uns KI? Wo
00:01:42: könnte sie vor allem in Zukunft später noch helfen?
00:01:46: Über solche Fragen spreche ich heute mit Professor Mark Önmann. Er hat in Marburg und
00:01:51: in Pennsylvania studiert, Volkswirtschaftslehre und Völkerkunde. Er hat dann später bei Professor
00:01:58: Donges promuiert, langjähriger Vorsitzender der für Wirtschaftsweisen sicherlich viel
00:02:04: im Griff. Sein Thema ist Preis und Qualitätsregulierung in der deutschen Wasserwirtschaft gewesen.
00:02:10: Ich glaube schon allein aus diesem Themenkreis ist Mark Önmann, vielen Leuten hier aus der
00:02:17: Branche schon bekannt. Er ist Experte gewesen, in vielen Themen ist auch in der Politik bekannt,
00:02:25: in diversen Gremien. Er ist aber vor allem auch seit 2011 Professor für Energie und
00:02:30: Wasserökonomik an der staatlichen Hochschule Ruhr West, hier in Mühlheim an der Ruhr, wo
00:02:35: wir heute sind. Er ist Mitgesellschafter und Mitgeschäftsführer des ersten aus der HLW
00:02:41: ausgegründeten Beratungsunternehmens, Mokrons. Lieber Mark, ich freue mich sehr auf den
00:02:47: Austausch heute mit dir. Ja, und ich freue mich auch. Herzlichen Dank für die Einladung.
00:02:52: Vielleicht Mark ganz kurz nochmal. Wo sind wir jetzt gerade heute hier?
00:02:57: Ja, wir sind an der staatlichen Hochschule für angewandte Wissenschaften, wie das heute heißt.
00:03:04: Hier in Mühlheim an der Ruhr. Die Hochschule ist 2009 gegründet worden und seit 2016 haben wir hier
00:03:15: einen sehr, sehr schönen komplett neuen Campus bezogen. Hier sitzen wir und genau ich bin dort
00:03:24: wesentlich und wie Studiengangsleiter eines Betriebswirtschafts- und Studiengangs, der
00:03:29: nennt sich Energie- und Wassermenagement. Den kann man auch dual studieren und gleichzeitig bin ich
00:03:35: Sprecher eines interdisziplinären Forschungsschwerpunkts Wasserökonomik und Wasserwirtschaft
00:03:41: zusammen mit Bauingenuern, zusammen mit Informatikern, mit Mathematikern, mit Mess- und Sensortechnikern.
00:03:47: Jetzt haben wir uns gerade kurz vor Unterhalten. Also die Hörer merken auch, wir kennen uns ja
00:03:52: auch schon länger, bedurzen uns auch. Es ist vielleicht noch ein paar Sätze zu einem Aufenthalt, den du
00:03:59: gemacht hast. Im letzten Jahr und zwar du hast sich längere Zeit an der Uni in Kapstadt bewegt,
00:04:06: zum sehr interessanten Themenkreis Wasserknappheit. Ich glaube, das ist ja gerade etwas, was viele
00:04:13: auch aus der Branche hier umtreibt. Kannst du uns ein bisschen was dazu sagen, warum du das gemacht
00:04:18: hast und was du rausbekommen hast? Ja, sehr gerne. Also zunächst einmal, ich kann sagen,
00:04:27: und wie FH-Professor oder allgemein Professor, ist ein extrem privilegierter Job. Piemaldaum alle
00:04:35: vier Jahre kann ich ein sogenanntes Forschungsfreisemester nehmen, kann mir dort einarbeiten,
00:04:40: eindenken in Themen, mit denen ich mich noch nicht beschäftigt habe. Und da fiel mir auf,
00:04:46: dass ich zum Thema Wasserknappheit mich noch kaum miteinander gesetzt hatte und hattest du ja
00:04:55: auch in deinen einführenden Bemerkungen gesagt, Wasser ist, Wasser genauso wie Abwasser, ist eben
00:05:01: eine stark technisch geprägte Branche. Und ich dann eben als Ökonom bin doch sehr daran
00:05:09: interessiert auch ökonomische Akzente setzen zu können und mich hat dort insbesondere die Frage
00:05:15: umtrieben, wie wir denn mit stärker werdenden Wasserkrisen auch hier in Deutschland möglicherweise
00:05:23: auch anders reagieren können als rein durch technischen Ausbau. Das heißt, für mich ging es um die
00:05:31: Frage, wie gehen denn andere Länder dort vor und welche Möglichkeiten gibt es dort, möglicherweise
00:05:38: nachfragen seitlich durch Anreizsetzungen oder auch durch verschiedenste institutionelle Lösungen hier
00:05:45: das zu begleiten, sodass wir beispielsweise bei steigenden Spitzenlasten Kapazitäten besser
00:05:52: auslasten und nicht notwendigerweise sofort umfangreichste Ausbauten durchführen müssen.
00:05:59: Und da ist Kapstadt einfach herausragend. Kapstadt hat ja den Problematik des sogenannten
00:06:06: Day Zero gehabt, also das heißt, dass im April 2018 eine 4,2 Millionen Einwohnerstadt tatsächlich
00:06:14: drohte, komplett auf dem Trocknen zu sitzen und hier hat man eben auch stark nachfragesahtig
00:06:20: eingegriffen und das habe ich dort mit Kollegen und Kollegen an der Uni Kapstadt ja analysiert,
00:06:28: diskutiert und auf Übertragbarkeit überprüft. Ich glaube den Fall hat sicherlich jeder mitbekommen
00:06:35: der sich auch mit Abwasserentsorgung befasst. Es ist ja glaube ich damals gelungen, die komplette
00:06:43: Wasserknappheit oder die Shortage dann auch zu verhindern mit den Maßnahmen scheint ja sehr
00:06:47: wirkungsvoll gewesen zu sein. Ich habe es allerdings wenig digital in Erinnerung, also es gab ja so ein
00:06:52: paar Regelsätze die sie denn gemacht haben, wo es auch sehr stark darum ging, dass man in bestimmte
00:06:57: Dinge nicht mehr tut. War das so? Gab es digitale Lösungen, die wir jetzt vielleicht auch übertragen
00:07:03: können, die Dinge, die wir jetzt für uns vielleicht lernen können? Ja es gab digitale Lösungen, also
00:07:11: auf der einen Seite ist es so gewesen, dass man sehr sehr stark in Richtung auf Transparenz gesetzt
00:07:19: hat. Das heißt man hat tatsächlich Karten aufgebaut, die beschrieben, wer dort wie Wasser spart, man hat
00:07:30: und wie Best Practices hervorgerufen, hervorgeholt, man hat und wie Karten entwickelt, um darzustellen,
00:07:37: wer es dort tatsächlich schafft unter spezifische Nachfrage zu kommen. Das beispielsweise, aber
00:07:48: man hat insbesondere auch versucht Anreize zu setzen und hat insbesondere für groß und
00:07:57: größte Nachfrage in Situationen, wo einfach das Wasser knapp und knapper wurde, dort hat man
00:08:05: massiv die Wasserpreise erhöht. Also etwa für die größte Kundengruppe hat zum Ende hin 1 Kubikmeter
00:08:13: Wasser 68 Euro gekostet und das ist schon ein Wort, wenn man sich anguckt, dass es in Deutschland
00:08:21: vielleicht im Schnitt 2,50 Euro ist, aber damit hat man es doch ganz wesentlich geschafft, dass
00:08:28: eben dort die Leute sich darum kümmerten, ob sie möglicherweise und welche Lekagen hatten,
00:08:35: durch die dann so viel Wasser verloren ging oder dass sie einfach Trinkwasser substituierten,
00:08:41: also das hat an der Stelle Digitalisierung schon eine signifikante Rolle gespielt bei all den Themen.
00:08:49: Ah, okay. Das haben wir gar nicht so bewusst. Was meinst du denn Digitalisierung erst mal
00:08:56: grundsätzlich dazu auch bei uns? Wie digital sind wir denn in der deutschen Wasserwirtschaft?
00:09:01: Aus meiner Wahrnehmung sind wir einfach eine sehr technisch affine Branche. Das
00:09:11: gilt sowohl für die Wasser als auch für die Abwasserentsorgung. Das heißt, wir sehen durchaus,
00:09:17: dass wir viele Unternehmen haben, die Lust haben sich auf diesen digitalen Weg und wie zu machen.
00:09:24: Gleichzeitig ist es so, dass wir auch eine sehr fragmentierte Branche sind. Also wir haben
00:09:30: Pimal Daumen 6000 Wasserfär, 6000 Abwasserentsorger. In der Regel wird eben Wasserfär, Abwasserentsorgung
00:09:37: nicht durch ein Unternehmen gemacht, sondern durch jeweils zwei. Man kann sich eben leicht
00:09:43: vorstellen, dass insbesondere sehr kleine Unternehmen, die einfach hohe Rüstkosten haben,
00:09:50: die möglicherweise auch nicht dass das fachlich genau hau unmittelbar in ihrer Belegschaft irgendwie
00:09:56: aufweisen, durchaus auch noch mal getrieben durch das Thema Demokratischabwandel, den wir gerade
00:10:01: haben. Also insofern haben wir einen sowohl als auch, würde ich sagen, wir haben Unternehmen, die
00:10:08: sind schon sehr engagiert und wie auf dem Weg. Und wir haben gleichzeitig aber auch viele Unternehmen,
00:10:13: die hier allenfalls am Beginn sind und die insbesondere auch darstellen, dass wir als
00:10:26: kritische Infrastruktur möglicherweise eine zu starke Digitalisierung auch eine Herausforderung
00:10:33: darstellen können. Auch wenn ich kein Sicherheitsfachmann in dem Bereich bin, mir da auch nicht anmaße,
00:10:40: was drüber zu sagen, so habe ich schon den Eindruck, dass Dinge beherrschbar sein mögen und dass ich das
00:10:50: dann eher als ein vorgeschütztes Argument interpretiere. Also das Thema Sicherheit, was ja im Moment
00:10:59: jetzt stark aufkommt, ist ja ein, es gibt ja schon die Tendenz, Dinge wieder zurückzuführen,
00:11:05: wenn ich das richtig sehe. Also die IT von der OT zu trennen, wie man so schön sagt, weil man
00:11:12: eben keine Einfallstore durch mein Account beispielsweise an der Verwaltung haben möchte,
00:11:19: dass man damit dann, wenn man sich reinhäckt, ein Wasserwerk auch steuern könnte oder einen
00:11:24: Schieber zu machen könnte oder diese Dinge, leuchtet ja für mich jetzt erst mal ein. Aber jetzt
00:11:29: verstehe ich sich so, dass das auch so ein bisschen vielleicht als Vorschieber Argument oder
00:11:35: zumindest mal als Argument benutzt wird, um vielleicht zu versuchen, also die Dinge,
00:11:41: die man noch nicht so richtig kennt, vielleicht auch so ein bisschen von sich zu weisen. Du hast
00:11:46: ja gerade gesagt, du bist kein Experte in Cyber-Sicherheit, du bist aber schon ja Vorsitzender
00:11:55: des Beirates des KDW, also Kompetenzzentrum Digitale Wasserwirtschaft, das ja ein paar von uns
00:12:01: vielleicht auch schon kennen, ein Institut, was sich ja dem verschrieben hat, Cyber-Sicherheit.
00:12:08: Was hast du da für einen Blick drauf? Also wo sind wir da gut gestartet und wo würdest du sagen,
00:12:15: aus deinem Blickwinkel gibt es da noch Dinge, wo wir uns noch weiterentwickeln müssen?
00:12:20: Ja, du sprichst das Kompetenzzentrum Digitale Wasserwirtschaft an. Aus meiner Sicht ist das
00:12:27: eine sehr tolle Institution, das ist eine gemeinnützige GmbH, deren Ziel es ist, tatsächlich
00:12:38: größere mit kleineren Unternehmen in Verbindung zu bringen, sicherzustellen, dass möglicherweise
00:12:48: auch kleinere von größeren oder weniger gut aufgestellten, von besser aufgestellten Lernen.
00:12:54: Das finde ich und wie eine tolle Sache und kriegen wir in der Wasserabwasserwirtschaft auch deshalb
00:12:59: hin, weil wir eben hier nicht auf klassischen Märkten unterwegs sind. Gleichzeitig ist es aber so,
00:13:05: dass das KDW auch sicherstellen muss, dass es sich aus sich heraus finanziert und dort haben wir
00:13:12: mit Ronald Della insbesondere dann eine Person, die sich auf das Thema Cyber-Sicherheit vor allem
00:13:19: gestürzt hat und ich sehe das schon mit sehr, sehr großem Interesse, dass dort eine Organisation
00:13:28: aufgebaut wird, auf die sich eben auch kleinere und mittlere Wasserversorge aufschalten können und
00:13:36: die dann über ein sogenanntes SOX dann eben informiert werden, wenn es dort und wie zu externen
00:13:44: Angriffen kommt. Da habt ihr als Gelsenwasser ja auch intensiv mitgearbeitet und das ist,
00:13:50: glaube ich, wirklich eine tolle Sache. Also wir sind zur Erklärung Anteilseigner mit
00:13:56: einigen anderen größeren Wasserversorgern und dem Land NRW gemeinsam. Genau, genau so ist das.
00:14:03: Und ja, ich freue mich da, diese Funktion einnehmen zu dürfen und ja freue mich dann natürlich auch
00:14:11: aus meinem Erfahrungsschatz so, das ein oder andere Teilen zu dürfen. Genau, so weit vielleicht zum
00:14:20: KDW. Das ist ja jetzt ein Aspekt nur von Digitalisierung, wenn man das mal so einordnet,
00:14:26: ist das eben einer, der das Ganze sicherlich irgendwo bremst, den man beachten muss, der aber
00:14:33: sicherlich kein genereller Showstopper sein sollte, um nochmal zurückzukommen, weil du gerade über
00:14:39: das Thema ITOT gesprochen hast und darüber das doch noch eine gewisse Zurückhaltung vielleicht
00:14:45: zu Recht bei der unbegrenzten Digitalisierung jetzt ist. Wir haben uns jetzt vor einiger Zeit
00:14:52: gerade über das Thema KI unterhalten in der Wasserwirtschaft und sind deswegen auch so ein
00:14:58: bisschen darauf gekommen, dass wir uns mal darüber unterhalten müssten, weil das ja doch etwas ist,
00:15:03: was jetzt viele umtreibt, generell natürlich, aber auch wirklich in der Wasserwirtschaft jetzt
00:15:10: etwas ist, was viel diskutiert wird. Was siehst du als Möglichkeit im Moment gerade für die
00:15:17: Wasserwirtschaft? Also siehst du Dinge, wo man jetzt heute schon sagen kann, das ist etwas,
00:15:23: womit man die Branche verändern kann oder das Arbeiten verbessern? Ja, ich sehe da sehr,
00:15:32: sehr vieler Ankniffungspunkte tatsächlich. Also wenn ich dich da mal so ein bisschen so mitnehme,
00:15:41: was ich irgendwie für die Wasserversorgung, ab Wasserentsorgung, aber auch allgemeiner,
00:15:46: vielleicht so für den Gewässerschutz und wie sehe ich, also für die Wasserversorgung,
00:15:51: die liegen Dinge wie einfach Likageordnung, zum Beispiel sehr unmittelbar und wie auf der Hand,
00:15:57: damit einhergehend auch sicher auch ein besseres Asset Management. Also wir sind auf einmal in
00:16:05: der Lage, tatsächlich unsere Assets, unsere Leitungen einfach anders in Stand zu halten.
00:16:16: Wir können möglicherweise und wie den den Ausfall von Pumpen etc. pp einfach sehr früher,
00:16:24: sehr viel früher, detektieren oder detektieren kurz bevor es wirklich zu Problem kommt. Das
00:16:30: ist ein großer Vorteil in der Nutzung von KI. Wir haben natürlich die Möglichkeit beispielsweise
00:16:42: einfach eine bessere Kapazitätsauslastung unserer Netze sicherzustellen, wenn wir einfach in der
00:16:49: Situation sparen, wenn wir eben drüber bei steigenden Spitzenlasten sind. Wir können auch Energie
00:16:57: einsparen, etwa dadurch, dass wir in der Wasserversorgung einfach zu einer optimierten Behälterbewirtschaftung
00:17:04: kommen. Wir können natürlich auch, das war das, was wir gerade in Richtung Südafrikasachten
00:17:09: gehabt haben statt, es kann helfen in der Kommunikation mit den Kunden, dadurch, dass wir möglicherweise
00:17:18: ein bisschen mehr über das Verbrauchsverhalten lernen können, wir bessere Rückmeldungen geben.
00:17:25: Das ist ein riesen Vorteil in der Abwasserentsorgung. Haben wir natürlich so die ganzen Themen, so
00:17:34: der Kanalnetzsteuerung, der Kanalnetzoptimierung. Wir haben durchaus auch das Thema, dass wir etwa
00:17:42: Indirekteinleiter viel besser kontrollieren können hinsichtlich dessen, was sie dort und wie zu einem
00:17:48: Zeitpunkt einleiten. Indirekteinleiter muss man vielleicht erklären. Wen meinst du damit und
00:17:57: wiefern? Man unterscheidet in der Abwasserentsorgung zwischen Direkt- und Indirekteinleitern. Direkteinleiter
00:18:05: sind solche, die ihr Schmutzwasser nicht unmittelbar an den Abwasserentsorger übergeben, sondern die
00:18:13: das Wasser möglicherweise über eigene Kläranlagen reinigen und dann direkt in Gewässer ableiten.
00:18:21: Und Indirekteinleiter sind solche, die ihr Schmutzwasser übergeben und dann auch Niederschlagswasser
00:18:29: übergeben, möglicherweise an den Abwasserentsorger. Und normalerweise haben dann die beiden, also dieser
00:18:37: Indirekteinleiter und der Abwasserentsorger ein Vertragsverhältnis miteinander und in diesem
00:18:43: Vertragsverhältnis steht eben, wie das Schmutzwasser beschaffen sein muss, damit es eingeleitet werden darf.
00:18:51: Aber nicht selten ist das natürlich eine Herausforderung, das exakt und wie zu redektieren
00:18:58: und das ist jetzt nicht notwendigerweise etwas, was morgen schon komplett möglich ist. Aber erste,
00:19:04: sehr erfolgversprechende Ansätze sind da, um dort dem schneller auf die Spur zu kommen, wenn ein
00:19:13: Indirekteinleiter sich eben an die vertragsgemäßen Einleitungsvorgaben und wie nicht hält. Das,
00:19:21: glaube ich, ist ein sehr unmittelbares Anwendungsfall und dann ganz wesentlich, ganz, ganz wesentlich
00:19:28: alles, was auf der Kläranlage passiert. Also Kläranlagen sind eigentlich, ich würde mal was sagen,
00:19:36: fantastisch. Sie sind deshalb so fantastisch, weil sie zum einen einfach relativ gesehen viel, viel
00:19:42: Energie benötigen. Nicht selten ist es der größte kommunale Energie-Nutzer. Die verschiedenen
00:19:53: Verbraucher auf so einer Kläranlage, also sei es etwa die sogenannte biologische Reinigungsstufe oder
00:20:00: etwa auch etwa die Faulgasbehälter, wo eine bestimmte Temperatur gegeben sein muss. Hier habe
00:20:07: ich als Abwasserentsorger durchaus die Möglichkeit, auch mal relativ weniger Energie einzuspeisen oder
00:20:14: relativ mehr Energie einzuspeisen. Das heißt, ich habe Flexibilitäten, die ich und wir nutzen kann,
00:20:20: wo ich möglicherweise auch auf sich verändernde Energiepreise reagieren kann, wo ich möglicherweise
00:20:27: auch Energiewende befeuern kann. Dadurch, dass ich diese Flexibilitäten nutze oder etwa, dass ich
00:20:34: eben die Energie, die ich durch PV oder teilweise sogar Wind auf meinen Kläranlagen gelenden
00:20:42: nutze oder durch die Verstromung von Klärgas zu Strom in BHKWs, das sind an der Stelle
00:20:49: und wie Möglichkeiten, wo ich tatsächlich als Kläranlage Energieeffizienz verbessern kann,
00:20:58: aber insbesondere auch Energiewende dadurch begleiten kann. Das geht übrigens auch auf der
00:21:03: Wasserseite. Also wenn ich das von Verständnis richtig sehe, das ist dieses Projekt, was wir jetzt
00:21:08: als Gelsenwasser auch machen, es ist ASWA, also eigene Nutzer haben oder eigene Stromerzeugungsquellen
00:21:16: und die dann kombinieren mit einer intelligenten Aussteuerung vom eigenen Nutzer, also Wasserwerk
00:21:24: oder Pumpwerk, was dann zu der Zeitpunkt eben Strom nutzt oder auch nicht nutzt, wenn man dann
00:21:29: weiß, dass der Strom einen guten Preis hat, um den dann anzuspeisen. Genau so ist es. Also das
00:21:34: ist absolut richtig und weswegen benenne ich das aber auch im Zusammenhang jetzt mit Digitalisierung
00:21:44: oder KI. Naja deshalb, weil ich eben auf der einen Seite und wie Daten benötige, um auf Basis
00:21:53: derer ich eben arbeiten möchte und dann benötige ich eben Prognosen. Ich brauche an der Stelle
00:22:00: wie Prognosen. Das ist ja das eigentliche, also das Zwischenfrage, das Einige, was dann tatsächlich
00:22:04: auch KI ausmacht, weil jetzt einige würden sagen, Daten gibt es ja oder Daten ist vielleicht ein
00:22:12: Problem zu schürfen, Data Mining, aber ist ja an sich nur ein Mittel zum Zweck für KI. Das ist ja,
00:22:18: was ich mich dann gefragt habe, was macht die KI? Naja, die macht Prognosen und verschneidet die
00:22:23: Daten miteinander, was bisher noch nicht möglich war. Ja, ist richtig. Also ich verweise gerne auf
00:22:29: den letzten Podcast, den du ja irgendwie aufgenommen hast mit dem Hanging Back, der hat eben von KI
00:22:38: als eine Optimierung, als einem Optimierungsverfahren gesprochen. Diese Meinung teile ich an der Stelle
00:22:45: absolut. Auch aus meiner Sicht ist das der Kern. Und KI wäre für mich eben dann gegeben, wenn ich auf
00:22:57: Basis von großen Datensätzen aus diesen historischen Datensätzen selbstständig lerne. Daraus
00:23:08: Algorithmen, Bilder und diese Algorithmen dann entweder auf historische Daten anwende oder aber
00:23:15: auf Daten, die ich in Echtzeit und wie reinbekomme. Und das ist eigentlich, sind diese beiden Stellen,
00:23:23: wo ich sehr unmittelbar eben dann KI und wie einsetze. Und für unser Energiebeispiel, was
00:23:31: wir gerade diskutiert haben, und wäre eben dann der nächste Schritt, dass ich eben dann auf Basis
00:23:38: von Echtzeitdaten eben Prognosen erstelle, Prognosen darüber, welchen Energieverbrauch wir
00:23:45: beispielsweise von den verschiedenen Energieverbrauchen auf einer Kläranlage haben, wie das mit dem
00:23:52: Thema und wie Energieproduktion ist. Und dann benötige ich eben natürlich als ganz wesentlichen
00:23:57: Input eben, dass das Thema, wie ist entweder der Zulauf zu meiner Kläranlage oder aber die
00:24:04: Wassernachfrage, wenn wir auf der Wasserversorgungseite sind. Und das ist ganz, ganz wesentlich, in
00:24:10: Verknüpfung zu sehen mit dem Wetter. Und deswegen sind eben dort auch Wetterprognosen von ganz
00:24:19: entscheidender Bedeutung. Und genau insofern ist das an der Stelle irgendwie KI sehr unmittelbar,
00:24:26: wenn ich dort zu einem optimierten Energiemanagement kommen will, sowohl auf der Wasserversorgungseite,
00:24:32: als auch auf der Abwasserentsorgungseite. Es ist spannend, was du sagst. Also im Grunde ja nicht
00:24:38: nur nicht der Gedanke, nur Daten zu verschneiden, mit daraus Prognosen zu bilden, sondern eben auch
00:24:45: Sätze, also Logerit man aufzubauen und man sagt, wenn dann wird es in der Zukunft auch so sein,
00:24:50: so dass man dann ja theoretisch auf Echtzeitdaten gar nicht mehr zugreifen muss. Sondern man könnte
00:24:54: auch auf rein historischen da an, wenn die gut genug sind, im Grunde eine vernünftige Prognose
00:25:00: machen. Hast du Bereiche, wo du sagen würdest, das ist im Moment noch das größte Problem? Also
00:25:10: wie muss man, also was braucht man, um den einen oder anderen Anwendungsfall, den du gerade genannt
00:25:18: hast, dann tatsächlich auch umzusetzen? Beispielsweise predictive Maintenance oder irgendwas, wo du
00:25:26: sagst, das ist jetzt eigentlich so ein Klassiker gerade. Ja, ist eine spannende Frage an. Also auf
00:25:33: der einen Seite benötige ich eben eine ausreichend gute Datenqualität, die häufig eben nicht
00:25:41: gegeben ist. Und dann zum zweiten würde man vielleicht auf den ersten Blick gar nicht unbedingt
00:25:46: direkt drauf kommen, aber ist es von großer Bedeutung, dass wir einfach die Mitarbeitenden mitnehmen.
00:25:54: Und das ist jetzt nicht nur einfach so eine Sprache.
00:25:59: recht Blase, sondern aus meiner Wahrnehmung ist es so, dass KI völlig überschätzt ist,
00:26:08: wenn wir annehmen, dass wir, dass wir lediglich KI benötigen, sondern wir müssen immer KI
00:26:15: eben auch verschneiden mit dem entsprechenden Betrieblichen Fachwissen.
00:26:18: Meine Erfahrung nach ist einfach jedes Wasserwerk oder jede Kläranlage,
00:26:24: hat es ein Stück weit und wie seine individuellen Besonderheiten und vor dem Hintergrund sind
00:26:30: einfach die Mitarbeitenden hier mit zu integrieren. Das ist ein Doppel KI und Mitarbeiter. Und aus
00:26:38: meiner Wahrnehmung, jeder, der dort und wie hin kommt und sagt, hier KI, wir machen ein bisschen,
00:26:45: ein bisschen Wudo und dann funktioniert alles, der ist einfach wirklich, wirklich falsch gewickelt
00:26:50: und unschönerweise kreiert das auch berechtigterweise dann solche, solche, solche Zurückhaltung,
00:26:58: seitens und wieder Mitarbeitenden, dass die natürlich irgendwie alles tun, um dann diese
00:27:05: Form der KI-Nutzung zu diskreditieren. Und deswegen, wenn du mich fragst, was ist das
00:27:10: Entscheidende, ist es Datenqualität, aber auch die entsprechenden Mitarbeitenden wertschätzen
00:27:16: und mitnehmen. Das hast du jetzt ja, wenn du den Faktor Mensch schon ansprichst, das ist ja ein
00:27:22: wesentliches Thema von Dr. Beck gewesen, den Podcast, den du gerade angesprochen hast, der
00:27:28: letzte, der über die Grenzen von KI vor allem gesprochen hat. Also den ich ja deswegen so
00:27:33: interessant fand, weil er eben nicht gesagt hat, dass die KI in allen möglichen Bereichen unseres
00:27:40: Lebens jetzt den Menschen ersetzen kann oder die Dinge besser kann, sondern er hatte eigentlich
00:27:46: im Gegenteil eher stark auf die Grenzen abgehoben und hat das auch so inhaltlich erklärt, warum
00:27:52: er ganz viele Dinge nicht sieht für die KI jetzt langfristig, hat er zum Beispiel das folgende gesagt.
00:27:57: KI ist genau das, es ist ein Optimierungsverfahren, man kann damit Dinge in der Infrastruktur, in der
00:28:03: Logistik, kann man optimieren, man kann auch zum Teil neue Sachen hervorbringen, was wir jetzt gesehen
00:28:08: haben, aber diese KI entwickelt keinen Willen, sie hat keine Absicht, indem was sie tut und das ist
00:28:13: ein massiver Unterschied zu dem, wie wir durch die Welt gehen. Wir haben einen Ziel und deswegen
00:28:18: handeln wir. Marc, wie siehst du das? Es ist ja, wo das wird ein wesentlicher Punkt sein, dass
00:28:24: eben Mitarbeitende, Menschen generell sehr kritisch gucken auf das ganze Thema, weil ja jeder von uns
00:28:32: sich fragt, habe ich mein Job später noch oder habe ich meine Aufgabe später noch, die ich da
00:28:38: brauche oder die ich gerne machen möchte. Ist es denn möglich, den Menschen da eine Perspektive
00:28:47: zu machen, jetzt mal bezogen auf die Wasserwirtschaft oder ist das mitnehmen dann nur etwas, wo man
00:28:54: sozusagen Worthülsen transportiert, die sich am Ende aber nicht als richtig erweisen? Du weißt,
00:29:04: was ich meine, aus der Kommunikation kommt mitnehmen und abholen ist immer so eine Sache,
00:29:09: aber das funktioniert ja nur eine Weile. Am Ende merken die Leute, wenn es dann so ist, hoppla,
00:29:14: da bin ich abgehängt oder da habe ich keine Rolle mehr. Also du hast ja, oder wenn wir uns das,
00:29:22: was Henning Beck und wie beim letzten Podcast hier beschrieben hat, noch mal so in Erinnerung
00:29:28: führen, dann hat er ja auch auf deine Frage, ob es zu massiven Arbeitsplatzverlusten kommen,
00:29:34: hat er ja gesagt, dass er das irgendwie nicht sehen würde und ich würde das, ich würde
00:29:40: diese Meinung teilen. Ich glaube nicht, dass wir Sorge haben müssen, da viele Arbeitsplätze
00:29:49: tatsächlich zu verlieren, sondern ich würde möglicherweise sogar noch eine, vielleicht sogar
00:29:56: noch eine positive Sichtweise einnehmen und zwar dahingehend, dass wir uns ja die Frage stellen
00:30:02: müssen, wo stehen wir eigentlich in der Wasserabwasserwirtschaft und da stellen wir fest,
00:30:08: dass wir mittlerweile schon eine ganze Reihe von Unternehmen haben, die einfach große Schwierigkeiten
00:30:14: haben, Nachwuchsunwits zu finden. Wir haben viele Leute, viele erfahrene Mitarbeiter,
00:30:22: die jetzt irgendwie in Ruhr stand gehen und ich glaube, dass hier einfach KI die Möglichkeit
00:30:28: liefert, tatsächlich und wie Wissen zu sichern. Es schafft auch die Möglichkeiten, möglicherweise
00:30:37: auch weniger qualifizierte Menschen im Ausgangszustand in Beschäftigungen zu bringen durch verschiedene
00:30:45: Digitale und wie Anwendungsfälle. Ich glaube daneben aber auch und das ist sicher eine Botschaft,
00:30:51: die wir auch an die Beschäftigten und Wiesenden sollten, dass Tätigkeit nicht konstant sein
00:31:02: würde. Also früher ist es vielleicht so gewesen, du bist irgendwie eingestellt worden und konntest
00:31:09: relativ sicher davon ausgehen, dass du diese Art der Betätigung dann bis an deinen Berufsende
00:31:14: durchführen konntest. Ich glaube die Zeit wird sehr viel schnelllebiger. Die Mitarbeitenden
00:31:21: sind genötigt, sich immer auch wieder in neue Bereiche und wie reinzudenken und was ich auch
00:31:29: sehe ist, dass viele Themen im Bereich Digitalisierung, Wasserabwasser so spezialisiert sind, dass Unternehmen,
00:31:38: die nicht alleine und wie vorhalten werden, sondern es wird eine sehr viel intensivere
00:31:45: Kooperation geben zwischen den Wasser fern und Abwasserentsorgen und externen Dienstleistern.
00:31:51: Bei den externen Dienstleistern ist dann das sehr spezifische Wissen und wie vorgehalten.
00:31:57: Weil das Wissen, was dann vorgehalten wird, viel größer ist, was da ist und das nicht mehr von
00:32:04: einem sinnvoll leistbar ist, das zu bearbeiten, wenn ich richtig verstehe. Genau, genau so ist es.
00:32:08: Und wenn man diesen Gedanken und wie weiter, weiter führt und das ist natürlich für mich auch als
00:32:16: Hochschullehrer, als Ausbildender von jungen Leuten, von großer Bedeutung, was denn dort
00:32:22: und wie auch langfristig benötigt wird. Und ich glaube auf der einen Seite ist es wirklich das
00:32:28: sehr spezifische Fachwissen, das hat schon immer so gegolten. Aber ich glaube daneben, dass wir sehr,
00:32:38: sehr viel mehr Generalisten brauchen, die in der Lage sind, in den Unternehmen zu verstehen,
00:32:47: was etwa externe Dienstleister machen. Die müssen das nicht in aller Tiefe verstehen,
00:32:51: aber die müssen Interesse haben, sich dort und wie reinzudenken, ein Stück weit kritische
00:32:56: Nachfragen stellen zu können in die Kommunikation, sowohl mit den externen Dienstleistern,
00:33:01: als auch nach innen in das eigene Unternehmen zu fungieren. Und das führt irgendwie dazu,
00:33:09: dass wir uns, glaube ich, als Wasserverabwasser entsorger, die Frage stellen müssen, wie
00:33:15: kriegen wir unsere Unternehmenskultur der Gestalt und wie weiterentwickelt, dass sie eben
00:33:21: Mitarbeiter auch Lust haben, sich im stets neue Themenfelder und wie einzuerbeiten. Ich glaube,
00:33:27: dass das eine große Bedeutung hat, um eben dann auch als Wasserverabwasser entsorger so
00:33:35: den zukünftigen Herausforderungen gerecht werden zu können. Aber ich würde sagen,
00:33:39: die Wasserverabwasser entsorger ist ein viel, viel spannenderes, sehr, sehr viel spannere
00:33:45: Branchen, als das irgendwie vor 30 Jahren der Fall war. Das ist mega, was jetzt dort und wie
00:33:52: einfach mit Datennutzung möglich ist, wie wir dort einfach Versorgungssicherheit verbessern
00:33:58: können, Nachhaltigkeit verbessern können, Kundenorientierung und wie verbessern können.
00:34:03: Ich bin sehr begeistert von unseren Branchen. Es ist viel spannender geworden. Also ist es
00:34:09: vielfältiger, das muss man jetzt ja wahrscheinlich auch mal so sehen. Das ist nicht, also gefällt
00:34:16: nicht jedem diese Vielfalt, aber dann habe ich dich jetzt aber gerade auch so verstanden,
00:34:21: dass es den Fachmann immer noch geben wird, dass er sogar wichtiger wird. Der muss nur sehr
00:34:28: spezialisiert sein. Und vielleicht ein bisschen anders als früher, aber muss halt sehr spezialisiert
00:34:32: sein. Der muss auf jeden Fall seine Rolle ausfüllen und wahrscheinlich auch die Daten dann
00:34:38: ein Stück weit auswerten, von denen du gerade gesprochen hast, diesen Data Lake auch nutzen
00:34:43: können. Ja, also was ja, es wird sehr, sehr spezialisierte Dienstleister geben im Umfeld
00:34:52: der Wasserfahrendabwasserentsorger. Es ist gerade jetzt im jüngsten großes Forschungsprojekt zu
00:34:59: Ende gegangen. Und da ist eigentlich so die Kernaussage gewesen, weil du es gerade ansprichst
00:35:07: und wie ein Data Lake das zu erwarten ist bis 2035, dass wir eben in den Unternehmen diese Data
00:35:18: Lakes haben und das dann über verschiedenste Formen der Schnittstellen, externe Dienstleister und
00:35:24: wie angebunden sind und dann sehr, sehr, sehr spezialisierte Dinge und wie dann machen. Aber
00:35:30: innerhalb der Unternehmen bedarf es eben der Kompetenz zu verstehen, was diese externen
00:35:36: Daten dort und wie machen. Ihr als Gelsenwasser oder eine ärmische Genossenschaft oder Hamburg-Wasser,
00:35:41: Berlin-Wasser, die werden sehr spezialisierte Köpfe auch weiterhin vorhalten, aber das macht
00:35:47: nicht das mittelgroße Stadtwerk, was sich dort unter anderem mit Wasser beschäftigt. Da sehe
00:35:54: ich eher Generalisten, die dort als Übersetzer fungieren. Ja, wobei wir auch, gibt es auch
00:36:02: unterschiedliche Auffassungen dazu, ob man jetzt selbst bei einer gewissen Größe, wir sind ja jetzt
00:36:08: auch keine Riesen im Vergleich zur anderen Unternehmen auf dieser Welt, also ob man dann alles
00:36:11: selber können muss, ob man alles selber kann, ob das überhaupt sinn macht und leistbar ist. Also
00:36:17: da hört man immer gern, aber wenn mir ehrlich ist, ob wir solche Themen am Ende alle selbst
00:36:24: überblicken, würde ich jetzt persönlich auch mal Fragezeichen machen. Also ich habe auf jeden Fall
00:36:29: Interesse mitgenommen, das war mir letztes Mal gar nicht so klar, dass du im Grunde sagst, die
00:36:35: Steuerung, also das Generalistentum und die Steuerung von verschiedenen Bereichen,
00:36:42: verschiedenen Fachleuten wird wichtiger sein in Zukunft, weil das in der Natur der Sache liegt.
00:36:47: Wenn ich mehr Daten habe und mehr Leute, die sich spezialisieren drauf, dann muss es auch Leute
00:36:53: geben, die den Überblick behalten. Also ist das Generalistentum und die Neugier auf neue Dinge
00:36:59: dann aber schon auch ein Stück weit ratsam. Das ist tatsächlich ratsam, ja, schöner Begriff
00:37:09: ratsam, genau, ist ratsam. Es ist ja so wichtig, ich verstehe auch nicht so, dass die, also die Jobs
00:37:16: bleiben nicht gleich. Ich weiß gar nicht, ob das in Vergangenheit so gewesen ist überhaupt,
00:37:20: aber das sagen wir alle immer, dass man natürlich sehr klare Berufsbilder hatte. Das wird dann
00:37:26: vermutlich bei der Dynamik, die jetzt da ist, doch ein bisschen sich ein bisschen verändern
00:37:31: wahrscheinlich. Nicht jetzt morgen, aber vermutlich dann so die nächsten Jahre, wenn man mal so
00:37:36: allein das Thema KI und die Dynamik betrachtet, ist das ja schon beeindruckend, was da so passiert.
00:37:42: Ja, das ist schon beeindruckend und ja, es ist die Notwendigkeit besteht, dass die Leute eine
00:37:50: gewisse, gewisse Offenheit und wie mit mitbringen und es ist auch nicht nicht auszuschließen,
00:37:54: dass es eben einzelnen Bereiche gibt, wo ich einfach Prozesse sehr viel automatisierter gestalten
00:37:59: kann, wo ich schlicht und ergreifend nicht die Menge an Leute mehr benötige wie in der aktuellen
00:38:05: Situation. Da haben wir eben die Gegebenheit, dass viele jetzt auch aus dem Berufsleben
00:38:11: tatsächlich ausscheiden. Wir haben eine relativ überalterte Branche, sodass das auch seine
00:38:16: Vorteile haben mag, insbesondere wenn ich weniger junge Leute begeistert bekomme für die Wasserabwasservirtschaft.
00:38:23: Aber es geht schon darum, einfach die Mitarbeiter mitzunehmen und die auch dazu zu bewegen,
00:38:30: sich einfach auch immer wieder neu so ein bisschen ausrichten zu wollen. Genau, das ist ein
00:38:38: Managementthema. Wie siehst du jetzt, also wir haben jetzt über die eine Grenze, da sagen wir mal,
00:38:46: die eine Schwierigkeit bei dem Ganzen gesprochen. Je mehr ich mich digitalisiere,
00:38:51: desto größer sind die Einfallstoure natürlich für Kriminalität, wie das immer so ist,
00:38:55: also Cyber-Sicherheit. Das zweite, was immer mitschwingend ist, natürlich Datenschutz, also
00:39:01: Umgang mit Daten, Umgang mit sensiblen Daten dazu. Jetzt wird ja in Europa, was ich persönlich
00:39:10: für richtig halte, wieder andere sagen relativ dick aufgetragen, sodass man über den AI-Act
00:39:17: wieder natürlich auch über Vorschriften kommt, also über Begrenzungen des Ganzen. Man will ja
00:39:25: in Europa auch daraus ein Wettbewerbsvorteil machen, dass man sagt, hier ist ein Bereich,
00:39:30: wer sich hier niederlässt, der kann eben sicher sein, muss damit leben und der Kunde kann damit
00:39:37: sicher sein, dass er einen gewissen Datenschutz gewährleistet kriegt. Es gibt hier diese KI-Verordnung,
00:39:42: die runtergebrochen ist. Wie blickst du auf dieses Thema Datenschutz oder Regulierung,
00:39:48: die jetzt aufkommt wieder? Ich sehe diese Regulierungsdiskussionen grundsätzlich erstmal
00:39:56: positiv. Tatsächlich ist es so, dass sie mich für die meisten Fragestellungen, mit denen ich mich
00:40:05: beschäftige und das ja insbesondere so, dass das Thema der Datenvalidierung bin ich relativ wenig
00:40:12: berührt. Was keine persönlichen Daten sind wahrscheinlich. Genau, es sind keine persönlichen
00:40:17: Daten und selbst in den Bereichen, wo ich am nächsten dran bin, also zum Beispiel Themen und
00:40:26: wieder dynamischen Preismodelle, auch da ist es so, dass ich nicht den Namen benötige oder auch
00:40:34: nicht notwendigerweise und wie die genaue Adresse zum Beispiel und deswegen bewegt mich das an der
00:40:41: Stelle in meiner Arbeit sehr unmittelbar wenig und würde erst mal sagen, dass es ganz gut ist,
00:40:48: dass wir dort nach einer Form der Datensicherheit und wie streben, deswegen sehe ich es erstmal
00:40:55: positiv. Für dynamische Preise, also die Steuerung von Abnahme, brauchst du das nicht häuserscharf?
00:41:06: Also es ist so, dass das führt wahrscheinlich jetzt irgendwie ein Stück zu weit, aber die
00:41:15: Ausgangs-Situation ist, wir haben in Folge von Wasserdargebotsproblemen, Wasserkrisen,
00:41:22: immer mal Situationen, wo möglicherweise und wie die Nachfrage und wie so anspringt, dass wir
00:41:30: Kapazitätsprobleme in Netzen, in Wasserwerken oder sowas erwarten können und im Prinzip ist es
00:41:39: ja dann so, dass ich mir Gedanken darüber machen muss, wie kann ich und wie einzelne Kunden,
00:41:44: Kundengruppen dazu bewegen, nicht gerade in dieser Hochlastphase und wie Wasser abzunehmen. Und
00:41:50: da ist der erste Impuls, ich gehe eben auf die Haushaltskunden, was aber aus meiner Wahrnehmung
00:41:56: so gar nicht unbedingt notwendig ist, sondern ich habe nicht selten bei meinen Nachfragern eben
00:42:03: auch größere Abnehmer, beispielsweise Industriekunden oder so etwas und da ist meine Erfahrung, dass,
00:42:12: wenn ich eben so ein Industriekunden dazu bewege, eben dann in einem bestimmten Zeitslot
00:42:20: eben dann Wasser nicht abzunehmen, sondern bei was in eigenen Behälter vorzuhalten, dann arbeite ich
00:42:28: unmittelbar mit dem Industrieunternehmen und nicht mit den zigtausend keineren Haushaltskunden.
00:42:34: Damit würdest du auch dieses Problem lösen, was viele sagen, dass das Wasser,
00:42:38: ökonomisch, also auch dein Spezialgebiet, Wasser noch viel weniger als anreizdient,
00:42:45: um sein Verhalten zu verändern als Energie, weil es eben nur ein Bruchteil dessen kostet und
00:42:49: bei Energie auch schon ehrlicherweise nicht so richtig funktioniert.
00:42:52: Also genau so ist es. Ich kann mir in der wirklich langen Frist, kann ich mir das gut vorstellen,
00:43:02: dass wir und welche Devices haben, die man an der Stelle und wie nutzen kann, die dazu führen,
00:43:09: dass ich die Waschmaschine programmiere, erst dann anzugehen, wenn und welche dynamischen
00:43:16: Energiepreise und wie sinken oder wie auch immer geartet. Gleichzeitig kann ich das natürlich
00:43:22: mit meiner Gartenbewässerung so anlegen. Also technisch möglich ist dort und wie vieles,
00:43:30: aber ich teile deine Meinung an, dass wir das jetzt innerhalb der allerkürzesten Frist und
00:43:37: wieso so auf jeden Fall nicht sehen würden. Dafür ist auch das ganze Thema Smart Home einfach
00:43:44: zu schleppend angelaufen und genauso wie du sagst, die Strompreise haben eine ganz andere
00:43:52: Bedeutung im Rahmen des Haushaltsbudgets eines Haushalts, als das jetzt etwa an die Wasser hat.
00:43:58: Deswegen sehe ich, sehe ich das jetzt nicht unmittelbar. Wir haben jetzt Einsparungen gesehen
00:44:04: beim Gas und so, also das will ich jetzt gar nicht negieren, teilweise 20-30 Prozent,
00:44:10: aber das war auch nur zum Teil preislich motiviert. Da war auch schon viel Kampagne des Ministeriums
00:44:16: und intrinsische Motivationen, dem russischen Gas. Das könnte natürlich auch beim Wasser so sein,
00:44:22: also wenn man die Ampel anschmeißt, wie in Bad Höhen in Hause jetzt zum Beispiel und die
00:44:26: Bevölkerung sensibilisiert, dass eben Wasser jetzt knapp wird. Demnächst glaube ich schon auch,
00:44:33: dass das ein Hebel sein könnte im Haushaltsbereich. Also nur was preislich jetzt betrifft mit den
00:44:38: anonymischen Preisen, da bin ich immer so ein bisschen skeptisch. Also ich sehe, ich sehe,
00:44:44: dass wir Großkunden, Groß- und Großkunden und wie steuern können, dass das sowohl für den
00:44:49: Wasserversorger als auch für den Großnachfrager Sinn macht, dass wir da sehr leicht Win-Win-Situation
00:44:57: für beide schaffen können für den Großteil und für den Haushaltskunden. Glaube ich,
00:45:03: es ist für den Wasserversorger sehr spannend zu sehen, wie sind denn jeweils und wie die
00:45:09: Nachfragen auch in Echtzeit, wie immer man dann Echtzeit und wie definiert. Einfach deshalb,
00:45:15: weil ich einfach ein viel, viel besseres Assetmanagement und wie betreiben kann dadurch. Ich kann lange
00:45:22: mehr wissen, woraus ich möglicherweise im Sinne des Kundeninteresses neue Dinge ableiten lassen,
00:45:28: mögen und dann habe ich natürlich und wie andere Möglichkeiten mit dem Kunden in Kontakt zu treten.
00:45:35: Und ich glaube, das ist das, was wir jetzt insbesondere auch in dem heißen Sommer 22 gesehen
00:45:39: haben, dass wenn der Kunde den Eindruck hat, er macht irgendwie was Gutes, dann lässt er sich
00:45:45: dadurch ausgewinnen. Aber Vorsicht als Wasserversorger müssen wir natürlich aufpassen, dass wir nicht
00:45:53: das Kind mit dem Bade ausschütten. Also wenn sich und wie durchsetzt, dass immer und überall
00:45:58: das positiv maximal ist, maximal Wasser zu sparen, dann haben wir angesichts der hohen Fixkostenlastigkeit
00:46:04: in der Wasserversorgung möglicherweise ein ganz neues Problem, nämlich dass die Nachfragen
00:46:10: zurückgehen pro Haushalt und dass dann im Ergebnis irgendwie die Preise wesentlich deshalb steigen,
00:46:17: weil einfach Nachfragen zurückgegangen ist und deswegen dort ausgewogen zu kommunizieren,
00:46:23: ist glaube ich von großer Bedeutung. Also ich sehe das auch immer ein bisschen traditionell
00:46:28: sein, aber bei der Frage kommt man auch irgendwann recht schnell so an den Kern von Daseinsvorsorge
00:46:35: und an das Thema Wohlstand und Komfort. Also kann man machen, wenn man das weiter denkt,
00:46:40: würde man Wasser nur noch dann brauchen, wenn es da ist, Strom nur noch dann brauchen, wenn es da
00:46:46: ist, wie ich jetzt vor drei, vier Jahren in Südostasien im Urlaub kennengelernt habe, da wird
00:46:50: um acht abends der Strom abgestellt, die die Menschen können damit leben, kann man machen
00:46:55: alles, ist halt dann schon ein Schritt zurück. Wenn ich jetzt sagen würde, in halbem Sommer wird
00:47:01: kein Wasser genutzt und der Pugel nicht aufgefüllt, weil es eben nicht geht, ist das ein ganz
00:47:05: anderes Verständnis von dem, was wir jetzt als Wasserversorger gerade haben, wo wir immer sagen,
00:47:09: 24 Stunden, sieben Tage die Woche, wer will, der möge auch Wasser haben. Also ich sehe das so ein
00:47:16: bisschen philosophischer am Ende dieses Thema mit dem Steuern, aber Spitzenlast glaube ich ist
00:47:22: unstrittig, wenn ich die jetzt richtig verstehe, also dieses Ausbauen aufs Maximum kann sicherlich
00:47:28: geringer ausfallen, gerade in so Hitze Sommern und das ist ja auch schon viel wert, das merken wir
00:47:34: auch. Genau und dort haben wir eben dann preisliche Anreize, nicht preisliche Anreize über
00:47:39: Informationen und das dann auch wiederum an den Kombinationen mit KI, mit dem Thema einfach der
00:47:45: Prognosen, die dort und wie notwendig sind und hier schließen sich dann einfach auch Kreise.
00:47:50: Ja, wir haben ja beide, also wenn wir jetzt auf die C gerade kommen, aber da mit der Prognose fällt
00:47:56: mir ein, haben wir dieses Beispiel Bad Önhausen zusammen gehört, wir waren ja auf einer Tagung
00:48:01: zusammen und die Kollegen aus Bad Önhausen haben ja diese Wasserampel, die sie dann anwerfen,
00:48:07: das waren mit den ersten die das gemacht haben und da war so ein bisschen, er kam raus, wie
00:48:13: Twicky das mit den Prognosen ist. Da gibt es eine gesetzliche Verpflichtung, glaube ich,
00:48:18: das 24 Stunden vorher anzukündigen und 48 sogar den Menschen, dann haben die die Ampel auf Orange
00:48:24: gestellt, Leute jetzt wird das Wasser demnächst knapp und was es passiert, es haben nicht etwa
00:48:31: die Menschen eingespart, was ja ohne Ende, sondern sie haben sich die nächsten 24 Stunden,
00:48:36: die Badewannen voll gemacht bis zum Anschlag und die Kanister voll gemacht, weil sie gehört haben,
00:48:41: es wird knapp jetzt und die Peaks sind nach oben geschossen, sodass die Kollegin meinte,
00:48:45: unter dem Strich kam dann natürlich, zwei Tage später kam die Absenkung, aber unter dem Strich
00:48:50: haben wir eher mehr verbraucht als vorher. Das heißt, also Prognose, ein vernünftige Prognose
00:48:56: ist schon wichtig bei dem ganzen Thema. Ja, ja und eben auch dann die ausweichereaktionen,
00:49:01: der Nachfragen sind. Ja, lieber Marc, sehr, sehr spannendes Thema fand ich. Ich glaube,
00:49:05: dass das auch wirklich was ist, was total dynamisch ist. Also ich bin mal gespannt,
00:49:11: wenn man das jetzt hört, demnächst, wenn wir es rausbringen, wie viel davon noch da ist. Ich
00:49:17: glaube von uns jetzt sehr viel. Ich habe ein, zwei Hörerhinweise gekriegt, das ja, als nachdem von
00:49:24: Henning Beck das rausgekommen ist. Henning Beck hat ja gesagt, Amerikaner haben das vollkommen
00:49:30: im Griff. Das ganze Thema KI, der Zug ist durch. Eine Woche später kam Dieb Sieg raus und Hopla,
00:49:37: die ganze Welt ist auf ganz neue Füße wiedergestellt dazu und das geht offensichtlich auch noch ganz
00:49:44: anders, als die Amerikaner das gemacht haben. Ich bin mal gespannt, was sich in der Wasserwirtschaft
00:49:49: in den Anwendungen da noch so vieles tun wird, werde sicherlich gerade von dir demnächst auch noch
00:49:55: vieles da zu hören. Wenn du meine Abschlussfrage die vor Augen hast, das ist immer so die Frage,
00:50:01: was ist dieses Jahr vielleicht noch? Also was würdest du gerne dieses Jahr noch als Frage
00:50:08: glasklar beantwortet haben? Was wäre das für dich für eine? Ja, wir müssen nicht fachlich sein,
00:50:15: kann aber natürlich. Ja, wir nehmen jetzt und wir auf ziemlich unmittelbar und wie vor der
00:50:27: Bundestagswahl. Es wird von großer Bedeutung sein, welche Koalition wir dann im Nachgang haben.
00:50:35: Das wird natürlich auch wesentlich Auswirkungen haben auf die Frage, wie prioritär wird das Thema
00:50:44: Energiewende weiter vorangetrieben. Ich glaube, dass wir einfach als Wasserfärbwasserentsorger
00:50:52: hier tolle Möglichkeiten haben, das Thema Energiewende tatsächlich und wie zu begleiten.
00:50:58: Und ja gerade diese Möglichkeiten über KI-Prognosen hier, dass diesen Weg mitzugehen,
00:51:08: das würde mich einfach sehr, sehr freuen. Insofern hoffe ich, dass durch die Bundestagswahl
00:51:14: wir da jetzt keine zu starken Verzögerungen auf diesem Weg haben, sondern den Ehemalswasser
00:51:22: und Abwasserwirtschaft weiter mit begleiten können. Das wäre das, was ich in diesem Jahr gerne glasklar
00:51:30: beantwortet habe. Das werden wir ja zum Glück wahrscheinlich schon relativ bald beantwortet haben.
00:51:35: Lieber Marc, ich danke dir für das interessante Gespräch.
00:51:38: Sehr gerne, ich danke dir auch.
00:51:40: Das war Glasklar, der Politik-Podcast der Gelsenwasser AG. Rund um Wasser, Energie, Klima und Digitalisierung.
00:51:48: Wir hoffen, es hat Ihnen gefallen. Danke fürs Zuhören und bis zur nächsten Folge von Glasklar.
00:51:54: [Musik]